Ist die Textilindustrie in asiatischen ländern für euch moderne sklaverei?
In vielen asiatischen ländern wie china, indien, Bangladesch, vietnam usw werden die Näherinnen die kleidung in Textilfabriken nähen ja wie viele von euch wahrscheinlich wissen nicht gerade sehr nett behandelt.
Kann man das als morderne sklaverei sehen?
17 Stimmen
6 Antworten
Sklaven werden zur Arbeit gezwungen und bekommen gar nichts außer Essen und Übernachtung und dürfen das Fabrikgelände auch nicht verlassen.
Weißt du, niemand mag diese Klugscheißer die nur auf die Wortdefinition gucken, und sich dabei für schlau halten.
Aaaach Sklaverei ist wenn man zur Arbeit gezwungen wird und dafür nur Essen und Übernachtung bekommt?
Wie nennt man es dann wohl wenn man durch sozioökonomische Umstände gezwungen ist in einer Textilfabrik zu arbeiten, für einen Lohn der einem gerade so die kleine Wohnung und Essen für die Familie finanziert?
Ist das freiwillig? Oder doch Zwang?
Sklaverei mit mehr Layern. Damit so Leute wie du sagen "hä die werden ja nicht gezwungen und kriegen 12 Cent, das passt nicht zu Sklaverei"
Die asiatischen Länder würden sich freuen, wenn H&M und die anderen europäischen Marken beim Einkauf etwas mehr zahlen könnten. Das Problem betrifft nicht nur die Textilindustrie in Asien.
Es spielt hier aber keine Rolle wo hergestellt wird und von wem. Die Näherinenn und Näher in Ost und Südeuropa werden genau so ausgebeutet. Es gibt nur sehr wenige die wirklich nachhaltig und unter Fairen Bedinungen herstellen. Für die Umwelt und das Klima ist die Textilindustrie auch eine Katastrophe
Nachhaltigkeit: Dior schneidet schlechter ab als Primark ... Kleidung: So macht sie unsere Umwelt kaputt - quarks.de So schadet die Textilindustrie unserer Umwelt | TRIGEMA ...Ja das ist moderne Sklaverei!
Diese Leute arbeiten teilweise 18 Stunden am Tag, und erhalten einen Lohn von umgerechnet 60 € wenn sie gut verdienen, andere bekommen umgerechnet 40€ im Monat
Es sind reine Sklaven.