Ist das Leben wie eine Zugfahrt?
Man steigt in den Zug. Leute steigen ein, und Leute steigen aus.
Im echten Leben ist es auch so. Man hat immer wieder mit neuen Menschen zu tun. Von so gut wie allen trennen sich dann die Wege.
Im Endeffekt macht man die komplette Zugfahrt (das ganze Leben) allein durch.
Wie seht ihr das?
Sitzt ihr allein im Zug, oder sitzt die komplette Fahrt (das ganze Leben) jemand mit euch im Zug?
Bei mir ist es so, dass ich alles allein durchmache. Fahre praktisch an ein unbekanntes Ziel bzw. weiß nie, wie es weitergeht.
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3 Antworten
Ja, finde auch, dass man die meisten oder zumindest sehr viele Leute nie wieder sieht. Bei manchen Personen stört es mich nicht oder kaum, bei anderen eher. Wenn ich meinen besten Freund (Seelenverwandter) verlieren würde, würde ich krachen gehen. Fühle mich so schon regelmäßig (nicht immer) einsam.
Das würde ja bedeuten das die eigene Realität über allen andere Realitäten stehen würde und das eigene Leben das Leben aller anderen bestimmt.
Da wir aber nicht gottgleich sind, wären wir also auch jemand der in den Zug einer anderen Person einsteigt usw. . Da wir aber nicht selbst im Zug fahren können und gleichzeitig in anderen Zügen sitzen können, macht es keinen Sinn.
Und manchmal ist es ebenso, dass Leute die sehr lange mit im Zug saßen, plötzlich aussteigen und nicht mehr wieder einsteigen können/wollen.