Islam?

4 Antworten

  • Gemäß ewiggestriger, menschenfeindlicher Sunniten-Islam-Mehrheitsinterpretation darf man keinen Sex vor der Ehe haben (ist natürlich Mumpitz, aber der Glaube wird hartnäckig verbreitet!)
  • Dem Algerier, dem hat irgendeiner ins Gewissen geredet oder er hat selbst ein schlechtes solches bekommen (bedenke: Der Islam ist v.a. dazu da, den Menschen ein schlechtes Gewissen zu machen - Dadurch werden sie manipulierbar!)
  • Nun hatten die beiden ja offensichtlich schon Sex - Es ist also völlig daneben und heuchlerisch, nachdem man gegen ein islamistisches Gebot verstoßen hat, sich dann für 3 Monate auf die "Tugend" zu besinnen und deshalb keinen Sex mehr zu haben.
  • Es muss also nicht sein, dass er ihr fremdgeht, ABER: Wer sich derart sklavisch an hoffnungslos rückständige und menschenfeindliche Regeln hält, der ist auch zu Schlimmerem in der Lage und sollte von einer auch nur halbwegs selbstbewussten, modernen Frau nicht geehelicht werden!

Sicher keine sexuelle Beziehung vor der Heirat. Auch alles andere erst dann.

Auch sonst klingt deine Beschreibung nicht gerade erfolgsversprechend. Ausser sie hat kein Problem Muslima zu werden.

Die Erfahrung zeigt leider, dass gerade Muslime aus Nordafrika, nach der Heirat mit einer Europäerin viel gläubiger auftreten als zuvor.

Wenn deiner Freundin eine gewisse Freiheit wichtig ist oder sie sogar den Glauben behalten möchte, würde ich ihr vor einer Heirat dringend abraten.

Beziehungen sind generell Tabu!:

Und kommt der Unzucht nicht nahe. Wahrlich, sie ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg. (17:32)
17:32 - Der Leser wird hier gebeten, die Formulierung des Verbots der Unzucht genau zu verstehen, weil das Verbot als sloches nicht direkt erwähnt, sondern, dass man das "Nahekommen" zu ihr nicht praktiziert, und dies ist eine noch stärkere Form als das Verbot selbst. Mit anderen Worten ist darunter zu verstehen, dass dem Muslim nicht nur die Unzucht, sondern auch alles, was zu ihr führt, wie küssen, streicheln, anwerben in jeder Form usw., verboten ist. Unzucht bzw. Ehebruch entzieht dem Täter den Schutz des Schöpfers, zerstört die Grundlage des Familienlebens und der Gesellschaft und führt zu Schändlichkeit und Übel (vgl. 4:22; 6:151 und die Anmerkung dazu).

Quelle: https://www.islamicbulletin.org/german/ebooks/koran/tafsir_al_quran.pdf (S. 458)

Siehe auch:

Mann und Frau dürfen sich vor der Ehe nur in Gegenwart eines ihrer nahen Verwandten (Mahram) treffen. Der Mann darf dabei nur das Gesicht und die Hände der Frau betrachten, denn dies reicht für ihn aus, um festzustellen, ob sie seinen Vorstellungen entspricht oder nicht.
Eine Verlobung ist das gegenseitige Versprechen zu heiraten, das sich ein Mann und eine Frau geben. Die Verlobung ist nur eine Vorstufe der Heirat. Deshalb ist es den beiden Verlobten nicht erlaubt, sich ohne Anwesenheit Dritter in ein und demselben Raum aufzuhalten. Auch dürfen sie erst dann miteinander ausgehen, nachdem sie geheiratet haben. Solange sie nur verlobt sind, sind sie islamrechtlich Fremde und es ist ihnen im Umgang miteinander alles verboten, was fremden Personen im Umgang miteinander auch verboten ist.

Quelle: Halal und Haram von Hasip Asutay, Seite 100-101

Zudem darf ein Muslim Muslimas, Jüdinnen und Christinnen heiraten, eine Muslima nur einen Muslim.

Keinen Sex "mehr" haben? Heißt das sie hatten Geschelchtsverkehr außerehelich? Dies ist eine große Sünde und die Voraussetzung um zu heiraten ist, dass beide aufrichtig bereuen. Haben sie bereut, dürfen sie heiraten und können auch ganz normal Geschlechtsverkehr haben.