Ist das okay so? (Anfang eines Krimis) ;)
Hallo. Wir sollten einen Krimi für die Schule (8. Klasse) schreiben. Das hier wäre mein selbstgeschriebener Anfang. Denkt ihr, der ist okay/spannend für eine 13-jährige Schreiberin? :D
Die Geschichte folgt gleich in mehreren Antworten, da sie zu lang für einen Beitrag ist. ;)
7 Antworten
Totgelacht
Es war ein sonniger Mittwochmorgen. Man konnte keine einzige Wolke am strahlend blauen Himmel sehen. Es versprach ein schöner Tag zu werden… Im Haus der Müllers war alles ganz ruhig; anders als an den anderen Ferientagen an denen immer etwas los gewesen war. Entweder ging es ins Kino, zum Schwimmbad oder shoppen. Doch heute war es anders. Heute hatte Jasmin Geburtstag. Fast die ganze Familie schlief noch und Momo, Jasmins kleiner Kater, lag auf dem angewärmten Fensterbrett und sonnte sich, während er interessiert eine Amsel im Garten beobachtete, die hektisch nach Würmern suchte. Jasmin selber lag wach in ihrem breiten, bequemen Bett und laß die neue „Mädchen“-Zeitschrift, die sie sich am Tag zuvor gekauft hatte. Nach einiger Zeit warf sie das Magazin gelangweilt auf den Boden und stand auf. Ihre Eltern waren nun auch schon auf den Beinen und bereiteten in der Küche einen schönen Geburtstagstisch mit 14 roten Kerzen und Geschenken vor. In dem langen Hausflur lehnte ein großer Koffer mit den Initialien ‚KM’. Langsam und noch ein wenig müde schlurfte Jasmin die knarrende Treppe herunter. Den Rest des Morgens verbrachte sie damit Geschenke auszupacken, zu frühstücken, Geburtstagsanrufe entgegenzunehmen und ihre Eltern in ihre Flitterwochen zu verabschieden. Sie war ihnen nicht sauer, dass sie nicht den ganzen Tag da waren, sondern freute sich für ihre sie. Insgeheim plante sie auch schon eine Mini-Geburtstags-Pyjamaparty, die gegen 17°° Uhr mit ihren besten Freundinnen Cleo und Romy steigen sollte. Als ihre Eltern endlich in das wartende Taxi gestiegen waren, konnte Jasmin mit den Partyvorbereitungen beginnen. ---> teil 1
17°° Uhr. Die Klingel schellte und das Mädchen ließ ihre Gäste herein. Zuerst wurde zu der Musik, die Cleo extra vorher auf eine neue CD gebrannt hatte, getanzt und als es später wurde, legten sie sich in ihre Schlafsäcke und zappten ein bisschen im Fernsehn herum. Sie blieben bei einem Nachrichtensender hängen, wo gerade über den Ausbruch eines psychisch kranken Patienten aus einer speziellen Klinik geredet wurde, die ziemlich in der Nähe lag. Die drei Mädchen fingen laut an zu lachen und machten sich über den Typen lustig. Sie äfften ihn nach und Jasmin bezeichnete ihn als hirnkranken Psycho, während sie mit verdrehten Augen aufs Sofa sprang und „Ich werde euch alle uuuumbringen!“ rief. Lachend ging sie dann auf Snacktisch zu und wollte sich noch ein paar Chips holen als sie zufällig in die Richtung der Tür blickte. Sie war angelehnt und ein paar breite, dreckige Fingerspitzen griffen um den Türrahmen. Mehr konnte sie nicht sehen. Sie erstarrte und wollte schreien, aber es kam kein Ton aus ihrem weit aufgerissenen Mund. Schnell verschwanden die Finger wieder und Romy fragte sie, was denn los sei. Zitternd und nach Luft schnappend erzählte Jasmin ihren Freundinnen, was sie gesehen hatte. Die lächelten nur und beteuerten, sie hätte sich das sicher nur eingebildet, weil sie gerade diese Nachrichten gesehen hätten. Langsam beruhigte sie sich wieder. Die Mädchen schalteten auf einen anderen Sender, wo eine romantische und kitschige Lovestory lief. ---> Teil 2
Ich finde die Geschichte cool, aber sie ist irgendwie ziemlich sachlich geschrieben. Ich würde sie irgendwie emotionaler schreiben. Man liest die Geschichte einfach nur, aber man fühlt nicht mit den Personen mit. Schreib doch och ein paar Gedanken der Hauptperson rein, das macht das ganze flüssiger und man lernt die person auch besser kennen. Sonst eine sehr schöne Geschichte! (: thumbs up
Gerade als der Mann im Film der Frau seine Liebe gestehen wollte, fing Cloe hysterisch an zu schreien. Sie guckte zum Fenster hin, in die dunkle Nacht. Romy’s und Jasmin’s Blicke folgten ihrem und Romy verschluckte sich vor Schreck. Denn dort stand, mit einem hämischen Grinsen, weit aufgerissenen Augen und lumpigen Klamotten, der Mann, den sie im Fernsehn gesehen hatten. Die Drei saßen einen Moment wie versteinert da, als sie bemerkten, dass sie hier nicht sicher waren. Sie stolperten so schnell sie konnten aus dem Wohnzimmer raus auf den Flur, wo überall kleine Schlammspritzer verteilt waren. Dann rannten sie weiter zur Haustür, die sperrangelweit offen stand, und dann aus dem Haus raus auf die Straße, auf der es nass, vom Mondlich angeschienen, glänzte. Ohne sich umzublicken liefen sie weiter. In keine bestimmte Richtung, aber auf jedenfall weg von dort. ---> Teil 3
:D Der ist ja auch schon durch Wald, Feld usw. geflohen. Der ist dreckig und die Kleidung ist zerissen. Daher lumpig. ;)
Das ist so spannend geschrieben, dass ich jetzt schon auf die Fortsetzung gespannt bin! Du hast das Zeug für eine hoffnungsvolle Schriftstellerin. Viel Erfolg weiterhin!
ist gut :) bin auch 13 ;)
Ich sag das sehr selten aber Du hast Talent. Das könnte man auch fast schon so einem Verlag präsentieren.