Ist die canon eos 40d trotz hohem alter immer noch besser als moderne einsteigermodelle?

6 Antworten

Das ist schwer zu sagen. Die 40d war eine sehr gute Kamera zu der Zeit. Und gewisse Dinge sind heute noch besser als bei der 1300d.

So kannst du mit der 40d auf den ersten oder zweiten Vorhang blitzen. Und die 40d hat eine höhere Serienbildrate. Die kürzeste Verschlusszeit liegt bei 1/8000stel.

Was nicht mehr Up-to-date ist, ist der Chip. Hier hat sich die Technik weiterentwickelt. Die 1300d wird wohl mehr Details abbilden,da sie 18 Megapixel hat. Die 40d hat"nur" 10 MP. Dafür sind die Pixel größer und könnten bei ISO 100 und 200 rauschärmere Bilder schießen.

https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Canon-EOS-1200D-versus-Canon-EOS-40D___940_180 Einen 1300D Test gibts leider nicht, ist aber auch egal, da der Bildsensor wohl mit der 1200D identisch ist. Das was Du mit der 40D weniger hast sind 8MP bei allem Anderen was die Bildqualität betrifft ist die 1300 nahezu identisch bzw kein Ding besser. Möglicherweise ist der AF schneller geworden.

nein. der sensor und andere dinge sind mittlerweile wirklich überholt. dieses modell ist immerhin fast 10jahre alt - da hat sich doch einiges getan.

ohne dich zu einem hersteller zu drängen kann ich dir aber eines sagen - finger weg von den 4stelligen canon plastikbombern á la 1XXXD. damit tust du dir keinen gefallen.

wichtiger ist aber auf jeden fall, dass du dich mit der materie auseinandersetzt, schaust, wie man die kamera richtig manuell einstellt und die zusammenhänge der eckdaten verstehst - daraufhin wählst du kamera und fast noch wichtiger - das objektiv.

dir bringt keine kamera für 1500€ etwas, wenn du am ende ein mieses und lichtschwaches standardkit draufschraubst.

einziger tipp - nimm auf jeden fall ein modell mit 2 einstellrädern.

Woher ich das weiß:Hobby – Hobbyfotograf - Erfahrung mit Nikon, Olympus, Ricoh GR

Hallo

die Bildqualität einer 40D reicht immer noch für die meisten "Profijobs" unterhalb der Megawerbung wo das Budget auch eine Hasselblad, Sinar, Leica oder Phase One finanziert (nicht dass man das immer dazu bräuchte aber Art Direktoren wollen immer das Maximale) und viele meinen der 10MP Sensor in der 40/0D ist der bisher "beste" Canon APS-C Sensor (der 12MP Imager aus der 1000D ist ähnlich potent wurde aber total "ausgebremst", viele hätten genau denn gern in der 7D gehabt und nicht die 18MP "Gurke") Danach ging die Bildqualität "abwärts" aber dafür gabs dann mehr Megapickel und mehr "Matsch". Ansonsten hat die 40D eine vernünftige Hardware mit einem gerade noch "brauchbaren" Pentaprismensucher (Ist halt keine "vollwertige" Profikamera sondern Semi-Pro) aber im Bereich der Fotoreportage ist Autodoofocus üblich und für kreative Fotografie (Hochzeiten, Portraits) soll/muss man bei Canon eine Vollformat kaufen.

Zudem hat der 10MP Sensor seine Beugungsgrenze bei Blende 16 und damit kann man dann auch aus denn Kit Gurken mehr Bildqualität/Details rausholen als aus denn 18MP Sensoren wo alles jenseits Blende 11 "interpoliert" wird.
Anderst gesagt an der 40D ist das 17-85 IS USM "Kitobjektiv" noch "gut" an einer 18MP Kamera eigentlich nicht mehr vollwertig brauchbar.

Das kommt immer darauf an, fotografiert werden soll.

An sich ist auch eine 10 Jahre alte Kamera noch prädestiniert dafür, gute Bilder zu machen, wenn der oder diejenigige hinter der Kamera das Auge für ein gutes Motiv hat.

Die 150€ sind meines Erachtens besser in einer 40D investiert, als in einer vierstelligen Plastik Canon.

Achtet aber darauf, dass die Cam nicht schon hunderttausende Clikcs runterhat. Sonst kannste nochmal 250€ für den Verschlußwechsel draufrechnen.