Ist eine 50-Quadratmeter-Wohnung für eine Katze geeignet?
Hallo ,
ich überlege, mir eine Katze zuzulegen und habe eine Zweizimmerwohnung mit 50 Quadratmetern. Ich würde die Katze gerne von klein auf großziehen, sodass sie sich gut bei mir eingewöhnt. Die Türen in meiner Wohnung lasse ich immer offen, sodass die Katze jederzeit in jeden Raum gehen kann.
Ich mache mir jedoch Gedanken darüber, ob diese Größe für die Katze ausreicht. Zudem plane ich, mir einen Schrebergarten zuzulegen, wo ich die Katze auch tagsüber an die Außenwelt gewöhnen möchte. Allerdings würde ich dort nicht übernachten wollen, so dass die Katze nur tagsüber Zeit im Schrebergarten verbringen könnte.
Habt ihr Erfahrungen oder Ratschläge, ob es sinnvoll ist, ein Kätzchen in einer 50-Quadratmeter-Wohnung großzuziehen und ob es möglich ist, sie schrittweise an den Garten zu gewöhnen? Soll ich sie zunächst als reine Hauskatze halten, oder ist die Einführung in den Garten als Schrebergarten zusätzlich von Anfang an eine gute Idee?
Vielen Dank für eure Meinungen!
Liebe Gr.
6 Antworten
In so einer Mini-Wohnung nur als kompletter Freigänger. Und eigentlich mindestens zu zweit.
Alles andere wäre Tierquälerei.
Ich finde schon die 120qm meiner besten Freundin für ihre zwei reinen Wohnungskatzen knapp.
Danke für die Meinung . Dann lasse ich das besser .
Mein Bauchgefühl sagte das selbe.
Würde wenn es ne reine drinnenkatze bleiben soll ne zweite holen, aber so oder so, unabhängig von der Größe, damit sie Abwechslung hat. Größe reicht aber, ich hab nen großen Jagdhund und der ist auch meistens während meiner Arbeit alleine in einer 50qm Wohnung.
Ja ich finde es generell kritisch ne Katze drinnen zu halten, schon sowieso alleine, mit meinem Hund geh ich ja raus nach der Arbeit der hat dann ordentlich Freilauf. Kenn auch eine die hat ihre Katze immer drinnen tagsüber wenn sie arbeitet, aber dann nachmittags geht die terassentür auf und die Katze kann laufen, das find ich besser.
Wenn du auf dem Land wohnst, bist du mit einem Freigänger gut bedient. Die sind selbständiger als reine Hauskatzen und kommen auch mal ein paar Tage ohne dich aus. Meistens suchen sich Freigänger zwei bis drei Familien, die sie für Futter und Zuwendung anlaufen können. Das ist ganz normal. Außerdem können sie sich ihr Futter auch erjagen. Zumindest teilweise.
Wenn du in der Stadt wohnst, ist es schwieriger. Da wäre dann eine Katze, die die Wohnung der Wildnis vorzieht, besser geeignet. Aber die brauchen viel Betüddelung und werden neurotisch, wenn sie zu lange allein sind.
1.Bitte bitte nimm immer nicht nur eine Katze. Nimm zwei. Geschwister, beste Freunde, Kitten aus verschiedenen Würfen?( Eine alte und eine ganz junge Katze ,was aber nicht immer auf Anhieb klappt).
50qm sind je nachdem ein bisschen wenig. Kommt aber auch auf die Aufteilung an..
Aaaaber.....,ich hatte auch mal 2 Katzen in einer 55qm , 2 Zimmer/K/B Wohnung. Ich habe sie an ein Katzengeschirr gewöhnt.Also ein Geschirr um Bauch und Hals, mit Klettverschluss.Und Leine. Wir hatten eine riesige Wiese zum spielen. Aber auch eine vielbefahrene Hauptstrasse zwischen Haus und Wiese/Wald. Deshalb konnten die Katzen keinen Freilauf bekommen. Die Straßenränder waren bekannt als Tierfriedhof. Am Ende hatte ich eine 20m Laufleine an der die Katzen durch die Gegend gelaufen sind und ich hatte den Eindruck als wären sie damit Recht zufrieden gewesen. Sie waren auf jeden Fall immer gut drauf😁
Wenn du keine gefährliche Straße in der Nähe hast, kannst du die Katzen ruhig rauslassen. Aber kastrieren/sterilisieren lassen ist wichtig.Sonst produziert deine Katze/dein Kater ungewollten Nachwuchs, der im schlimmsten Fall wild wird.
Grundsätzlich ist die Größe der Wohnung nicht das Problem. Das Wichtige aber ist, dass du unbedingt eine zweite Katze brauchst, denn alleine fühlen sich Katzen nicht wohl. Schon garnicht, wenn sie keine Freigänger sind.
Viel Spaß mit deinen Miezen 🐈⬛
Du hast Recht .
Der Schrebergarten war eine Option. Aber ich will da alleine als Frau nicht übernachten.
Dann muss ich das lassen.
Die Katzen zerlegen dir aus lauter Langeweile die Bude.