Ist das was "die Anstalt" erzählt alles wahr?
Die Fernsehsendung "Die Anstalt" des zdf geht in einer Sendung auf die Verbindungen von Chefredakteuren der großen Zeitungen zu Nato unterstützenden Vereinigungen ein, diese Folge musste das ZDF aufgrund eines Richterlichen Beschlusses aus ihrer Mediathek nehmen. Ist also nicht alles wahr was sie in dieser Folge behaupten?
9 Antworten
Nach der letzten Sendung gab es einen Hinweis auf die Internetseite, wo Quellen und Nachweise nachzulesen waren. Vielleicht eine Reaktion auf diesen Vorfall. Ich denke aber doch, dass diese Sendung einen hohen Wahrheitsgehalt hat. Sowas kann mal passieren, wenn nicht ganz so akribisch recherchiert wurde oder etwas vielleicht wahr ist, man es aber nicht 100 % beweisen kann.
Woher sollen wir das wissen? Vielleicht wahr, aber nicht beweisbar, vielleicht satirisch überhöht, vielleicht wurden Informationen falsch interpretiert usw. Du sagst ja nicht mal, wer der Kläger war. Oder der Grund, warum die Sendung nicht mehr gezeigt werden darf, also die Begründung für das Verbot. Es kann zig Gründe für das Verbot geben.
Eine Kabarettsendung erhebt auch keinen Anspruch auf Wahrheit...
Es gibt nur einen Grund ,die Sendung ist Politisch nicht korrekt .....und die Frage auch nicht .
Ja, aber meist ist es natürlich satirisch überspitzt dargestellt: Die Sendungen verweisen immer auf die Homepage, wo du die Quellen der Behauptungen im sogenanntem "Faktencheck" finden kannst.
Hier der Link: http://www.zdf.de/die-anstalt/faktencheck-archiv-33420920.html
#Süsskartoffeln
MfG THWTyp
Solche Stairesendungen überspitzen oft Dinge. Vor allem aber wird vieles sehr stark vereinfacht dargestellt, weil man entsprechende Themen eigentlich gar nicht in einer so kurzen Sendung sonst bearbeiten kann.
Nun die Informationen die durch Kabarettisten präsentiert werden stimmen weitestgehend und sind meist gut recherchiert.
Satire und Kabarett lebt von Überspitzung daher kann die Deutung bzw. Bewertung der Informationen verschieden gesehen werden.
Einige der betroffenen Redakteure waren offensichtlich mit der gewählten Darstellung nicht einverstanden.