Ist das soziale Erpressung, was meine Oma tut?
Jedes mal wenn ich oder mein Bruder sie besuche schenkt sie 50 Euro. Sie ist einsam und will gerne jedes Wochenende besucht werden. Und jetzt besuche ich sie öfters als früher. Findet ihr das falsch?
9 Antworten
Es ist falsch, sie wegen des Geldes zu besuchen.
Nein, gut, dass Du sie jetzt öfters besuchst.
Besuch am besten einfach so deine Oma und scheiß auf das Geld ganz ehrlich wer weiß wie lange du sie noch hast? War bei meinem Opa ähnlich er war im Krankenhaus und ich dachte alles wäre gut deswegen bin ich nicht mit ins Krankenhaus und am nächsten morgen ist er Verstorben. Also rate ich dir Genieße die Letzten Momente noch mit ihr.
es wäre falsch sie nur wegen des geldes zu besuchen. aber wenn du gerne dort bist, und sie darauf besteht dir ein bisschen geld zu geben, dann sehe ich da kein problem. es wäre nur schade, wenn sie euch geld gäbe, dass sie selber nötig hätte, nicht wahr?
wenn ihr klar ist, dass ihr sie nur des geldes wegen besucht, und sie es euch deswegen gibt, hm, dann ist das ja quasi wie ein job. soziale erpressung von ihrer seite ist es nicht, weil ihr ja die wahl habt auf das geld zu verzichten, ohne dadurch einen schaden zu erleiden. soziale erpressung von eurer seite wäre es vermutlich, wenn ihr sie nicht mehr besuchen würdet, falls sie euch kein geld mehr gibt.
okay, dann kann sie wohl guten gewissens damit leben. die sache ist die, sobald du sie besuchst, weil du geld willst oder erwartest welches zu bekommen, ist es meiner ansicht nach soziale erpressung. stell dir vor du würdest dort das nächste mal vorbeikommen und gehen, ohne etwas zu kriegen. wie würdest du darüber denken?
Ja es ist falsch. Es ist traurig dass eine Oma ihre enkel kaufen muss, damit die sie besuchen kommen.
Traurig das scheinbar keiner aus eurer Familie sich um sie kümmert.
Denkt mal etwas nach. Es ist eure Oma. Stellt euch mal vor ihr seid alleine und keiner kümmert sich um euch.
Glaube ich nicht, dass bei ihr das Geld knapp ist. Sie hat vor kurzem 2 Immobilien auf meine Eltern überschrieben.