Ist Brad Pitt in Fight Club ein Geist?
Edward Norton schlägt sich ja manchmal selber ect.
Oder ist er ein Teufel?
4 Antworten
Der Protagonist hat eine gespaltene Persönlichkeit. (Jack ist nur einer der Namen, die er im Verlauf benutzt. Oder auch Cornelius.)
Wohl so ziemlich alles, was im Film zu sehen ist, dürfte nur ein Produkt seiner Geisteskrankheit sein.
Eine - meiner Meinung nach - ziemlich schlüssige Theorie besagt ja, das es um Hodenkrebs geht, den sich der Protagonist nicht eingestehen will und er sich daher in diese Matcho Fantasie flüchtet.
Praktisch nichts davon ist Real.
Aber gerade Tyler Durden, Marla Singer und Robert Paulsen, der kastrierte Bodybuilder mit den Riesenmöpsen sind Manifestationen seiner Psyche.
Tyler, der Mann, der er sein möchte.
Marla steht für die - befürchtete - verweiblichung nach der Kastration.
Und Bob ist die Manifestation seines wahren Ichs.
Vielleicht ist er ja sogar genau dieser Robert Paulsen, der zunächst zwar getötet wird, (wobei es aber physikalisch gar nicht möglich gewesen wäre, das zwei angeschossene Mitglieder von Projekt Chaos den 200 Kilo schweren, toten Bob, unter feindlichen Feuer, wieder zurück in die Paper Street bringen) der aber durch das ständige wiederholen seines Namens dann immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Paper Streets sind übrigens Straßen, die eben nur auf dem Papier existieren, aber noch nicht oder niemals gebaut wurden.
Nein es geht um eine echte gesaltene Persönlichkeit. Pit und Norten stellen die gleiche Person aber mit sehr anderen Persönlichkeiten dar. Fightclub schafft es dies bis zum Ende zu verschleiern.
Je nach dem ist er eingebildet (im Zwiegespräch), oder es ist Edward Nortens Figur selbst (als handelnde Figur, wenn Norten nur beobachtet).
Edward Norton ist in dem Film schizophren.
Das heisst, prad Pitt ist eine eingebildete Persönlichkeit von ihm, bzw ein Halluzination
Heisst er nicht Jack? Er sagt ja viel etwas über Jack