Ist das Grundgesetz der Wirtschaftsordnung gegenüber neutral?
4 Antworten
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So sagt man. Aber es garantiert das Recht auf Eigentum und auf Sozialstaat, so dass es Planwirtschaft auf der einen Seite und freie Marktwirtschaft auf der anderen Seite letztlich ausschließt.
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Planwirtschaft geht auch mit Privat-Betrieben. Auch da nicht sinnvoll, aber machbar.
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Ja, ist es. Mit voller Absicht.
Das Grundgesetz enthält, anders als noch die Weimarer Reichsverfassung, keinen Abschnitt, der explizit „das Wirtschaftsleben“ regelt (Art. 151–166 WRV). ... 1 GG) sollte dem Grundgesetz keine bestimmte Wirtschaftsordnung mitgegeben werden. Diese wollte der Parlamentarische Rat der Zukunft überlassen.
Quelle: Wikipedia
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indirekt befürwortet es die soziale Marktwirtschaft da der Sozialstaat betont wird.
Planwirtschaft und Kommandowirtschaft gibt es nur in totalitären Staaten. Auch ist der reine Kapitalismus unvereinbar mit dem Sozialstaat.
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Planwirtschaft geht auch mit Privat-Betrieben. Auch da nicht sinnvoll, aber machbar.
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Das Grundgesetz schafft die Sicherheit, dass Unternehmen hier investieren können. Ist also neutral, da keiner bevorzugt oder benachteiligt wird und vor Willkür geschützt ist.