Ist das Pharmaziestudium wirklich so riskant und schwierig?

3 Antworten

Kompliziert ist immer relativ zu sehen. Im Pharmaziestudium muss man sehr viel, vor allem Chemie auswendig lernen. Ohne das geht es nicht - wenn Dir in der Schule die Lernfächer oder auch Chemie und Biologie schwer gefallen sind, ist Pharmazie möglicherweise nicht das Richtige für Dich.

Im Abschluss des Studiums machst Du drei Staatsexamensprüfungen, die erste und zweite der Prüfungen sind (nach dem was ich weiß) die schwierigsten, das dritte Staatsexamen bestehen dann die meisten.

Jedes Staatsexamen besteht aus mehreren Teilprüfungen. Man muss alle bestehen mit einer bestimmten Anzahl an Wiederholungen, sonst ist das Studium zu Ende. Das ist aber in allen Studiengängen so.

"Riskant" würde ich NICHT sagen. Die Tatsache, dass man nach mehreren Fehlversuchen in einem Staatsexamen nicht mehr zugelassen wird, finde ich in Ordnung. Allerdings hat man im Pharmaziestudium den Vorteil, dass während des Studiums nahezu pausenlos irgendwelche Klausuren und Kolloquien stattfinden, so dass die meisten Pharmaziestudierenden, die diesen Druck überstanden haben, auch die drei Teile des Staatsexamens "packen". Was das Pharmaziestudium so anstrengend macht, ist die enorm hohe Stundenzahl (täglich 8-18 Uhr Labor und Vorlesungen) PLUS die ständigen Zwischenprüfungen PLUS Praktika in der sogenannten " vorlesungsfreien Zeit". Unbestreitbarer Vorteil an Pharmazie ist, dass man das breiteste naturwissenschaftliche Wissen PLUS medizinische Kenntnisse erwirbt - und der Beruf "Apotheker" zwar trotz unattraktiver Arbeitszeiten, mässiger Vergütung und vor allem trotz der geisteskranken Krankenkassenbürokratie in Deutschland Spass macht.

jaa..das ist sehr schwierig..das is echt viel..die theorie mit den 3 prüfungen ist meir allerdings nicht geläufig..


LunaLovegood 
Beitragsersteller
 10.06.2011, 19:46

woher weißt du das denn? :O

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MaWwwa  10.06.2011, 19:52
@LunaLovegood

ein bekannter hat gewisse erfahrungen..die teilt er mir regelmäßig mit

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