Internet in denn 90ern?

5 Antworten

Das Internet war bis Mitte der 90er Jahre eine Sache die auf den universitären Bereich begrenzt. Für eine ganze Universität waren 10 MBit/s eine ordentliche Anbindung. In der Freien Wildbahn war man im wesentlichen über Mailboxen vernetzt, wenn überhaupt. Der normale Computernutzer bestritt seinen Datenaustausch meist mit Hilfe von Disketten und gelegendlich CDs. Eine sehr populäre Quelle von Software waren die Disketten und CDs die Zeitschriften beilagen.

So etwa 1995/1996 begann das Internet pupulär zu werden. Den Zeitschiften lagen CDs bei auf denen die Zugangssoftware zu AOL und Compuserve zu finden war, inklusive einem Guthaben für einige Stunden Internetzugang. Der Internetzugang wurde über die Einwahl per Modem bereitgestellt. Am Anfang waren Verbindungsgeschwindigkeiten von 14400 Bit/s schon ordentlich, so 1997/1998 steigerte sich das auf 28800 Bit/s, schnell auf 36000 Bit/s und wenn günstige Vorraussetzungen gegeben waren auf 56000 Bit/s. Wer über einen ISDN-Anschluss verfügte kam sogar auf 64000 Bit/s, wenn man beide Kanäle bündelte waren 128000 Bit /s möglich, zum doppelten Preis natürlich. Es war durchaus kostspielig, denn die Internetprovider rechneten neben den Telefongebühren nach Minuten ab. So 1996 waren noch 20 Pfennig die Minute schon sehr günstig, die Telefongebühr für ein Ferngespräch kam noch dazu. Der Preis fiel bis zur Jahrtausendwende auf 3 bis 4 Pfennig die Minute inklusive Telefongebühr.

das kommt am ende drauf an, wen du fragst. ein paar leute haben es sicher schon sehr früh beruflich genutzt, wenn man an einer technischen uni war, kam man auch früh damit in kontakt.

ich bin 1985 geboren und hatte meinen ersten richtigen kontakt mit dem internet 1998, also mit 13. davor, hatte ich zwar davon gehört aber es nie live gesehen und nie wirklich verstanden. ich sah es immer als eine art videotext für den computer, der im grunde nur für berufszwecke, informationsbeschaffung und lexikon suchen genutzt werden kann. da ich 1998 keinen computer hatte und auch meine eltern keinen computer hatten, die nachbarschaft nur aus alten leuten bestand, die auch keine computer hatten, habe ich recht spät erst kontakt damit gemacht (dazu muss man, wie ich finde auch sagen, dass computer und internet in deutschland langsamer an den man fanden, als es zb in den usa der fall war)

zu der zeit, als ich einstieg, waren 56k modems der goldstandard. die, die es gut hatten, hatten isdn mit 64kb, denn sie waren nicht nur spürbar schneller, sondern hatten 2 leitungen, auf das das telefon während des surfens nicht besetzt war. ich kenne aber niemanden, der isdn mit kanalbündelung hatte, das sind 2 isdn leitung zu einer kombiniert, also 128k (reiner luxus, weil doppelt so teuer)

(die zeit, mit 14,4er modems etc, habe ich nicht mitgemacht aber es hat schon was, wenn man bedenkt, dass die geschwindigkeit die man nutzt nur eine frage der hardware leistung ist und nicht eine frage, des hausanschlusses.)

wenn ich von meiner klasse und meinem jahrgang ausgehe, haben von den 100 jungs und mädchen im jahr 98, etwa 15 zugang zum internet gehabt. entweder durch den elterlichen rechner oder durch einen eigenen. als ich 2003 in der berufsschule war, waren es von den 100 dann schon etwa 75 der schüler

als ich anfing, 98, war es sau teuer. ich müsste nun listen raussuchen. wir waren bei der telekom, ich glaube, es waren 5 pfennig die minute.. also 2,5 cent die MINUTE, kurz davor, war es noch 8 pfennig die minute. eine stunde internet surfen, hat also 1,50 euro gekostet oder 45 euro im monat, wenn man täglich eine stunde online war. ich habe meinen eltern oft telefonrechnung von mehr als 200 euro beschert deswegen. datendurchsatz spielte keine rolle, es ging nur um zeit. ab ende 2000 gabs dann meine erste flatrate, die war zwar mit um die 50 euro damals teuer aber ein ganz anderer schnack, denn nun war das internet, wie es sein sollte: immer da, unbegrenzt. zwar weiter mit 56k aber immerhin. nur zu blöd, das dann eben 6 std am tag das telefon besetzt war. anfang 2001 wurde es dann anders. bei uns in der kleinstadt, gab es nun dsl 768er mit flatrate. der sprung war astronomisch groß.

