Ist ein Studium Informatik unter diesen Umständen unmöglich?
Man muss vollzeitarbeiten, um Lebensunterhalt zu finanzieren.
Da man in einer billiger Stadt wohnt, reichen 8.000 EUR pro Jahr aus.
Da man aber bei der Auswahl von Arbeit nicht viel hat, da man kein Deutscher ist, muss man oft Arbeit annehmen, die während Vorlesung oder Pruefungszeit stattfindet.
Herausforderungen
- Die Lehrer sagen wichtige Sachen in den Vorlesungen, die dann in den Klausuren kommen. Diese Dinge sind oft nicht in Mitschriften der Studenten oder Papier. Mündlich. Man verpasst das alles.
- Man hat nicht viel Zeit zum Lernen.
- Man kann die wichtigen Übungen und so nicht besuchen.
5 Antworten
Man muss vollzeitarbeiten, um Lebensunterhalt zu finanzieren.
Da man in einer billiger Stadt wohnt, reichen 8.000 EUR pro Jahr aus.
Das sind bei Mindestlohn knapp über 12 Stunden die Woche und somit bei weitem keine Vollzeit
Da man aber bei der Auswahl von Arbeit nicht viel hat, da man kein Deutscher ist, muss man oft Arbeit annehmen, die während Vorlesung oder Pruefungszeit stattfindet.
[X] Doubt
Da man aber bei der Auswahl von Arbeit nicht viel hat, da man kein Deutscher ist,
Wenn ich so eine Opferrollenmentalität sehe, frage ich mich, ob du das Informatikstudium auch unter besten Voraussetzungen schaffen würdest.
Viele Studenten arbeiten nebenbei um sich das Studium zu finanzieren und schaffen trotzdem ihren Abschluss mit Bestnote. Natürlich kannst du deinen Eltern und dem Rest der Welt die Schuld für dein ach so hartes Leben geben, aber vielleicht solltest du mal in den Slums in Indien oder Südamerika in Erfahrung bringen was ein wirklich hartes Leben ist!
Mit Fleiß stehen dir in Deutschland alle Türen offen und der Staat bietet dir ebenfalls ausreichend Möglichkeiten, dir das Studium finanziell zu erleichtern, wenn dein privates Umfeld dies nicht kann. Zum Beispiel in Form von Bafög.
Auch gilt, dass die Note gar nicht mal so super entscheidend ist bei den Personalern. Wenn sie im Lebenslauf sehen, dass du neben dem Studium berufstätig warst, wissen sie nämlich sofort, dass du belastbar bist. Ein überaus gern gesehener Softskill!
Ansonsten steht es dir natürlich frei zu gehen, wenn es dir in Deutschland unter den ganzen "privilegierten Deutschen" nicht gefällt und du dich unfair behandelt fühlst, weil du keine Sonderrolle bekommst. 🤷♀️
Das machen auch viele Deutsche!
Ich habe eine im Bekanntenkreis, die an der Abendschule ihr Abitur nachgeholt und dann Medizin studiert hat, während sie abends/nachts jobben gegangen ist, um sich ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.
Bei meinem Vater war es ähnlich. Abendschule gefolgt von Abendstudium, während er tagsüber normal arbeiten gegangen ist. Der hatte 7 Jahre lang buchstäblich einen 18 Stunden Tag!
Machbar ist vieles, wenn man die Ärmel hochkrempelt, statt auf Onlineportalen rumzuheulen, wie hart und ungerecht doch alles ist!
Du kannst auch abends an einer TU in Präsenz studieren! Es gibt durchaus einige Hochschulen, die das für Berufstätige anbieten.
Und wie bereits erwähnt, gibt es auch staatlich einige Förderprogramme, um den Menschen finanziell ein Studium zu ermöglichen, in Form von sehr günstigen Studienkrediten.
Also du gibst zu, dass es nicht moeglich ist. an einer normaler TU
Ich sehe dein Problem, du liest nicht richtig!
Es ist normal vormittags/mittags möglich zu studieren, wenn man staatliche Förderprogramme in Anspruch nimmt und sich für abends/nachts einen Job sucht. Machen Millionen Studenten in Deutschland so ...!
Für alle die das nicht können oder wollen, weil sie in Vollzeit weiter arbeiten wollen/müssen, gibt es darüber hinaus die Möglichkeit, auch an einer Präsenzhochschule abends studieren zu gehen.
Möglich ist also vieles wie du siehst, wenn man denn fleißig genug ist!
Du bist extrem naiv.
Arbeit zu finden ist nicht immer leicht.
Manchmal gibt es Nachtschicht.
Also zwischen 22 und 06 uhr. Ab 06 uhr ist man aber sehr muede und man muss schlafen, dann kein Studium Vormittag!
Du bist extrem naiv.
