Ist ein FSJ wirklich sinnlos?
Hallo! Ich habe mich dazu entschieden ab Januar ein FReies soziales Jahr beim Rettungsdienst zu machen weil ich für mein Studium im Oktober keinen Platz bekommen hab. Hab jetzt bisschen gejobbt aber mich interessiert das irgendwie. Meine Cousine hat jetzt aber gemeint das würde zeigen ich sei faul weil ich nicht weiter arbeiten will und das kommt im Lebenslauf nicht gut an. Das verunsichert mich jetzt. Was ist eure Meinung?
8 Antworten
Die Meinung deiner Cousine kann ich absolut nicht teilen. Ganz im Gegenteil, ein FSJ kommt im Lebenslauf sehr gut an. Ein erfolgreich abgeschlossenes FSJ zeugt davon, dass du bereit bist gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und dich herausfordernden Aufgaben/Tätigkeiten zu widmen.
Nicht zuletzt wirst du eine Vielzahl von Erfahrungen und Erlebnissen sammeln, die dich möglicherweise dazu anregen werden, deine Studienwahl noch einmal zu überdenken. Mir sind mehrere Leute bekannt, die im Laufe des FSJ erkannt haben, dass ihnen der alltägliche Umgang mit Menschen Freude bereitet, sodass sie sich schließlich für eine Ausbildung im sozialen Bereich entschieden haben.
Wennst das Freiwillige Jahr aus Überzeugung machst, wäre das für mich als potentieller Arbeitgeber ein absoluter Pluspunkt für eine Einstellung.
Ganz nebenbei, im Rettungsdienst wirst Du Einblicke bekommen, wie schlecht es anderen gehen kann, und anders auf Deine eigenen Probleme reflektieren können. Wenn Dich das Fach weiter interessiert, kannst Du darauf Deinen Beruf aufbauen. Aber ein Zuckerschlecken ist Rettungsdienst nicht, meinen Respekt für Dein Vorhaben hast Du.
Ist Quatsch, was Deine Cousine meint - ein FSJ kommt bei den meisten Arbeitgebern besser an als bloßes Jobben
Und auch Dir selbst wird es keinesfalls schaden, ist ein - so meine ich - wichtiges Lerngebiet
In Sozialen berufen kommt ein FSJ sehr gut an, und als Sinnlos würde ich es auch auf keinen Fall bezeichnen. Man sammelt echt tolle Erfahrungen...
Da hat deine Cousine großen Blödsinn erzählt!
Glaub das bloß nicht!