in Linux einen USB-Stick mit unbekannten Format auslesen?
moin,
ich habe einen USB Stick bekommen auf dem Daten drauf sind. Möchte ich die Daten über Windows auslesen, möchte Windows den Stick formatieren. Also habe ich versucht die Dateien über Linux auszulesen (bin nicht so der Linux experte), allerdings erkennt Linux sich nicht das Dateisystem. Kann mir jemand sagen, welche Möglichkeit es gibt, die Daten noch auszulesen?
3 Antworten
Versuche mal, ob file -s /dev/mmcblk0p1 was ergibt. Wenn ja, versuche das mal read-only zu mounten, und den Typ mit anzugeben, also z.B. mount -oro -t vfat /dev/mmblk0p1 /mnt . Aus /mnt kannst du dann die Dateien kopieren. Experimente mit fsck würde ich am Original nicht machen, da würde ich den ganzen Stick vorher mit dd / dd_rescue kopieren und das dann ggf. auf einer Kopie des Images versuchen.
Je nach Linux muss überall noch ein sudo davor...
"data" ist Mist, da erkennt der nähmlich gar nichts :( Dann geht natürlich auch das mount nicht. Bleibt eigentlich nur die Holzhammermethode: Mit dd_rescue oder dd kopieren, auf der Kopie dann mit photorec oder foremost nach Dateien suchen... Optionen weiss ich gerade nicht, musst du selbst nachschauen.
Und über Windows auslesen funktioniert nicht?
Du könntest probieren folgendes zu machen. Das würde den Ordner Stick erstellen und den Stick dann in dem Ordner einhängen. Eventuell klappt es, aber unknown sieht erstmal schlecht aus... Eventuell ist es exFAT oder sowas
mkdir Stick/
sudo mount /dev/mmcblk0p1 ./Stick/
Bekomme dann die Meldung „NTFS signature is missing“ , Failed to Mount: Invalid Argument, The Device doesn‘t seem to have a valid NTFS.
sudo mount -t ntfs-3g /dev/mmcblk0p1 ./Stick/
Eventuell geht das? ntfs-3g gegebenfalls installieren. Aber sonst wüsste ich erstmal auch nicht weiter. Hat dein Kollege dir nicht gesagt, was auf dem Stick ist? Ich meine wenn er da irgendein seltsames und seltenes Dateisytem draufgespielt hat würde er es doch sagen, oder nicht?
Für exfat unter Linux musst du exfat-fuse und exfat-utils installieren. (Kann leider nicht erkennen welche Distro das ist).
Da ist ein "Disklabel" aufgeführt. Könnte daher ein macOS-Datisystem drauf sein.
Das kann natürlich auch sein. Dann wird es schwierig unter Linux, oder? Gibts HFS/APFS Treiber für Linux?
ja, hfs kann man eigentlich readonly einbinden. Allerdings wäre da dann eine GPT Partitionstabelle (disklabel) drauf und nicht vom Typ dos.
Bekomme beim ersten Befehl „Data“ raus