Is es in Ordnung 3-4 tage krank sein pro Monat, jeden Monat?

7 Antworten

du sagst wegen Periode hast du endometriose oder was, wenn das der Fall ist kannst du es ohne wahrscheinlich besser erklären da das eine Krankheit ist aber wegen normaler Periode würde ich jz nicht unbedingt daheim bleiben dann nimmt man halt mal ein oder mehrer ibu dann ist der Käs gegessen

Wenn du wirklich krank bist ist das halt so und muss dein Arbeitgeber hinnehmen. Ob ein klärendes Gespräch Sinn macht hängt vom Verständnis deines Arbeitgebers ab. Es gibt bestimmt andere Frauen die bei Ihrer Periode nicht krank sind und normal weiter arbeiten. Wenn dies bei dir in der Ausbildung Dauerzustand ist musst du damit rechnen das nach deiner Ausbildung dein Arbeitgeber dich nicht übernimmt. Zudem stehen die Fehlzeiten mit im Endzeugnis deiner Ausbildung, was wiederum fragen aufkommen lässt, bei anderen Arbeitgebern wo du dich bewerben möchtest.


SilberFlow 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 06:19

Ja, ich bim im Gespräch mit meine Ärztin und es sollte nur so sein im ersten Ausbildungsjahr, danach sollte ich paar Medikamente kriegen um Sachen zu verbessern

-vielleicht sollte ich das dem Arbeitgeber sagen? Das es sich verbessern wird bald…

Um ehrlich zu sein, der Tag nach der Ausbildung renne ich so weit ich kann von dieser Einrichtung/Träger, aber ja natürlich verstehe ich das es nicht gut aussieht.

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Floki55  31.07.2024, 06:35
@SilberFlow

Es ist nie verkehrt mit offenen Karten zu spielen. Da macht ein Gespräch Sinn. Die meisten Arbeitgeber haben klare Regeln was das Krankmachen angeht. Bei eine festgelegte Anzahl an Fehltagen im Jahr ist die Übernahme in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis gefährdet. Aber wenn du schreibst das du nach deiner Ausbildung sowieso das Weite suchst, kann dir dies egal sein.

Aber wie gesagt, zuviele Fehlzeiten könnten dir auch beim nächsten Arbeitgeber ernste Probleme bereiten.

Wenn du Arbeitgeber wärst und sich bei dir z.B. 10 Bewerber vorstellen, wen würdest du direkt aussortieren? Richtig, die mit den meisten Fehlzeiten. Weil wer nicht arbeiten kommt, kostet nur Geld und ist nicht produktiv für den Betrieb. Vielleicht würde im Vorstellungsgespräch der Arbeitgeber noch nachfragen warum diese Fehlzeiten entstanden sind. Es könnte ja auch um eine kronische Krankheit oder eine Behinderung handeln. Aber wenn du dann mit deiner Periode ankommst, was meinst du was das beim zukünftigen Arbeitgeber für einen Eindruck erweckt? Er denkt sich einfach das du kein bock hattest zu arbeiten an deinen Fehlzeiten. Da kannst du trotzdem versuchen es zu erklären bzw. schön zu reden. Du wirst dann auf wenig bis garkein Verständnis stoßen.

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SilberFlow 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 06:39
@Floki55

Ja also ich werde nicht direkt sagen wegen Periode, das geht keinem was an außer ich will es so

ich werde schon es im allgemein halten das es einige Probleme gab im ersten Jahr bei mir, aber wie gesagt in den nächsten Jahren sollte es besser aussehen; also halt vermutlich

vielen dank für die ehrliche Antwort

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Floki55  31.07.2024, 06:49
@SilberFlow

Gerne.

Natürlich musst du deinen zukünftigen Arbeitgeber nicht sagen warum die Fehlzeiten entstanden sind. Aber keine Antwort ist auch eine Antwort und kommt bei Verschwiegenheit einer Frage seitens des Arbeitgebers garnicht gut an. Die Ehrlichkeit wird schließlich auch getestet beim Vorstellungsgespräch.

Ich spreche da aus Erfahrung. Ich habe schon einige Vorstellungsgespräche hinter mir.

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Nein das geht gar nicht.

Als Arbeitgeber würde ich schauen Dich so schnell wie möglich los zu werden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Besorge dir im schlimmsten Fall ein Attest, dann gibt's eine Ursache für die du nichts kannst - damit hast du auch dir selbst nochmal bewiesen, dass du diese Zeit einfach benötigst.


SilberFlow 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 06:21

Ja ich habe auch regelmäßige Atteste für längere Zeiten, aber oftmals brauche ich nur ein Tag und bin danach fit, sowie der erste Tag der Periode zum Beispiel ist schlimm

es wird sich verbessern da ich bald Medikamente kriege die hoffentlich mal wirken, vielleicht erzähle ich das dem Arbeitgeber? Das es sich bald verbessern wird?

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Es ist definitiv nicht gut. Wenn du regelmässig nicht arbeitsfähig bist, bist du für Arbeitgeber eher "unbrauchbar" KEINER erwartet von dir, dass du wie eine Maschine IMMER funktionierst. Gibt zwar wohl Arbeitgeber, die das tun, mein Altmeister war so einer von der alten Schule, aber auch er hatte letzten Endes verständnis, wenn er gemerkt hatte, dass man wirklich krank war. (oder ist)

Ich empfehle, offen mit dem Arbeitgeber darüber zu reden, was du hast, und ihm klar zu zeigen, dass du nicht einfach nur faul bist, sondern es eben bei dir so ist wie es ist. und vor allem dass du daran arbbeitest, dass es bald besser wird auf jeden fall nicht schlimmer.