Interpretation zu diesem Gedicht?
Das Gedicht "Das letzte Mal" von Mascha kaléko lautet so: Du gingest fort. - In meinem Zimmer Klingt noch leis dein letztes Wort. Schöner Stunden matter Schimmer Blieb zurück. Doch du bist fort.
Lang noch seh ich steile Stufen Zögernd dich hinuntergehn, Lang noch spür ich ungerufen Dich nach meinem Fenster sehn,
Oft noch hör ich ungesprochen Stumm versinken manches Wort, Oft noch das gewohnte Pochen An der Tür. - Doch du bist fort.
Wie würdet ihr die einzelnen Strophen interpretieren?
2 Antworten
Erste strophe: zwei sich liebende Menschen haben einen streit. Der eine ist bei sich zuhause und kann es nicht realisieren
Zweite strophe:beide lieben den anderen über alles haben schuldgefühle. Sind sich unsicher aber trauen sich nicht ihren fehler zuzugeben und sich zu endschuldigen
Dritte :beide wissen das es nicht hätte so kommen müssen und merken das sie den anderen immer vermissen aber auch lieben werden. Sie können ihn niemals vergessen.
Meine theorie; -) mfg johanna
Steile stufen könnten einen harten und schweren weg darstellen, der matte schimmer von errinerungen bleibt nur zurück, und die worte blieben unausgesprochen. Also sie wagten es nicht diese worte zu sagen sodass sie stumm versunken sind;:)
Da gibt's doch nicht viel zu rätseln, das Gedicht erklärt sich doch vollkommen selbst.
Kaleko hat mit ihren (oft sentimentalen Liebesgedichten, heute würde man vielleicht sagen B-Poems) niemals metaphorische Rätsel aufgegeben.
Du rätselst doch auch nicht über die Bedeutung von Pilcher-Filmen auf Romance TV.
Vielen Dank erstmal:) wir interpretierst du "steile Stufen" "matter Glanz" und "stumm"versunken? Und kannst du ein Metrum erkennen?