Induktion, Strom, Ladungstrennung offener Stromkreis?

1 Antwort

1. Die induzierte Spannung führt zur Ladungsverschiebung. Als Trennung würde man das wohl nicht bezeichnen.

2. Hat man einen offenen Stromkreis und Wechselspannung bewegen sich die Elektronen tatsächlich etwas hin und her. Als Rotation würde man das aber nicht bezeichnen. Mal ist an einem Ende ein Elektronen-Mangel und mal ein Überschuss und am anderen Ende umgekehrt.

Sind beide Enden mit den beiden Kontakten eines Kondensators (am einfachsten 2 parallele MetallPlatten) verbunden, kann so viel Ladung verschoben werden, dass trotzdem eine Lampe leuchtet, obwohl die Platten nicht verbunden sind!

Sind die beiden Enden sozusagen wie eine dünne MetallStange, hat man letztlich einen Herztzschen Diplol, oder eine Antenne.


Technikerkarim 
Beitragsersteller
 24.05.2020, 02:14

Wenn man jetzt die beiden Leiter-Enden vom Generator weiterverfolgen würden, wäre ein Ende die Erde und das andere Ende der Aussenleiter irgendwo z.B vor einer Glühbirne im Haus.
Stromkreis ist nun zu Schalter betätigt, fliessen die Elektronen nun zum niedrigen Potenzial respektive Ladungen wollen sich ausgleichen, und dann somit hin und her zwischen L und N.
Werden die Elektronen wieder über die Erde zurück an den Trafo / Generator geschickt oder werden diese sozusagen nur im N-Leitet gspeichert und zurück geschickt zum Aussenleiter, respektive saugt der Aussenleiter bei +230V Sinus die Elektronen wieder zurück?