Ich will heute mit dem Kiffen aufhören und brauche Gründe warum...

16 Antworten

hör doch einfach auf dein bauchgefühl! hör doch einfach auf! sobald sich dein ganzes leben nur mehr darum dreht ist die zeit gekommen, verschmutze doch nicht deine wunderbare lunge mit solch einem qualm der auch noch dein gehirn einnebelt, geh lieber raus in die natur und versuch dich mal anders zu entspannen. gehe in dein herz und fang an dich selbst zu lieben und dir und anderen zu verzeihen. man kann alles schaffen, wenn man nur will, werde dir klar, ob du endlich so weit bist aufzuhören, oder ob du für immer so weitermachen willst! am schönsten ist es für mich ohne drogen, ohne alkohol, ohne rauchen! ich möchte einfach meinen körper gesund halten ihn ehren und preisen und noch viele jahre gebrauchen... ihn lieben!! mich lieben... dich lieben!!! WACH AUF

Ich hatte auch mal Gekifft, ich habe Psychosen bekommen, Verfolgungswahn etc.

Kiffen geht ins Geld! Man wird vergesslich, der charakter verändert sich und man hat nur was mit kiffern zu tun! Man lebt dahin und irgendwann wird man kriminell!! Das Lohnt sich nicht!! Irgendwann bekommt dich die Polizei und du musst richtig große strafen zahlen ich spreche da aus erfahrung deshalb lass es lieber sein!! Ich habe aufgehört es ist besser so!!!! Das sind schon gründe genug!!!


Engelsrein 
Beitragsersteller
 19.03.2011, 15:53

Als Kiffer merkt man sofort wer hier Geschichten erzählt.

Und lass bitte das nächste mal das Lügen. Im Real-Life sowie im Internet.

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andre  19.03.2011, 16:24
@Engelsrein

wie meinst du das denn jetz? Was für lügen?????

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vallerolfsen  03.05.2011, 15:26
@andre

@andre das kann man so nicht pauschaliesieren-sag doch bitte dass das bei dir passiert ist und nicht das " man zB. nur noch was mit Kiffern zu tun hat"  MAN gibt es nämlich nicht.Oder sagst du auch ,dass wen MAN maln Bier trinkt alcoholicer wir und jeden Tag nur besoffen in der Ecke liegt ?

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fritzhund  03.05.2011, 19:21
@vallerolfsen

@andre

 

Das einzige was ich an Deiner Antwort bestätigen kann ist der finanzielle Aspekt !!!


Alles andere halte ich für blödsinnige Vorurteile...

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Angel1830  10.05.2016, 22:58
@fritzhund

Andre hat voll kommen Recht.......  Du hast keine ahnung...  Oder bist noch nicht zu weit Reingerutscht....

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Okay, also ich habe mir hier mal einige Antworten durchgelesen. Ich bin auf die Seite gekommen, weil ich gerade selbst am aufhören bin und mir dachte, dass man doch noch den ein oder anderen nützlichen Tipp findet. Ehrlich gesagt, fällt mir bei dieser Seite immer wieder auf, dass -besonders bei solchen Themen- es immer nur die absolut krasse Pro-Ist mir doch egal-Seite und die knallharten Contra-Deppen die noch weniger Ahnung und noch viiieeel weniger hilfreich sind, als die anderen.

Aber gut, auch wenn es DIR jetzt vielleicht nicht mehr viel bringt, denke ich doch, dass irgendwer sonst mal auf deine Frage trifft und einen Grund zum aufhören sucht.

Du wirst vom Kiffen niemals ein Junkie werden, wie man sie bei Heroin antriffst, du wirst auch nicht mit einem starken Alkoholiker vergleichbar sein. Und die dauerhaften Schäden beschränken sich auch nur auf deine Lunge und möglicherweise eine leichte dauerhafte Einschränkung deiner Denkleistungen. ABER damit will ich keines Falls sagen, dass Cannabis nicht gefährlich ist. Das große Problem bei der Sache ist, dass es viel zu alltagstauglich ist, denn selbst wenn du jeden Abend kiffst, hast du eine lange Zeit nicht das Gefühl, dass du am nächsten nichts mehr auf die Reihe kriegst, dir wird nur irgendwann auffallen, dass du irgendwie träger geworden bist. Das dauert aber Monate wenn nicht schon fast Jahre, bis es dir selbst auffällt. Selbst wenn man NICHT von einer Sucht an sich ausgehen kann, ist es doch eine Gewohnheit geworden und diese ist ebenfalls relativ schwer zu durchbrechen.

