Ist die Ausbildung zum Werkzeugmechaniker empfehlenswert?

4 Antworten

Also zu erst: es ist alles gut, solange du nicht ohne alles dastehst! 

Zu dem Ausbildungsberuf selbst: 

Ich habe viele Freunde, die entschlossen waren, diesen Beruf anzutreten, doch mit Bedauern hatten sie nach einem Jahr keine Lust mehr. Die Bezahlung war schlecht für die Arbeit, die sie leisten mussten und es gab kaum Arbeitsstellen. 

Es ist natürlich abhängig, wo du wohnst bzw. wo du arbeiten wirst und wo du suchst. Aber es muss dir klar sein, dass du für die Arbeit, die du leisten musst, nicht so viel Geld bekommst bzw. bekommen wirst, wie du dir das wünschst. 

Aber solange es dir auch Spaß macht und du davon leben könntest, spricht nichts dagegen. 

Viel Erfolg weiterhin! 

LG!


Artvin0808  13.06.2015, 00:27

Was????? Du bekommst mit der Ausbildung überall einen Job! Was redest du?

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daniel5656 
Beitragsersteller
 13.06.2015, 00:08

Danke

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Also ich bin werkzeugmechaniker noch in der Ausbildung. Wann ist es für dich empfehlenswert? Zu deiner Frage mit dem Studium, Maschinenbau könntest du danach studieren mit guten Vorkenntnissen.


daniel5656 
Beitragsersteller
 13.06.2015, 00:36

Sowas in der Art hätte ich auch vor danke dir

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Artvin0808  13.06.2015, 00:26

Die erlangst du durch die Ausbildung. Mir macht's Spaß aber ob's dir Spaß macht? Aufjedenfall solltest du es nicht dabei belassen dein Leben lang als WKZ-Mechaniker zu arbeiten da ist viel zu wenig Geld.. Also solltest du dir ein fortbildungsziel setzen bevor du die Ausbildung beginnst. Z.b Maschinenbau studieren nach der Ausbildung wäre sehr sinnvoll.

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daniel5656 
Beitragsersteller
 13.06.2015, 00:06

Danke für deine Antwort aber das mit den guten Vorkenntnissen für das Studium versteh ich nicht ganz, muss man diese haben oder erlangt man die in der Ausbildung und macht dir die Ausbildung Spaß?

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werkzeugmacher ist der schwerste metallberuf und wird auch am besten bezahlt. gute werden sehr gesucht und werden selbst bei daimler oder porsche eingestellt.

mit der weiterbildung technicker oder meister hast du die hochschulzuganzsberechtigung und kannst auch maschinenbau studieren.

Ob er empfehlenswert ist kann ich nicht sagen. Ich fange erst dieses Jahr meine Ausbildung an. Erst mal kommt es darauf an wo du die Ausbildung machst. Ich bspw. mache meine in einem Walzwerk, da kümmer ich mich dann also um die Walzen. In einem anderen Betrieb kümmerst dich in dem Beruf dann um andere Dinge als Walzen. Das Spektrum reicht, laut Berufenet, von sowas wie Löffel über Automechanik bis zur Medizintechnik, also sowas wie Skalpelle. Ist die Firma tarifgebunden bekommst schon odernlich Geld während der Ausbildung, ist sie es nicht muss das gehalt dennoch mindestens 80% der tariflichen Vergütung entsprechen. Ist Zumindest deutlich mehr als in Berufen anderer Branchen. Werkzeugmechaniker ähnelt ziemlich dem Beruf des Industriemechanikers. Deshalb war es für mich, glücklicherweise, eine Option.


daniel5656 
Beitragsersteller
 13.06.2015, 08:14

Also ich werde auch dieses Jahr in einer Firma die Tellerfedern herstellt anfangen und sie ist auch tarifgebunden

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Golikumani  13.06.2015, 08:16
@daniel5656

Dann musst nachschauen welchen Tarif man da hat. Ist es nicht gerade was im öffentlichen Dienst ist das in der Regel IG Metall, das sind dann etwas über 800 Brutto im ersten Lehrjahr.

Wenn du die Ausbildung aber shcon hast, dann weißt dud och was du verdienen musst. Erst aus dem gespräch und dann durch den Vertrag.

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