Ich soll beim Auto alle 15.000 km Ölwechsel machen bzw. 1 mal im Jahr. Wenn ich 5.000 km im Jahr fahre, kann ichs dann 2 Jahre drinne lassen, wärs schlimm?

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Steht in jeder Bedienungsanleitung drin 15,000 / 1Jahr  und was eher eintrift das zählt also wen man es schafft in 1-2 Monaten 15,000 zu fahren dann die KM und ist das nicht der Fall zählt die Zeit nach 1 Jahre sollte die Salatsoße raus 

den Öl altert auch die teuersten schützen nicht vor Schäden wen man das Zeug 2 Jahre drin last da sch die nur für Hochleistungsmotoren lohnen  und die dann jedes Jahr getauscht werden auch wen nur 500 Km dann ist das Öl Abfall und wen es selbst 50 Euro der Liter kostet es hält nicht ewig . 

So was ist bei 99% aller Fahrzeug überhaupt nicht notwendig so teure ÖL zu fahren steht auf bei den Herstellern drin das man nur das nehmen sollte was sie vorschreiben und nicht 50 Euro Öl das ist Blödsinn und dann meinen 2 Jahre kann man die Soße drin lassen viel Spass mit dem ÖL TEER im Moto der ihn zerstört .  Oder so wie auf dem Bild das ist teures Öl gewesen nach 2,5 Jahren war der Motor Schrott  . 

ÖLschlamm  - (Auto, Ölwechsel)

Misterblue75 
Fragesteller
 12.02.2017, 14:57

Oh Mann, das sieht nicht gut aus. Mach morgen gleich Ölwechsel.

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kleinkirmit  14.02.2017, 00:42

das sieht allerdings nach mischen von 1bereichs und mehrbereichsöl aus!!!

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Wie alt ist das Auto? hat es noch Garantie dann dran halten!

hat es keine mehr sollte das Öl auch 2 Jahre packen aber auf jeden Fall hin und wieder richtig warm fahren damit das Öl richtig heiß wird und der Wasseranteil (Kondenswasser) reduziert wird ;D

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – KFZ Meister

Misterblue75 
Fragesteller
 12.02.2017, 11:17

Ist ein 20 Jahre alter Suzuki Alto 1,0.

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Klaudrian  12.02.2017, 12:26

Äh... der alte Suzuki hat kein longlifeintervall. 

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Normal heisst es alle 15tkm oder 1 mal im Jahr, je nachdem was zu erst eintrifft. Und wenn du nur so wenig fährst geh ich mal davon aus dass es oft kurzstrecken sind, dann sollte auf jedenfall jährlich gewechselt werden.

Schau dir mal deinen öldeckel an, ist da hellbrauner schlamm zu sehen dann ist das ein zeichen für zu viel kurzstrecken.

Erschreckend wie viele hier keine Ahnung von Verbrennungsmotoren haben und trotzdem ihren Senf dazugeben! Leute entweder habt ihr Praxiskenntnisse  mit der Problematik oder haltet den Rand!

Bei Kurzstrecke ist ein jährlicher Ölwechsel immer angebracht. Egal welches Fahrzeug und welches Baujahr. Beim Kurzstreckenbetrieb sammelt sich Kondenswasser im Motoröl und das nicht zu wenig. Das perfekte Beispiel ist der Opel Agila meiner Großmutter welchen ich im Januar repariert habe. Sie ist ebenfalls nur Kurzstrecke gefahren. Das Resultat war ein halber Liter Ölschlamm in der Kurbelwellengehäuseentlüfgung und im Ventildeckel. Des weiterem ein Steuerkettenschaden. 

Alleine 4 Stunden habe ich für das Reinigen des Motors benötigt. Überall waren Ablagerungen, Ölschlamm und Verkrustungen. Ein Ölwechsel jedes Jahr ist also pflicht. 


kleinkirmit  14.02.2017, 00:48

nun - da hast du wohl recht ... aber einmal kurz auf das band oder bergstrecke fahren und das problem entsteht erst gar nicht!

bei normaler nutzung ist ein ölwechsel (für benziner) unter 100.000km reiner luxus und da denk ich bei meinen autos noch nicht mal drüber nach!

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Klaudrian  14.02.2017, 20:20
@kleinkirmit

?! Nach 100.000KM ist das Öl Brei. So einen scheisdreck kannst du jedem erzählen aber nicht mir!

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Ja das ist ,,schlimm". Öl unterliegt einer thermischen Belastung, zeitlichen Alterung und zudem werden Partikel, Fremdstoffe und Wasser ins Öl eingetragen.

Die Thermische Belastung hast du beim Fahren. Bei vielen Kilometern im Jahr hast du also eine hohe Belastung, weswegen du das nach 15.000km wechseln solltest. 

Die zeitliche Alterung ist logisch.

Beim Betrieb des Motors gelangen Rußpartikel und Abgase in das Kurbelgehäuse (da wo das Motoröl ist). Zwischen Kolben und Zylinderwand ist ein ganz kleiner Spalt. Der wird von den Zylinderringen zwar ganz gut verschlossen, aber ist es physikalisch nicht möglich 100% Dichtigkeit zu schaffen. Ergo gelangen laufend Partikel und Wasser rein, die dem Öl zusetzen (Verminderung der Schmierfähigkeit). Insbesondere bei viel Kurzstrecken gelangt Wasser ins Öl und bleibt da, weil es nicht verdunstet. Deswegen ist es keine Ausrede bei nur 5000km im Jahr den Ölwechsel ein Jahr auszusetzen

Es gibt sicher Motoren die robust genug sind um altes Öl lange zu fahren ohne das was passiert. Im Zweifelsfall aber ist dein Motor nicht robust. Zudem bezahlst du die Zeche immer am Ende der Verschleißgrenze vom Motor. Die setzt du nämlich damit konsequent herab. Man kann problemlos 50.000km oder 3 Jahre ohne Ölwechsel fahren (altes Öl zeichnet sich ja nicht dadurch aus, das der Motor irgendwann Mucken macht). Nur wirst du dann damit nur 150.000 km statt 300.000 km schaffen.


melman86c  23.02.2017, 14:47

Doch, das Wasser verdunstet wieder bei längerer Fahrt.

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