Ist das normal, dass manche Studenten bis 14 schlafen während der Woche?
8 Antworten
Im Studium kann man sich den Stundenplan teilweise selbst legen. Daher kann das vorkommen. Aber so viel Glück hat man sicher nicht jedes Semester, und das Meiste ist eh Eigenleistung, d.h. die gleichen Studierenden sitzen auch gerne mal am Samstag bis 24 Uhr in der Bibliothek und lernen.
Das kann sich jeder einteilen, wie es der eigene Lernrhythmus erlaubt.
Dennoch ist Ausschlafen bis 14 Uhr unter der Woche doch eher ungewöhnlich. Manche kommen so klar, die meisten haben neben dem Studium Jobs oder haben ihren Stundenplan so gelegt, dass sie eher nachmittags/abends was anderes tun können.
Ich habe in meinem Bachelor nie so lange ausgeschlafen. Oft hatte ich Vorlesungen um 8 Uhr. Tatsächlich habe ich es aber in mehreren Semestern geschafft, mir den Freitag komplett freizuhalten. Dadurch konnte ich mehr arbeiten (ehrenamtlich + für Geld), theoretisch wäre da auch Schlaf bis 14 Uhr möglich gewesen. Aber dann hätte ich weniger Geld gehabt und die Noten wären auch schlechter geworden.
Ich kannte aber ein paar Kommilitonen, die mehr oder weniger faul durchs Studium geschlurft sind. Darunter war die Abbrecherquote allerdings hoch, und gute Noten kamen auch nicht dabei rum.
Daran merkt man auch die essentielle Eigenschaft des Studiums: Das Studium ist das, was man daraus macht.
Welch eine Beleidigung gegenüber den Studierenden. Hast wohl echt das Gefühl, dass die den ganzen Tag chillen… Komm mal in der Wirklichkeit an.
schönen Tag noch☀️💋☀️
Du kannst es ja empfinden wie du möchtest. Aber lass mich damit sein. Ich rede dir ja auch nicht rein.
Klar, ich wollte nur eine andere Perspektive aufzeigen. So wie du deine Empfindung in der Antwort gezeigt hast, zeige ich meine im Kommentar, beides ist erlaubt. Habe gesehen, dass du die Kommentarfunktion unter den Antworten anderer auch nutzt. Ist in beide Richtungen legitim.
Manchmal durchaus. Aber die sind dann halt auch bis 6h morgens wach, und schlafen effektiv nicht länger als Leute, die um 22h ins Bett gehen und um 6h wieder aufstehen.
Ja.
Wenn man seine Arbeit selbst einteilen kann,dann verschiebt sich auch der Schlafrythmus.
Ich würde, wenn ich es nicht müsste, auch nicht vor 0 ins Bett gehen und schlafen... Und auch ganz sicher nicht schon vor 8 aufstehen.
Das kann an ihren Studentenjobs liegen,manche Jobben in der Gastro oder machen Nachtschicht in Parkhäusern-andere haben einfach einen anderen Rythmus und Lernen Abends länger.
Ich empfand die Frage eher als neutral. Vielleicht ein Schüler, der gerade von einem Studenten das gehört hat und jetzt wissen möchte, ob das üblich ist oder wie der Tagesablauf im Studium so aussieht. Das kann man ja auch neutral beantworten statt defensiv/empfindlich zu reagieren (meine Einschätzung). Sonst schafft man nur Fronten, wo eigentlich gar keine waren.