In nächste Klasse, trotz 3x Note 5?

11 Antworten

In der Regel entscheidet dies die Klassenkonferenz der abgebenden Schule. Und die überlegen sich iihre Entscheidung séigentlich immer sehr gut.Undmal ehgrlich,wie soll er denn die drei Fünfen, die schließlich mangelhafte Leistungen bescheinigen, ernsthaft jemals aufholen bzw.ausgleichen.Damit erhöht Ihr doch nur denLeistungsdruck auf Euren Sohn. Der Weg zum Abitur über die Realschule ist oft der leichtere! Ihr könnt gegen das Zeugnis natürlich schriftlich Widerspruch einlegen und notfalls klagen,leider schreibt Ihr nicht, in welchem Bundesland Ihr lebt. Überlegt Euch das aber gut, vielleicht seid Ihr einfach zu ehrgeizig und anspruchsvoll und unterstellt Eurem Sohn Fähigkeiten, die er offensichtlich nicht hat. Schließlich muss esja schon eine Bemerkung "Versetzung gefährdet" im Halbjahreszeugnis oder zumindest einen "blauen Brief" gegeben haben.Und trotzdem haben sich die Leistungen offensichtlich nicht verbessert. Das sollte zu denken geben. Wichtig ist, dass Euer Sohn gern zur Schule geht und gern lernt!!!

Wieso wollt Ihr das Eurem Sohn antun? Es wird doch nicht einfacher.


Mqlte  27.07.2012, 13:05

Die letzte Klassenstufe einer Stufe (Unter-, Mittel-, und natürlich Oberstufe) ist meistens am schwierigsten, da einfach gerne aussortiert wird, dazu gehört die 6. Klasse. Man sollte in Anbetracht ziehen, dass andere Faktoren auch einen Einfluss haben können und nicht unbedingt mangelnde Intelligenz für die drei Fünfen verantwortlich sein muss. Deshalb wäre die beste Option, meiner Meinung nach, die Klasse zu wiederholen, falls im Bundesland des Fragestellers möglich, um ein bisschen mehr Zeit zu verschaffen. Somit könnte es auch gleichzeitg einfacher für die Person werden trotz steigendem Leistungsanspruch in den folgenden Klassen.

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Am besten Sie fragen die Schulleitung ob das Sinn macht und ob überhaupt bei diesen Noten es ratsam ist. Was bringt es dem Schüler, wenn er den schulischen Anforderungen nicht gerecht werden kann ? Vielleicht die eine oder andere Klasse wiederholen muss. Ein guter Realschulabschluss hilft auch weiter. Besser als ein schlechtes Abitur, denn da sind die Möglichkeiten für ein Studium auch nur begrenzt.. Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, durch Nachhilfe Ihren Sohn in den schwachen Fächern zu unterstützen ? Schülerhilfe ect. Das sollte man allerdings schon zu einem Zeitpunkt machen, wenn man merkt, dass sich die Noten verschlechtern. Hilft auch die Nachhilfe nicht weiter, wäre der Wechsel in die Realschule wohl der bessere Weg. Sie können der Schulleitung ja mitteilen, dass Sie Ihren Sohn zur Nachhilfe schicken. Vielleicht akzeptieen die dann eine Versetzung in die nächste Klasse.

hat im Zeugnis 3x die Note 5

Wäre es nicht das Beste, wenn er die 6. freiwillig wiederholt? Sonst kommt er doch in der 7. gar nicht mehr hinterher. Und wenn man ihn auf Probe versetzt, muss er nach einem Monat so eine Prüfung schreiben, und das ist dann doch purer Stress, ganz zu schweigen davon, dass die wenigsten so etwas bestehen. Ich kenne jemanden, der hatte da dann eine 4,25 und kam dann doch nicht mehr weiter.

Wenn euer Sohn alle drei Fünfen ausgleichen kann, wäre er sogar versetzt. Eine fünf im Hauptfach (z.B. Mathe, Deutsch) ließe sich mit einer zwei im Hauptfach oder** zwei dreien** ausgleichen. Wenn euer Sohn also 'ne fünf in Deutsch hätte, bräuchte er dreien in Mathe und Englisch oder eine zwei. Dasselbe gilt für Nebenfächer, nur hat man da natürlich mehr Chancen auszugleichen. Ob das für alle Bundesländer gilt, weiß ich nicht, aber hier ist schon alles verhältnismäßig streng reguliert.

Ihr könntet ihn alternativ die Klasse wiederholen lassen und ihm mehr Zeit geben, auf die Realschule würde ich ihn nicht direkt schicken.

Meine Erfahrung:

Mir ging es damals in der 6. Klassenstufe genauso und ich bin bis heute auf dem Gymnasium, obwohl mir damals auch empfohlen wurde, die Schule schnellst möglich zu verlassen aufgrund unzureichender Leistung. Ich kann also nicht unterschreiben, dass Lehrer grundsätzlich einen guten Job machen und wissen, wovon sie reden, denn ich habe bis zur 12. Klasse nach diesem Leistungseinbruch bis heute erfolgreich durchgehalten und werde den Ansprüchen der leistungsorientierten Schule gerecht. Lehrer wissen nicht immer, was gut für einen ist.