Ist die ärztliche Versorgung in Belgien oder Niederlanden besser als die in Deutschland?
Also besser im Sinne von die nehmen ihre Patienten ernst und bemühen sich die Ursache einer Krankheit herauszufinden und um es zu heilen
4 Antworten
Ich hab selten schlechte Erfahrungen gemacht. Ich kann z.B. jederzeit ohne Termin zum Hausarzt und beschwere mich dann auch nicht über 2 3 Stunden Wartezeit. Versuch das mal in vielen anderen Ländern. Ohne Termin und wochenlange Wartezeit keine Chance.
Ich kenne eher Bürger, denen Dankbarkeit über unser äußerst kostspielige Rundumversorgung fremd ist und sie ein Anspruchsdenken an den Tag legen, dass mein Fremdschampotential ziemlich angegriffen wird. Das ist kein Service-Personal, das einen zu behandeln hat! Das sind Mitmenschen, die oft mit viel Engagement und meist auch sehr freundlich, sich um hilfsbedürftige Menschen kümmern. Sehr fürsorglich. Noch dazu oft unter nicht optimalsten Bedingungen. Das gebe ich dann auch dankbar zurück. An dieser Stelle auch mal einen lieben Dank dafür.
Aber ja, es gibt Ausnahmen. Wenn man sich fragt, warum die eine Hand nicht weiß, was die andere macht. Oder warum es die dicke Patientenakte gibt, wenn dann doch nochmal von vorne alles abgefragt wird. Am schlimmsten sind für mich leichtfertig gemachte Aussagen von Ärzten, die nicht ahnen, was sie beim Patienten damit anrichten. Aber das kommt sicher in allen Ländern vor.
(Ärzte = Neutrum für Menschen (m/w/d/nonbinär), die sich ärztlich betätigen. :p Na Ärzte eben - das Geschlecht ist mir doch egal...)
Du schmeißt die Fragen nach Infrastruktur und innerer Einstellung zusammen und unterstellst Ärzten aufgrund von Engpässen, sich keine Mühe zu geben und Patienten nicht ernst zu nehmen.
Bisschen arg undifferenziert.
Lächerliche Frage.
Die Ärzte, die ich besuche, nehmen ihren Beruf und den Patienten ernst.
Und ich behaupte, dass es zu 85% am Patienten liegt und nur zu 15% am Arzt, wenn die nicht klarkommen.
Ich habe mehr falsch diagnosen als richtige und auch eine behinderung, durch eine falsch Behandlung. Zudem hätte ich 20 Jahre immer wieder sehr starke bauchkrämpfe wo viele ärzte meinten ich hilde mir das nur ein und wollten kein mrt machen. Später kam heraus, ich hab eine chronische darm entzündung.
Mit einer blutenden und entzündeten Stelle hinterm Ohr, musste ich zu 8 Ärzten, damit der achte herausfindet, das ich da 2 Zysten habe.
Als Kassenpatient haut deine Berechnung nicht hin. Gehst du nur wegen einem Schnupfen zum Arzt, ist es etwas anderes.
Schuld daran sind aber, dass die Ärzte überlastet sind und viele Leute Dr. Google befragen und es genug hypochonder gibt.
Nein, du bist einer dieser besonderen Patienten, die ich zu genüge kenne.
Ärzte machen noch mit den besten Job, von allen Berufsgruppen in Deutschland.
Die haben noch minimale Berufsethik.
Jeder wird in DEutschland schlecht bezahlt, weil wir ein degenerierendes Land sind.
Ich sag mal so:
Vergleiche allein mal die Statistik der Krankenhaus-Infektionen sowie die durchschnittliche Lebenserwartung.
Und dann die pro-Kopf-Kosten der Systeme.
Und was kommt bei raus, weißt du es und kannst es verraten?
Lächerlich also sagt wer? Die Ärzte hier in Deutschland werden schlecht bezahlt deshalb nehmen die sich auch keine Zeit um auf jeden einzelnden Patienten einzugehen, klingt logisch und ist auch so.