Nein. Ich komme aus der guten Mittelschicht und habe selbst auch mein Studium größtenteils selbst finanziert.
Mein Vater hat zu viel für Bafög verdient, gleichzeitig war er der Auffassung, dass man sich sein Studium selbst verdienen sollte, da er es ebenfalls so gemacht hat -> siehe weiter oben, wo ich dies bereits erläutert hatte.
Ich habe also genauso wie viele andere auch mein Studium finanziert, trotz verhältnismäßig reichem Elternhaus. Tagsüber war ich in der Uni, nachmittags als Werkstudent unterwegs und dann abends und vor allem am Wochenende gekellnert. Ab dem 4. Semester dann als Freiberufler mit einem Kommilitonen tätig gewesen.
Ich habe also auch während des Studiums viel gearbeitet und selten mehr als 6 Stunden Schlaf bekommen.
Es ist also nicht vermeintliche Naivität auf meiner Seite das Problem, sondern unrealistische Vorstellungen auf deiner Seite.
Ist ein Studium Informatik unter diesen Umständen unmöglich?
Nein, wenn man auf Krampf versucht, irgendwelche ausreden zu finden warum man nicht studieren kann, und warum das daran liegt dass die böse, böse Welt gemein zu einem ist, dann wird man's nicht schaffen.
Du willst es nicht. Und du willst dich als Opfer von irgendwas fühlen.
Lass das Thema Studium doch einfach bleiben und uns in Ruhe mit deinem "bitte sagt mir dass die Welt gemein ist".
Er hat es schon versucht, finanziert durch seine Eltern. Ist aber kläglich gescheitert und sucht nun erneut Ausreden. Früher waren die bösen Dozenten schuld, deshalb hat er sie per Mail beleidigt.
vor 28 Minuten
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15
Wenn du 100% arbeiten möchtest, dann musst du die anderen 20 Stunden Lernveranstaltungen ja erst einmal dort noch einbauen können. Weder richtet sich der Arbeitgeber immer nach deinen Veranstaltungen, noch tut das der Lernveranstalter in Bezug auf deine Arbeit. Schon allein deswegen halte ich deine Idee für gescheitert.
Dein Wochenende dürfte bei einem Arbeitspensum von 100% zwei Tagen entsprechen. Du müsstest also ferner an JEDEM dieser beiden Tage je 10 Stunden pro Tag lernen, damit du deiner Ausbildung gerecht werden könntest. Freizeit kannst du dann knicken.
Die Stunden, die du dir für Freizeit und soziale Kontakte berechnet hast, können auf dem Papier so vielleicht stimmen, nutzen dir aber nichts. An- und Heimfahrten zur Arbeitsstelle und zur Uni, Einkäufe, Haushalt etc... Und dann die Tatsache, dass sich der Rest der Zeit nicht einfach auf einen "Block" legen lässt, sondern ebenfalls irgendwie verschachtelt in 45-Minutenblöcke präsentiert - wobei du dann immer Glück haben musst, dass genau zu DIESER Zeit dein Umfeld Zeit für dich hat.
Meine Meinung: Kannst du so knicken.
Hilfreich
21
Gibt genug Studierende die arbeiten, du lieber Achmed hattest die Chance den gleichen Weg zu gehen warst aber, so wie man dich halt kennt zu faul dafür, sei es zum Studieren oder zu arbeiten... wobei, aus dem Studium bist du ja aus anderen Gründen geflogen frag mal das Studentenwerk wogegen du noch heute hetzt. 😁
Ich bin seit 2014 hier.
10 Jahre sind vorgegangen. Massiv viel Zeit oder?
Jaja und genauso viele Gerichtsverhandlungen wie urteile kassiert, außerdem steht dir noch immer die Abschiebung bevor, das ist alles nichts mehr neues.
Wenn das Infomatikstudium die erste Ausbildung ist,steht dir Unterhalt von den Eltern nach der Düsseldorfer Tabelle zu.
Falls du unter 25 bist,stehen dir auch 250 € Kindergeld zu.
Kann man auch googeln,Achmed.
Der kriegt nur noch ein Ticket nach Ägypten, das ist ein altbekannter Troll.
Ein Vollzeitstudium (TU, Präsenz) in Informatik kostet dich ca. 50 std./ Woche, in den "Semesterferien" schreibst du Prüfungen und musst lernen, bzw. Stoff nachholen, bist also genauso beschäftigt. Ich sehe absolut nicht wie man da noch nebenbei arbeiten will.
Ein Vollzeitstudium (TU, Präsenz) in Informatik kostet dich ca. 50 std./ Woche, in den "Semesterferien" schreibst du Prüfungen und musst lernen, bzw. Stoff nachholen, bist also genauso beschäftigt. Ich sehe absolut nicht wie man da noch nebenbei arbeiten will.