Ich habe vor 5 Jahren angefangen zu kiffen und mein Konsum ist von ab und zu mal am Wochenende auf jeden Tag angestiegen, weil ich kein Problem darin sah. Hinzu kommt auch noch, je länger man selbst kifft, desto mehr Leute kennt man auch, die kiffen und desto leichter ist es an Gras zu kommen und somit ist die Verlockung noch größer "einfach mal" Abends einen zu rauchen. Ich kiffe seit 2 Jahren täglich und ab und zu hatte ich mal eine Woche Pause. Und mir ist vor kurzem aufgefallen, dass ich eigentlich ein Jahr völlig verschenkt habe und da war für mich der Punkt gekommen, dass sich etwas ändern muss. Seitdem ich aufgehört habe (jetzt 3Wochen) merke ich wie ich mich immer weniger schlapp fühle und wieder viel motivierter bin etwas zu machen. Dass man wieder träumt und das wichtigste: Dass man wieder Langeweile hat.

Man liest ja immer wieder von Leuten die extreme Entzugserscheinungen haben sollen, ich führe das ehrlich gesagt bei den meisten eher auf eine Nikotin-.Sucht, die durchs Kiffen ausgelöst wurde zurück, aber ich will nicht sagen, dass man, wenn man grundsätzlich Abends vorm schlafen gehen kifft, nicht so eine Art "Entzug" hat. Man schläft schlechter ein. Ich denke auch, dass das eher daran liegt, dass es eine Gewohnheit war. Ich meine, wenn jemand jeden Abend vorm schlafen gehen spazieren geht und es einmal nicht macht, würde er vermutlich auch nicht so gut einschlafen.

Aber okay, du wolltest Gründe zum aufhören: Zum einen guck dir die Nachweiszeiten an. Das fängt an bei 1Woche und bei chronischem Konsum bis zu 3 Monaten. Auch wenn kein AKTIVES THC mehr da ist, so ist der Körper immernoch damit beschäftigt die Carbonsäure abzubauen. Übertragen wir das auf einen Rechner, du schaltest einen Prozess ab und alles andere geht schneller. Wenn du deinen Konsum darauf beschränkst, dass du vor dem nächsten Konsum wieder vollkommen clean bist, besser sogar eine Weile clean (damit meine ich THC-COOH = 0) bleibst, wirst du vermutlich nie wirkliche Probleme bekommen. ABER die wenigsten schaffen es dieses Konsummuster zu halten und rutschen sehr schnell in eine Regelmäßigkeit und von der Regelmäßigkeit in ein chronisches Konsummuster. Das ist der Punkt wo es kritisch wird und vor dem sollte man sich in Acht nehmen, denn dann findest du dich mit der Langeweile ab, gibst dich mit viel zu wenig zufrieden und schraubst deine Erwartungen AN DICH SELBST auf ein Minimum ruter und belohnst dich schon, mit einem Joint, für Dinge die keine Leistung an sich sind. (Bsp. Hausaufgaben, Aufräumen, etc).

Viele chronische Konsumenten, werden das belächeln, wenn nicht gar als Blödsinn abstempeln, aber ich denke auch in dem ein oder anderen Punkt werden sie sich selbst wieder erkennen. Und irgendwann kommt der Punkt wo ihnen das kiffen immer weniger gibt. Die meisten hören auf, ich wurde experimentierfreudig mit Drogen, zum Glück fand ich kaum einen anderen Rausch angenehm, aber das geht mir so. (Und nur ganz allgemein, auch wenn das jetzt nach "Einstiegsdroge" klingt, ist es Blödsinn, weil jeder der gekifft hat, hatt vorher mal was getrunken oder eine geraucht oder war als Kind angeschickert vom Hustensaft).

So, aber langsam gehen mir die Zeichen aus, ich hoffe ich konnte einigen die Problematik mit Gras näher bringen, dass sie eben nicht bei der Droge an sich, sondern bei dem Konsummuster liegt.


Chiller995  03.09.2012, 21:25

Die mit Abstand beste und richtigste Antwort ! Ich würde mich leider auch als einen chronischen Kiffer bezeichnen und ich bin erst 16, dennoch kann ich deine Eindrücke vollkommen bestätigen. Vorallem in der Alltagstauglichkeit sehe ich ebenfalls das größte Problem, die Droge verleitet einen einfach sehr schnell zu täglichem Konsum. Auch wenn man dennoch gute schulische Leistungen erbringen kann, bleiben leider sehr viele andere Dinge auf der Strecke, weil man einfach keine Lust mehr darauf hat. Bis man das und das permanente verpeilt sein überhaupt erst bermerkt und realisiert, ist es schon wirklich schwer dauerhaft damit aufzuhören. Deshalb rate ich jedem der das Gefühl hat von der Droge beeinflusst bzw. "kontrolliert" zu werden, am besten Sofort aufzuhören. Denn dauerhaft bringt Kiffen einfach NICHTS , es schadet dir nur !

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Jamal187  03.09.2012, 22:18
@Chiller995

Erstmal, vielen Dank =)

Aber ich hab da noch, zumindest von meiner Seite aus, ich will keines Falls, dass ihr mich hier als Vorbild nehmt (ich glaub das ist ne blöde Idee), ein paar Anmerkungen.