56k war.. naja, eben normal. ich kannte nur den vergleich zwischen 56k und isdn von einem freund. klar war isdn schneller aber du musst dabei bedenken, dass wenn du nichts anderes kennst, keinen vergleich ziehen kannst. es war normal, das webseiten sich aufgebaut haben.. genau so wie es normal ist, das regional züge nur 160 fahren. man stellt es nicht in frage, es ist einfach so. aber das internet, war an die geschwindigkeit zum großen teil angepasst. es war nicht so, dass das besuchen einer seite wie yahoo 5 minuten gedauert hat, bis man was klicken konnte, es war eher so, das vom enter drücken, bis jeder text und jedes bild auf der seite geladen war, 15 sekunden gedauert hat. kein bild oder logo, auf den seiten war groß. ich habe noch meine alte UT99 clanpage von anfang 2000 auf dem rechner. der gesammte ordner, die ganze website inklusive aller bilder, text, html daten, unterseiten und flash, war 9mb groß. bilder, wie zb screenshots von turnier abschlüssen, liegen als 10kb thumbnail und als 120kb 640x480 bild vor. man hat niemals das volle bild genommen weil das zu viel ladezeit genutzt hätte. rechner selber, eine seite, auf der 10 bilder a 120kb gleichzeitig sind, ist 1,2mb. bei 56k, lädst du eine minute lang nur bilder. man hat also kleine thumbnails genutzt, die nur eine vorschau bieten und bei intresse vergrößert werden konnten. das war fast überall im internet so. 56k war durchaus benutztbar und keine reine qual. anders, sah es bei downloads aus.. als half life damals updates und patches bekam, war es besser, die von einer gamestar cd aus zu installieren als es selber zu laden. 25mb hast du ca in einer stunde geladen, wenn das update 75mb groß war, viel spaß. mit flatrates hat man sowas über nach laufen lassen, weil sonst neben dem download der browser unbenutzbar wurde. mit dsl 768, war das alles kein problem mehr. der sprung war riesig. aus einem mp3 download bei *hust* napster, wurden aus 5-6 minuten, etwa 30 sekunden. aber dem zeitpunkt, wurden auch mehr videos online angeboten zum download auf den websites. AMVs zb. natürlich in grausamer qualy.. dsl brachte damals den sprung, vom internet der bilder, zum internet der videos. klar, auch zu 56k zeiten gabs videos, ich hab eins hier: ein 45 sekunden trailer zu einem psx spiel. 4,8mb 192x144 pixel. wie das aussieht und was darauf wirklich zu erkennen ist, kannst du dir ja sicher vorstellen. und um den zu sehen, hast du von der website damals den 10 minuten download für die 45 sekunden auf dich genommen. es war einfach normal, downloads brauchen eben zeit

also ja, aus heutiger sicht, ist 56k unbrauchbar langsam und wie schrittgeschwindigkeit mit dem auto fahren, wenn man 100km vor sicht hat. damals, wo alles darauf angepasst war, war der alltäglich berreich durchaus zügig und eher, wie mit 80kmh die autobahn zu befahren, nur das du mit schwerem anhänger dann wirklich probleme bekommen hast

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das ging nicht von heute auf morgen, dass sich die Leute einen PC zugelegt haben. Teuer war es erst mal, das stimmt. Man musste anfangs die Zeit bezahlen, die man im Internet verbracht hat. Da gab es noch keine Flat.

Genauso war es früher auch beim Telefon. Da musste man für jedes Gespräch bezahlen und außerorts ging es dann nach Minuten.

