Ist die Definition gut so?

1 Antwort

Globalisierung ist eigentlich mehr als nur weltweiter Warenhandel.

Unter Wikipedia steht, das man früher von Kolonialismus sprach. Ich glaube Globalisierung ist Kolonialismus 2.0. Im Kolonialismus war es bereits so, das große Aktienunternehmen dahinter standen. Sie finanzierten die Kriegsschiffe, und bekamen die Gewinne. Kaperbriefe von Franzis Drake sind da nochmal die Vorläufer. Also exportiert werden Soldaten, importiert dann die Güter aus den eroberten/unterworfenen Gebieten.

Heute ist das eigentlich auch so, nur nicht offiziell. z.B. das weltgrößte Anbaugebiet von Mohn liegt in Afghanistan.

Globalisierung bedeutet also, das zur Gewinnmaximierung von weltweit agierenden Aktiengesellschaften jedes Mittel recht ist, bis hin zum Krieg. Beliebt ist aber auch, eine militante Gruppe mit Geld und Waffen zu versorgen, um eine demokratische Regierung zu stürzen. Die militante Gruppe ist dann an der Macht, und abhängig von Waffenlieferungen aus dem Ausland, der Weg zur Ausbeutung frei. Oder die Bezahlung von korrupten Wissenschaftlern. Oder PR-Agenturen, die gezielt die Medien mit reisserischer Propagandameldungen überfluten. usw.