Ist 40 Stunden Arbeit in der Woche zu viel?

Das Ergebnis basiert auf 41 Abstimmungen

geht 51%
klar 29%
zu wenig 20%

24 Antworten

geht

40 Stunden ist doch der absolute Arbeitsstandard.

Gibt zwar einige Empfehlungen, dass weniger Arbeitszeit bei richtiger Ausführung auch durchaus produktiver sein könnte, aber da wären wir jetzt eher bei der Optimalfrage und nicht bei "zu viel"

zu wenig

Stellen wir uns mal vor, eine Hausfrau und Mutter sagt Fr.16:00 "Feierabend!" Also pauschal lässt sich dass gar nicht beantworten, aber viele Arbeitsleistungen, die wir alltäglich erachten, basieren darauf, dass viele weit mehr arbeiten. mal als Musterbeispiel Assistenzärzte.

Wenn also jeder wirklich nur 40h arbeiten würde, würde vieles gar nicht funktionieren


Rudolf36  15.01.2021, 13:22

Arbeit ist nur das, was man für Geld für andere leistet, und bezeichnete ursprünglich das, was ein Knecht (modern: Angestellter) zu leisten hatte.

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geht

Eine 40-Stunden-Woche ist nicht außergewöhnlich.

Selbst in Betrieben die durch Arbeits-/Tarifvertrag weniger Wochenstunden vereinbart haben, wird von Mitarbeitern auch mal mehr als 40 Std./Woche gearbeitet.

Wer weniger arbeiten möchte, kann auch Teilzeit arbeiten, muss dann aber entsprechende Einkommensverluste hinnehmen.

geht

Ich habe als Grenzgänger in der Schweiz gearbeitet und als Schweizer Diplom - Vorarbeiter lag meine regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit bei 45 Stunden oder darüber. Ich habe mich auch um Kunden, Baustellenbetreuung, Personalplanung ect. gekümmert.

Aber da mir meine Arbeit SPASS gemacht hat und noch dazu im Vergleich zu gleichem Arbeitseinsatz in Deutschland SEHR GUT bezahlt wurde war das bis zu meinem Renteneintritt nie ein Problem für mich. Ich habe GERN gearbeitet in meinem Handwerk - und in der Schweiz !

klar

Ich sitze die Zeit manchmal ab und bin wenig produktiv. Würde ich nur 5 Stunden arbeiten müssen, hätte ich eine positivere Arbeitshaltung, da meine Freizeit nicht so stark leidet. So gehe ich arbeiten wenns hell wird, und komme heim wenns dunkel wird. Ich bin kein Mensch, der für seine Arbeit lebt