Natürlich war das Internet am Anfang noch recht langsam. Das hat aber keinen groß gestört, weil es ja bei jedem so war.


Badener1987  22.04.2018, 21:12

 Das hat aber keinen groß gestört, weil es ja bei jedem so war.

In erster Linie war es für damalige Zeit ein immenser technischer Fortschritt, und kein Mensch wäre auf die Idee gekommen, daß es einst noch schneller gehen wird. Oder daß es mal Handys bzw. Smartphones geben wird.

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Allexandra0809  22.04.2018, 21:13
@Badener1987

Das ist völlig richtig. Auch konnte sich damals noch keiner eine Vorstellung davon machen, dass man mal mit einem so kleinen Gerät wie einem Smartphone auch ins Internet gehen konnte.

Wenn ich mir vorstelle, wie groß der PC in einer Firma war. Heute unvorstellbar.

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Badener1987  22.04.2018, 21:16
@Allexandra0809

Die ersten Handys (nicht Smartphones!) hatten so in den mittleren 2000ern die Fähigkeit ins Internet zu gehen. Aber kein Mensch nutzte das eigentlich, weil die Kosten waren da immens. So wahnsinnig viel hätte das auf dem kleinen schwarz-weiß-Display wohl auch nicht gebracht.

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Allexandra0809  22.04.2018, 21:18
@Badener1987

Ja, das stimmt. Mein erstes Handy war noch ein Schwergewicht und wesentlich dicker, als die heutigen. Auch die Kosten waren nicht zu verachten und man benutzte es eigentlich nur, wenn man es tatsächlcih brauchte. Da liefen die Leute nicht scharenweise mit ihren Handys in der Hand durch die Gegend.

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Badener1987  22.04.2018, 21:21
@Allexandra0809

Ich hatte so als frühen Teenager einen Totschläger von Motorola, das Ding war bald so dick wie ne Kippenschachtel. Man benutzte es aber tatsächlich zum telefonieren. Und sms, wobei die ja auch kosteten.

Das Nokia war da dann schon wesentlich moderner, hatte es doch das snake-Spiel zum Zeitvertreib an der Bushaltestelle.

Irgendwie wünsche ich mir diese Zeit zurück. Als noch nicht jeder nur am Daddelphone saß, sondern man Handys dazu nutzte, Freunde anzurufen und etwas zu unternehmen.

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Allexandra0809  22.04.2018, 21:23
@Badener1987

Damals haben die Leute noch miteinander geredet. Nicht so wie heute, wo man sich ständig und überall whatsapp schreibt und nicht mehr sieht, wer eigentlich neben einem steht.

Ist mir neulich im Wartezimmer aufgefallen. Da saßen 4 junge Damen, jede mit ihrem Smartphone beschäftigt. Sie haben zusammengehört, hätten also auch reden können.

Oh ja, das snake-Spiel kenne ich auch noch. DAs war einfach super - zumindest für die damalige Zeit.

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Badener1987  22.04.2018, 21:29
@Allexandra0809

Ja, es hat sich so ab den 2010ern Jahren langsam eingeschlichen, daß die Leute nur noch auf das Ding glotzen und ihr Leben davon abhängig machen.

Dein Beispiel mit dem Wartezimmer ist noch harmlos. Es gibt heutzutage tatsächlich Jugendliche, die gehen in eine Disko, zahlen dafür Eintritt, um dann den ganzen Abend vorm Smartphone zu hocken. Bestelfalls zum Bier holen wird noch aufgestanden. Da frägt man sich dann schon, in welcher Welt wir eigentlich leben.

Whatsapp ist auch so eine Seuche. Ich habe es zwar auch, aber ich bestimme, wann ich es nutze. Meistens bleiben die Paketdaten aus. Ich brauche nicht alle zehn Minuten ein Gebimmel und Getröte für ein ach so wichtiges "lustiges Bild". Wenn was wichtiges ansteht, kann er anrufen, man halte sich fest, mit dem Handy ^^

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Allexandra0809  22.04.2018, 21:32
@Badener1987

:-) Du hast da völlig Recht. Nun, in Discos halte ich mich nicht mehr auf, aber das ist natürlich schon krass.

