Ist die Erörterung bzw . Argumentation einer 18-jährigen unwürdig?

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geht 0%
ja,sehr infantiler Schreibstil 0%

3 Stimmen

3 Antworten

andere

Infantil würde ich den Schreibstil zwar nicht nennen, in einer Erörterung würde ich diese Wortwahl jedoch trotzdem nicht verwenden.
Der Ausdruck "albern sein" ist zu undifferenziert und könnte zudem als abwertendes Urteil missinterpretiert werden. Mit 18 sollte man sich da schon einer etwas gehobeneren Ausdrucksweise bedienen, wenn man sachlich erörtern möchte.

Das illustriert im Übrigen, warum 16 eigentlich ein perfektes Alter ist, um in unserer aktuellen Gesellschaft eine Lehre zu beginnen: Zwischen dem 16 und 18 Lebensjahr ist es wichtig zu lernen, was für Pflichten mit den Freiheiten des Erwachsenenlebens einhergehen. Dazu gehört auch zu wissen, wann man "albern sein" darf, und wann nicht.
Wer mit 18 als "vollwertiges und gleichberechtigtes" Mitglied der Gesellschaft anerkannt werden will, also nicht mehr als Kind gelten möchte, sollte dies gelernt haben.

andere

So sind Teenager doch fast alle. Normal für dieses Alter und junge Erwachsene generell. Mit 30+ sollte aber so langsam mehr Verantwortungsbewusstsein, Reife oder what ever kommen.


Dichterseele  18.10.2023, 00:41

Entschuldige, aber albern sind 14-Jährige...
Und wenn Leute mit 20 Kinder kriegen, sollten sie auch wissen, was Verantwortung heißt...

andere

statt "albern sein wollen" würde ich eher sowas wie "noch unreif sind" schreiben.

Aber davon abgesehen - zur Aussage selbst: ich finde den Standpunkt nicht nachvollziehbar. Gerade weil Jugendliche noch "albern" sind, sollten sie halt mal irgendwann auch "an den Ernst des Lebens" gewöhnt werden. Wie sollen sie das denn sonst lernen und Reifer werden?