Du sagst, dass dauerhaftes Aufhören schwierig ist, ich sage mal, das ist teils richtig. Ich glaube, dass daran zum größten Teil Nichtraucher scheitern, weil sich durch das rauchen von Joints eine Nikotinabhängigkeit entwickelt, das selbe gilt natürlich auch für Köpfchen/Eimer oder Apfelpfeiffen (nebenbei ne ganz nette Sache), solange Tabak im Spiel ist. Da ist auch jedem zu raten, dass wenn er Nichtraucher, lieber irgendeinen Tabak-Ersatz nimmt (Knaster z.B. aber ich find das eklig) oder noch besser pur raucht. Bei Bongs/Eimern/Pfeifen kein Problem, bei Joints ist es Verschwendung. Vaporisieren ist da vermutlich, neben Brownies, die gesündeste Alternative, aber leider ziemlich teuer.

Hinzu ist denke ich zum Aufhören, also wenn es erstmal NUR ums kiffen geht, es auch gar nicht verkehrt sich dann eher eine Zigarette anzumachen oder diese komischen Kräuterkippen, die es wohl in Apotheken geben soll, einfach um das Gefühl zu haben, dass man geraucht hat. (Gewohnheit)

Aber nochmal zurück zum Anfang, ich hatte mir überlegt, dass ich eigentlich nicht unbedingt ganz aufhören will zu kiffen, aber es wieder auf einen vernünftigen Umgang mit der Droge herunter schraube. -kleiner Exkurs- Ich halte Drogen an sich für nicht unbedingt eine schlimme Sache, ich glaube dass Rausch irgendwo in der Natur des Menschen liegt, da kann man ja schon bei den Naturvölkern anfangen, die ihre Pilze/Ayahuasca/etc zu sich nahmen um mit Göttern in Kontakt zu treten, oder Traumreisen machten um eine wichtige Entscheidung zu treffen. Aber ich denke auch, dass sich jeder darüber im klaren sein muss, dass er da mit seinem Körper kein gutes Spiel treibt -Exkurs ende-. Es ist kein Problem, sich MAL einen Joint zu rauchen, sich MAL eine Nase zu ziehen oder sich MAL ein Teil zu werfen, solange es beim MAL bleibt. Genauso wie es auch okay ist sich MAL die Kante zu geben. Da kommt man wieder zur Alltagstauglichkeit.

Also wieder zu meiner Überlegung, mit dem nicht ganz aufhören, weil ich halte Cannabis nach wie vor für unbedenklicher als Alkohol, dass beides nicht unbedenklich ist sollte jedem klar sein. Ich hatte mir Überlegt, sobald ich einen Drogentest negativ bestehe (interessant wie positiv doch negativ sein kann) warte ich noch 1-2 Wochen und dann schaue ich ob ich überhaupt noch Lust habe, im Moment geht es mir so, dass ich nichtmal mehr Lust habe zu kiffen. Außer halt wenn ich pennen sollte und nicht müde bin, aber das ist ja auch mehr so ein lapida-Gedanke.

Und ich bin wieder viel zu müde und schweife ab, aber es kommt noch eine Sache hinzu, wo ich noch eine ganz große Schwierigkeit beim aufhören sehe: Das Umfeld, wenn man selbst kifft - und man muss dazu sagen, dass kiffen mittlerweile echt voll normal ist - macht man auch viel mehr mit Leuten die auch kiffen, wenn nicht sogar ausschließlich. Eine Woche kann JEDER nicht kiffen, das ist kein Problem, da sagt man auch, dass es einem nichts ausmacht, wenn alle anderen kiffen, aber irgendwann erträgt man es nicht mehr, dass alle um einen herum breit sind und man selbst nicht und schon raucht man wieder mit.

Ach ich könnt noch Stunden weitertippen, aber ich merk selbst, dass das alles ziemlich durcheinander ist mittlerweile, also geh ich lieber mal ins Bett.

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Aufjeden Fall kommst Du dann morgends besser ausm Bett, kriegst seltener Fressattacken (falls das bei Dir der Fall ist) und sparst ne Menge Kohle und Nerven!Das Problem mit dem Freundeskreis ist, dass Du noch recht jung bist, aber wenn Du älter wirst, wird es immer schwerer aufzuhören und deine Freunde werden deinen Konsum immer seltener tolerieren!Aber eigentlich sind alle theorethischen Gründen nutzlos!Du schaffst es erst aufzuhören, wenn Du dir selbst aus ganzem Herzen wünscht wieder klar im Kopf zu sein!

Aber ich schätze mal, das wird bei Dir noch ein paar Jährchen dauern!; )Mit 15 hört sowieso nur auf sich selber (was auch ganz normal ist!)

wie bei allen sachen macht die dosis das gift; exessiver konsum schadet der psyche und deinem sozial verhalten. aber konsum mit augenmaß wirft dich weder in kriminelle schieflage noch beeinträchtigt es dein leben; ein konsument ist kein süchtiger, es ist einfach wichtig zwischen konsum und missbrauch zu unterscheiden, genau wie bei alk


EpicFelix  24.11.2011, 16:55

eine der wenigen guten Antworten :)

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