Auch ich habe whatsapp und jeder weiß, dass ich die Nachrichcten irgendwann mal lese, wenn ich dann mal Lust dazu habe. Ist was dringendes, so kann dieses Gerät sogar klingeln und dann geh ich sofort ran.

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Badener1987  22.04.2018, 21:38
@Allexandra0809

Ja, ich war ja jünger, mein Geburtsdatum siehst ja ;)

Irgendwann ist es mir aber auch vergangen, manche Orte aufzusuchen. Mit Leuten quatschen? Ne, die hocken vor ihren Dingern, während beim Tischfußball gähnende Leere herrscht. Tanzfläche könnte man sich auch schenken. Man kommt sich vor, wie auf einem anderen Planeten, echt wahr.

Man soll ja eigentlich nicht urteilen, aber wenn ich mir das Spektakel so heutzutage anschaue, das geben doch mal Zombies. In Karlsruhe fährt eine Straßenbahn mit rasanten 20-25 km/h durch die Fußgängerzone, und alle viertel Jahr schafft es einer oder eine, sich von dieser anfahren zu lassen. Dazu gehört schon viel Kunst.

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Allexandra0809  22.04.2018, 21:44
@Badener1987

Na ja, wer nichts sieht wegen seinem Smartphone und nicht sieht, weil die Ohren mit Musik vorgetönt werden, der bekommt ja nicht mit, dass da irgendwo ein Fahrzeug ist und man dann vorsichtig sein sollte.

Vor einiger Zeit habe ich mal unsere Zeitungsfrau angesprochen. Sie hat überhaupt nicht reagiert, denn sie hörte mich nicht, weil sie die Ohren zugestopft hatte und Musik hören musste.

Wo das noch hinführen soll, müssen wir abwarten. Wenn es so weitergeht, können die Leute bald nicht mehr miteinander reden, nur noch schreiben und das mit so vielen Fehlern, dass einem schlecht wird.

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Badener1987  22.04.2018, 21:49
@Allexandra0809

Man könnte das vielleicht technisch so lösen, daß man die GPS-Daten des Smartphones mit einer Navi-App verbindet, und sobald der Fußgänger sich einer Schienentrasse oder einer Hauptstraße nähert, blinkt ein Alarmton auf und der Warnhinweis "Achtung: Bitte erst links und danach rechts schauen" auf. Könnte Unfälle verhindern ^^

Aber die bisher, hmm ich sage mal interessanteste Entwicklung, man schickt sich per Whatsapp Sprachnachrichten, und wartet, bis die Antwort in Form einer Sprachnachricht zurückkommt :D

Geil!

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Allexandra0809  22.04.2018, 21:53
@Badener1987

Ja, das find ich auch super. Sprachnachrichten verschicke ich generell nicht und wenn ich mal eine bekomme, dann antworte ich genauso schnell wie immer, mit einer normalenm Whatsapp.

Deine Idee mit den GPS-Daten ist super. Vielleicht lässt sich das tatsächlich in die Tat umsetzen.

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Badener1987  22.04.2018, 21:56
@Allexandra0809

Klar, und wenn die Straßenbahnen auch einen Transponder haben, bräuchte die App auch nur warnen, wenn tatsächlich eine Straßenbahn kommt. Wenn die Schienen frei sind, kommt keine Warnung.

So eine App soll ja schließlich einen praktischen Nutzen haben und angenommen werden ;)

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Badener1987  22.04.2018, 22:03
@Allexandra0809

Wobei ich bisher noch wegen keinem Rollator eine Vollbremsung hinlegen mußte, wegen querenden Jugendlichen mit Kopfhörer und Blick aufs Smartphone hingegen schon...

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Allexandra0809  22.04.2018, 22:05
@Badener1987

Leute mit Rollator sind in der Regel nicht so schnell, da könnte ein Blinken oder ähnliches vielleicht schon helfen.

Jugendliche sehen keine Bahn, weil sie nur ihren Bildschirm im Blick haben. Das ist eben doch was anderes.

