Ideen für Fantasyroman?

10 Antworten

Feen, Elfen, Hexen...? Gute Fee böse langweilig? Ich finde in der Zeit der ganzen Vampirgechichten und Elfenliebesromane (die teilweise alle gut sind) kommen die Drachen eindeutig zu kurz. Es fehlt zur Zeit mal wieder so eine richtig gute Drachenstory mit allem was dazugehört. Wenn du nicht diese typische gut böse Geschichte haben willst, dann könnte ich dir empfehlen, zwei für sich allein gute Völker zu nehmen (vielleicht hat jedes einen oder mehrere Drachen die durch Magie für ihr Überleben sorgen), die aber nicht gemeinsam leben können (lass dir was einfallen, alter Fluch, fehlgeschlagener Zauber, Prophezeiung), wodurch die zwei Völker gezwungen werden gegeneinander zu kämpfen obwohl sie beide eigentlich nicht ausgesprochen schlecht sind. Dann kannst du auch verschiedene Charaktäre entwickeln, der eine könnte einen Geweissenskonflikt haben, ander politische Ziele, Liebe wäre auch eine Möglichkeit. Dazu kämen noch die anderen Völker um diese zwei herum, unterstützen sie sie, wen ja warum... und nach ganz vielen... hast du dann eine gute Fantasy Geschichte. Viel Spaß beim schreiben!

Ja also ich schreibe ja auch grad ein Buch im Fantasy Style und finde das man vor allem nur in diese Richtung einfach alles schreiben kann.

Fantasy hat den Vorteil dass du unmögliche Dinge schreiben kannst, was meiner meinung nach das spannendste daran ist.

Ich mach es einfach immer so, ich setz mich hin überlege kurz und schreib dann einfach drauf los das was mir gerade in den Sinn kommt und les es mir dann nacher noch mal alles durch korrigiere und streich weg was mir nicht gefällt.. :)

das sieht dann so aus:

Binnen weniger Sekunden war er völlig in seinem Element, das einzige was existierte waren er und seine Klinge. Eins! Er taucht unter Metall weg wie unter den Wellen im Meer. Zwei! Ein Schritt nach links, Stoß. Drei! Eine sanfte seitwärts Bewegung, ausholen. Vier! Rot, überall Blut. Fünf! Es wird leiser, die Schreie verstummen, einer nach dem anderen, übrig bleibt ein dumpfes Wehklagen. Sechs! Metall auf Metall, Metall auf Fleisch. Sieben! Schweiß, Schweiß läuft ihm die Stirn hinunter. Acht! Pferde wiehern ungeduldig, nicht vertraut mit dem was geschieht. Neun! Es ist unerträglich heiß, es schneit. Zehn!

Der frisch gefallene Schnee hatte sich in ein Fleckenmuster aus roter Farbe verwandelt. Selbst das Wehklagen war verstummt, das einzige Geräusch war das unablässige, starke ausstoßen der Luft die schwer in seiner Lunge hing. Der Kopf drehte sich ihm als der Blutrausch sein Ende nahm und er sein Werk betrachtete. Zehn. Er hatte Zehn Männer getötet. Ein Seufzen entfuhr seiner Kehle, warum konnte es nicht einfach aufhören, dieser Blutrausch. Seitdem er diese Klinge besaß war das so. Nein seitdem er der Stimme gehorchte die er in seinem Inneren hörte. Sie rief ständig seinen Namen. Und befahl ihm was zu tun ist. Tobias ging etwas abseits um nicht von dem Geruch von Blut überrumpelt zu werden. War das Verlangen zu töten erst einmal ausgelöst, war es nicht so leicht zu unterdrücken. Ein weiterer Seufzer entglitt ihm als er das viele Blut an seinen Armen bemerkte, im Moment würde er alleine vom Aussehen her dem Tod höchstpersönlich Konkurenz machen, ganz abgesehen von der Stimmung die er hatte.

LG Sarah

ja also ich fänd ja was mit elfen ganz gut...vllt mit dem charakter wie sie in eragon beschrieben wurden...

So funktioniert das nicht... Wenn Du morgens aufwachst und als erstes an Schriftstellerei denkst, dann bist Du auch einer. Die Ideen müssen schon einzig und allein von Dir kommen. Versuche quer zu denken und von allem das Unmöglichste anzunehmen. Das bring auf Papier...

Erfinde ein neues, noch nie da gewesenes Volk

Ich selbs schreibe ein Buch hier n ausschnitt: Eiskaltes Wasser weckte mich, als es meinen Kopf traf. Panisch riss ich Mund und Augen auf, sofort strömte kaltes Wasser in meinen Rachen und verdrängte die Luft in meiner Lunge. Ich versuchte zu schreien aber nur ein Gurgeln kam heraus und noch mehr Wasser floss in meinen Rachen. Verzweifelt versuchte ich nun den Kopf zu heben, aber eine Hand hatte meinen Nacken fest im Griff. Meine Augen weiteten sich immer mehr, aber alles was ich zu sehen bekam war der Boden des Waschzubers. Was machte ich denn nun? Wenn ich nicht sofort etwas unternahm würde ich elendig versaufen! Ich biss die Zähne zusammen und kniff die Augen zu und dann spannte ich meine Armmuskeln ganz fest an. Die Hand lockerte sich etwas. Perfekt... Mit einem schnellen Ruck schlug ich meine geballte Pranke herum und traf meinen Gegner, der darauf sofort meinen Nacken los ließ! Knurrend schoss ich mit dem Kopf nach Oben und drehte mich langsam um. Das Wasser rang an meinem Fell herab und tropfte auf den Boden. Keuchend füllte ich meine Lunge mit Luft und schon musste ich mich im nächsten Moment übergeben. >>Zu viel Wasser, hä?<<,hörte ich die Werwolfsjägerin lachen. Grimmig sah ich sie an und wischte mir die Galle von der Schnauze. Ihre Lippen waren voller Blut, was wohl aus ihrer Nase lief. HA! Ich hatte sie an ihrer widerlichen Visage getroffen! Ich kicherte grunzend. >>Schnauze!<<,schrie sie und lief auf mich zu. Ich zuckte zusammen und hob brummend die Pranken, meine Beine zitterten - mir war noch zu schwummrig...