Ist Carsten Stahl ein Heuchler?
Carsten Stahl sagt er würde sich gegen Mobbing einsetzen obwohl er früher selber Mobber war. Ist das nicht heuchlerei nur damit er sich besser fühlt? Er denkt er wäre was aber ich persönlich würde meinen Mobbern nie verzeihen aich wenn sie sich danach dagegen einsetzen würden.
Ist er ein Heuchler und macht er alles nur damit er sich besser fühlt?
2 Antworten
Du hast da was falsches gehört. Carsten Stahl wurde als Kind selbst gemobbt und ist deswegen zum Kampfsport gegangen, um sich Respekt zu verschaffen.
Grundsätzlich finde ich es gut, dass er sich gegen Kindesmissbrauch und Mobbing einsetzt, allerdings ist da auch viel Polemik dabei.
Aus anderen politischen Dingen, über die er sich gern äußert, sollte er sich aber raushalten. Das hat Bild-Niveau (da ist er auch gern Gast) und ist tendenziell eher peinlich.
Die Tatsache das er sein eigenes Handeln von früher reflektiert und daraus lernte und dann versucht andere Menschen vor den gleichen Fehlern zu bewaren ist nicht heuchlerich.
Aber, wenn ich Hr. Stahl heute in Diskussionen erlebe dann fällt mir ersten seine Agressivität aus. Er schreit viel. Da frage ich mich gelegentlich ob er wirklich was gelernt hat?
Zum zweiten scheint er zu der Erkenntnis gelangt zu sein das es nur einen Weg zur Mobbingpräfention gibt, seinen. Damit liegt er falsch und auch da merkt man in der Debatte das er ziehmlich engstirnig ist. Sein Ansatz über die Emotionsschiene Schülerinnen und Schüler anzusprechen hat m.E. seine grenzen. Bei Erwachsenenmobbing am Arbeitsplatz z.B. verfängt das gar nicht mehr aber auch bei Schülern braucht es auch andere Ansätze.
Deshalb geht aber Herr Stahl auch nicht an Veranstaltungen für Erwachsene. Und wenn, dann im Zusammenhang mit Mobbing bei Kindern.