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Badener1987  22.04.2018, 22:06
@Allexandra0809

Achso, ein Aufblinken auf dem Handy, wenn ein Hindernis in Form eines Rollators kommt? Das wäre eine gute Idee, sollte man auch mit Laternenmasten und Bäumen machen ^^

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Allexandra0809  22.04.2018, 22:08
@Badener1987

:-)) Vielleicht sollte schon beim Entgegenkommen eines anderen Menschen etwas blinken? Manchmal hab ich direkt Angst, die laufen ineinander rein, weil keienr den anderen sieht.

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Badener1987  22.04.2018, 22:10
@Allexandra0809

Meine Theorie ist, daß die sich untereinander per Bluetooth warnen. Sobald auf dem Handy, auf das man gerade glotzt, eine Bluetoothverbindung angezeigt wird, weiß derjenige, daß er ausweichen muß. So warnen sich die Smartphonejunkies gegenseitig, weil wie Du ja schon erkanntest, Frontalzusammenstöße erlebt man vergleichsweise selten.

Vielleicht sollten Straßenbahnen auch einen Bluetoothsender einbauen? ;)

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Badener1987  22.04.2018, 22:16
@Allexandra0809

Das heißt nicht Geschäftsidee, das heißt Start Up, bitte nicht so altgebackene Wörter benutzen ;)

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Allexandra0809  22.04.2018, 22:17
@Badener1987

Sorry, gehör schon bald zu den Senioren und da kannst das nochmal verzeihen :-)

Danke fürs Kompliment

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Badener1987  22.04.2018, 22:19
@Allexandra0809

Okay ausnahmsweise ;) Sei Dir verziehen, ich bin da nicht nachtragend ;)

PS: gleichfalls^^

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Allexandra0809  22.04.2018, 22:21
@Badener1987

Danke. Das ist nett von Dir. Muss jetzt dann mal wieder aufhören, sonst ist der Abend vorüber und morgen früh hab ich einen Termin, also nichts mit ausschlafen.

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Badener1987  22.04.2018, 22:22
@Allexandra0809

Ich darf morgen früh nach Stuttgart fahren, jetzt hast mir die Laune verdorben^^ Stauhauptstadt schlechthin ;)

Denn wünsche ich mal noch einen schönen Abend!

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Allexandra0809  22.04.2018, 22:24
@Badener1987

Bin froh, dass ich da nicht rein muss. Hab lange in Waiblingen gearbeitet und somit vor dem Stau B 14/29 schon raus. Mein Sohn arbeitet direkt in Stuttgart, aber er fährt meist erst um 10 Uhr los, da ist der meiste Stau weg.

Wollte Dir keinesfalls die Laune verderben. Es gibt auch schöne Plätze in Stuttgart. Hab immerhin 20 Jahre meines Lebens dort verbracht.

Auch Dir einen schönen Abend und morgen einen guten Anfang.

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Badener1987  22.04.2018, 22:27
@Allexandra0809

Ich arbeite im Außendienst und habe immer andere Einsatzorte, aber Stuttgart ist da schon ein Graus ;) Wenn man aber, von Karlsruhe aus gesehen, erst um 8 Uhr losfährt, hat sich das Schlimmste aufgelöst, so werde ich das wohl handhaben. :)

Gleichfalls einen guten Start in die Woche :)

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Meine Eltern hatten etwa ab 1996 Internet. Es war langsamer als jetzt, aber es wurden auch nicht so viele Daten umgesetzt.

Es gab erste Chatrooms, auf IRC-Basis und eine Hand voll Webseiten. E-Mail gab es auch schon, löste aber erst nach und nach das Fax ab.


Badener1987  22.04.2018, 21:14

Kleine Anektode, es muß in den späten 90ern gewesen sein, konnte man beim IRC noch den Hinweis lesen: "Wenn Sie ferne Orte besuchen wollen, gehen Sie in ein Reisebüro und belasten Sie nicht unnötig die Leitung" - es gab nämlich für jede Region bzw. größere Stadt damals eigene Channels.

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Selber nachdenken hilft manchmal.

Denk doch mal nach: Warum könnte es langsam gewesen sein? Warum war es denn teuer?

Und wann genau kann man wohl nicht sagen, weil das ein kompletter Entwicklungszyklus war. Einen genauen Zeitpunkt wird man dir nicht sagen können, höchstens wann es das erste mal privat genutzt wurde, oder ähnliches