Innenarchitektur-Interior Design?

7 Antworten

Und wenn manche sagen, Interior Design is das nur auf englisch,frage ich mich zusätzlich, ist der Job dann ganz anders als der des Innenarchitekten? Denn zB in Hannover an der FH wird Innenarchitektur angeboten, in Hamburg wiederrum Interior Design


HeidrunReusch  23.11.2018, 14:48

Ja die Tätigkeit geht in die Raumgestaltung/ Dekoration und das Styling.

Ein/e Innenarchitekt/in muss nach mehreren Jahren Studium auch eine Elektroplanung, statisches Grundwissen, Heizung-/ Lüftung-/ Sanitär-Themen, 3D- Zeichnungen, alle relevanten DIN-Vorschriften, aktuellen Stand der Technik in allen beteiligten Gewerken, Leitungsführungen im Gebäude etc. beherrschen. Das Studium ist selbstverständlich deutlich umfangreicher und konzentriert sich nicht auf das ausschließliche Gestalten.

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Innenarchitekt ist eine nicht geschützte Berufsbezeichnung, d.h. jeder kann sich so nennen und dementsprechenn gibt es auch kein definiertes Studium an einer Uni, nur FH . (Der Architekt studiert Ingenieurswissenschaften, spezialisiert sich dann und bekommt nach Abschluss den Titel/Berufsbezeichnung verliehen.) Für Interior Design gilt das Gleiche wie für Innenarchitektur. Die Aufnahme in die Architektenkammer hängt vom Bundesland ab. Manche nehmen auch Innenarchitekten auf, andere nicht. Sinn und Zweck: Die Zugehörigkeit zu einem Berufsverband (hier: Kammer) signalisiert nach außen Ausbildung und Seriosität (wenn auch kein Beweis), bietet seinen Mitgliedern Fortbildung und Interessenaustausch, kostet allerdings auch.


Huflattich  01.02.2014, 16:34

Hier irrt der Verfasser. Das stimmt leider so nicht user1673. Innenarchitekt ist wirklich ein geschützter Titel.....und man kann an der FH sowie auch an der Uni Architektur studieren. Nix mit "Ingenieurwissenschaft" Bauingenieur - das ist eine ganz andere Baustelle! - ein anderer Beruf.

Auch ardesign ist nicht ganz richtig - es gibt keine "Pflichtmitgliedschaft"

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ardesign  22.05.2011, 15:16

Diese Antwort ist völliger Unsinn, sorry.

Innenarchitekt ist - ebenso wie Architekt - sehr wohl eine geschützte Berufsbezeichnung, und zwar in allen Bundesländern. Innenarchitekt oder Innenarchitektin darf sich nur nennen, wer in die Liste der Innenarchitekten einer Architektenkammer eingetragen und damit den gesetzlich definierten Berufsaufgaben verpflichtet ist.

Innenarchitektur ist ein eigenständiges Studienfach, das i. d. R. an Fachhochschulen angeboten wird. Interior Design ist die englische Übersetzung von Innenarchitektur.

Architekten studieren nicht Ingenieurswissenschaften (sic!), ein Studium mit dieser Bezeichnung gibt es gar nicht. Sie studieren vielmehr Architektur. Mit Abschluss des Studiums erwerben Sie einen akademischen Titel (z. B. Dipl.-Ing., Master of Arts). Die Berufsbezeichnung "Architekt" wird durch die Architektenkammern verliehen. Um MItglied zu werden, sind u. a. zwei Jahre Praxistätigkeit und Weiterbildungsmaßnahmen nachzuweisen. Für Innenarchitekten gilt sinngemäß dasselbe.

Eine (Architekten-) Kammer ist kein Berufsverband. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts erfüllt sie einen gesetzlichen Auftrag. Für Angehörige der jeweiligen Berufsstände besteht eine Pflichtmitgliedschaft. Berufsverbände sind dagegen freiwillige Zusammenschlüsse, die als Vereine organisiert sind.

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Es gibt keinen Unterschied. Innenarchitekt heißt auf englisch "interior designer". In England gibt es übrigens (so viel ich weiß) gar keine Möglichkeit das Fach zu studieren.... Kein Mensch wird einen Innenarchitekten bestellen, wenn er baut. Dafür ist eh kein Geld mehr da. Gebaut wird immer mit "richtigen" Architekten (von wegen der Bauvorlageberechtigung, die hat man dem Innenarchitekten vor Jahren aberkannt). Architekten machen dann (angeblich) die Innenarchitektur gleich mit. Innenarchitekten sind also meist studierte Einrichtungsberater (bessere Möbelverkäufer - wem das schon reicht sollte auf das Studium verzichten). Ja, Du wirst in der Architektenkammer nach dem Abschluß aufgenommen und darfst Dich dann (und nur dann) Innenarchitekt nennen....

Schlechte Berufsaussichten - schlechte Bezahlung. Ich hab's nicht geglaubt (aber erlebt) und Du bist aufgerufen das Gegenteil zu beweisen. ;o)

Ich bestelle einen Innenarchitekten, wenn ich baue und die Anordnug der Zimmer nach meinen Vorstellungen haben möchte, der kann mir sagen, wie es möglich ist, Wenn das fertig ist, dann kommt der Designer und richtet die Wohnung ein, der große Nachteil beim Designer ist, es sind leider oft keie eigenen Iden vorhaneden,man muss das akzeptieren, was der toll findet. Ich bin schon der meinung, dass jeder Mensch mit Kreativität ausgestattes ist und selber was machen kann. Bezüglich der letzten Frage bei der Architektenkammer mal erkundigen, welche Voraussetzungen geben sein müssen.


Seehausen  20.05.2011, 10:36

Das ist keine Antwort sondern eine Wiederholung der Frage

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Huflattich  01.02.2014, 16:23
@user1673

user1673 hat 100% recht und Burkow1 keine Ahnung

Bevor man so was schreibt sollte sich besser mal über die Realität informieren :o)

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Hallo liebe Colibyl: Innenarchitektur können Sie (über mehrere Jahre) studieren und sich mit dem Abschluss des Bachelors (Masters) in die Innenarchitekten-Kammer eintragen lassen. Sie sind dann InnenarchitektIn und AkademikerIn.

Interior Design können sie, im deutschsprachigen Raum, online oder in Präsenzseminaren (über zehn Wochenenden) z.B. in der Heidrun Reusch Akademie im Schloss Seefeld nahe München lernen. Sie erhalten ein Zertifikat "Interior DesignerIn".


Huflattich  23.11.2018, 15:00

Vielen Dank für die positive Bewertung meines Kommentars den Fragesteller wird es vermutlich nicht mehr tangieren, denn es sind seit dem fünf Jahre (echt kaum zu glauben) ins Land gegangen !

Zehn Wochenenden? - meine Güte, ich hab sage und schreibe sieben lange Jahre Innenarchitektur an einer FH studiert. Nun ja, das Ergebnis wird wohl am Ende das gleiche sein :D

Zumindest denken das alle :D

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