Ist die Welt grausam oder das Leben? Macht das am Ende überhaupt einen Unterschied?

5 Antworten

Weder die Welt noch das Leben sind grausam. Der Mensch alleine macht es sich so schwer. Diese ganzen selbst auferlegten Regeln, einige Traditionen, anderen nichts gönnen, und ja auch Religionen, u.s.w. machen das Leben so schwierig.

Wir leben in einem ausgeklügelten System, mit Politik, mit Arbeit, mit gesellschaftlichen Zwängen und Vorurteilen. Wir leben nach Uhrzeit, zählen die Tage, machen und kriegen Aufgaben die letztendlich völlig unnötig sind, nehmen uns das Recht heraus im Leben anderer rumzustöbern... Die Liste ist endlos. Wir sehen sämtlichen Blödsinn als Problem an und merken gar nicht, dass nur wir selbst es überhaupt zu einem Problem machen.

Wir bestrafen uns gegenseitig für das brechen von Regeln, die nur Regeln sind, weil wir es so wollen. Weil die Gesellschaft Fehler als inakzeptabel darstellt. Und Fehler sind auch nur Fehler, weil wir sie als Fehler ansehen. Es sind unsere eigenen Entscheidungen.

Wir verursachen unser Leid selbst, weil wir eine Wahrnehmung vom Leben haben, die nichts natürliches mehr an sich hat.

Das Leben. Tiere und sogar Pflanzen inbegriffen.

Die nichtlebende Welt höchstens, wenn man auch Meteoriteneinschläge grausam findet.

Ich glaube die Welt an sich ist nicht grausam. Die Lebewesen, die da drauf leben und das Leben an sich allerdings schon.

Weder noch. Die Welt ist von Natur aus neutral. Die Perspektive bringt der Spieler mit.

Somit muss sich diese Frage ein jeder für sich und subjektiv betrachten -und dann entscheiden: weswegen - wann - wie hart zu weinen geboten ist.

Ich persönlich kotze alle 16.5 Stunden für 2.7 Minuten, und fahre ganz gut damit.

Just kidding. I rule in eternity.

Dein Leben wird genau so sein wie du es dir gestaltest.

Es gibt nicht "das Leben" als allgemein gültiges Konzept für alle.