Hallo,
seit mehreren Monaten Wechseldusche ich inzwischen. Ich habe einfach immer das Wasser schlagartig von warm auf maximal kalt gestellt, und inzwischen ist das auch wirklich kein Problem mehr.
Ich habe neulich aber gelesen, dass man das eigentlich nicht machen soll, sondern erst anfangen soll das rechte Bein kalt abzuduschen, und dann immer weiter höher, damit der Körper sich an die Kälte gewöhnen kann. Ich stand immer direkt unter dem kalten Wasser.
Meine Frage ist, ob in den Monaten das Herz schon soweit konditioniert wurde, dass das kein Problem mehr ist wenn ich mich schlagartig unter das kalte Wasser stell. Oder sollte man das unterlassen weil es doch theoretisch immer noch zu Problemen führen kann?
Ich habe auch vom Kälteschock gelesen, wenn man in kaltes Wasser springt setzt der Tauchreflex ein, wodurch das Herz langsamer schlagen will. Durch die Kälte soll es aber auch schneller schlagen, wodurch es im Extremfall auch zum Herzstillstand kommen kann. Kann dieser Tauchreflex theoretisch auch beim Duschen auftreten, wodurch ich durch dieses plötzliche kalte Wasser am ganzen Körper auch Probleme mit dem Herz bekommen könnte?
Oder wurde mein Herz durch diese Monate lange "Behandlung" schon entsprechend trainiert? Kann man das überhaupt trainieren?
MfG