Ich muss immer die Schönste und Beste sein, wie mich ändern?

4 Antworten

Ich sag dir jetzt etwas wichtiges. Menschen lieben Menschen mit Schwächen und sich die eingestehen und um Hilfe bitten, die besser sind, wenn er nicht helfen will, ist er vom Charakter ähnlich wie du oder er hat keine Zeit. Männer mögen lieber Frauen mit durchschnittlichen Aussehen, weil sie weniger Angst haben sie zu verlieren und dann auch gelassener beim Ausgehen sind und dadurch mehr Spaß haben. Jeder Mensch hat Schwächen, deswegen sind uns Menschen mit Schwächen auch sympathischer. Steh zu deinen Schwächen und du wirst sehen es kommt dir viel mehr Sympathie entgegen. Das sind oft schöne, vertrauensvolle Begegnungen. Erkenne auch deine Stärken...nicht jede Stimme ist gleich besser, oft ist sie auch einfach nur anders und gleich gut und aufregend.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Du bist wohl sehr dominant. Du musst wohl oder übel akzeptieren das es immer jemanden gibt der besser sein wird als du. Mir fällt das teilweise auch sehr schwer, da ich auch ein extrem schlechter Verlierer bin. Du kannst dich ja weiter bemühen die Beste zu sein, aber wenn du es eben doch einmal nicht schaffst akzeptiere es einfach. Such dir ein paar Dinge die positiv daran sind nicht immer die Beste zu sein. Oft kann man mit Leuten zum Beispiel viel besser in Kontakt treten wenn man eher schlecht in der Schule ist. Mach dir einfach klar das auch das 'schlechter sein' positive Seiten hat, vielleicht fällt es dir dann leichter es zu akzeptieren.

entspann dich erstmal. den ersten schritt hast du ja gemacht indem du erkannt hast was für eine schwäche du hast. dsa ist ja schoneinmal lobenswert. so und jetzt musst du dich langsam mit dem gedanken anfreunden dass es da draussen IMMER jemanden geben wird der besser singen/tanzen/malen/lächeln/laufen/hinfallen^^/schreiben/reden/trinken/flirten/ oder was auch immer kann. wenn du diesen gedanken erträgst bist du bereit für die echte welt. dann musst du daran arbeiten dich selbst lieben zu lernen. achte darauf was du an dir magst und lerne das wert zu schätzen , ohne von lob oä anderer abhängig zu sein. lächel dich morgens im spiegel an und mit der zeit wirst du lieben was du seihst,. wenn du dich und das da oben akzeptiert hast und weniger abhängib geworden bist wird auch diese wut langsam verschwinden. du musst in dich selbst vertrauen. sag dir einfach wenn er/sie/es in iwas besser ist dass es dir selbst ausreicht(!) wie gut/schlecht du das kannst ...außerdem wrist du merken dass die menschen dich für deine innerer ruhe iwann beneiden werden, und das ist ein gefühl dessen dich keiner berauben kann. jeder steht auf selbstvertrauen ;) du wirst seehen :) das wird schon.

Wer sich selbst überbewertet und wer sich selbst abwertet, zerstört sein inneres Gleichgewicht. Überbewertung und Abwertung verkrüppeln unser Selbstgefühl. Die Abwertung äußert sich als Selbstunsicherheit und Selbstzweifel, als Minderwertigkeitsgefühl, als Depression oder Angst.

Die Selbstüberbewertung zeigt sich als arrogante Überheblichkeit oder Prahlerei und Angeberei. Wichtig ist, zu verstehen, dass sich die Selbstüberbewertung und die Selbstunterbewertung gegenseitig erzeugen und gegenseitig steigern.

Wer selbst unsicher ist, gibt sich gern vor anderen den Anschein der Sicherheit. Darum benimmt er sich übertrieben selbstsicher. Er verhält sich selbstherrlich oder selbstgerecht oder arrogant. Zugleich fühlt er sich ständig unsicher, weil er nie weiß, ob ihn die anderen in seiner überheblichen Pose ernst nehmen. Mit der Überheblichkeit läuft also der Selbstzweifel so parallel wie zwei Wagenräder auf einer Achse. Überheblichkeit und heimliche Selbstzweifel gehören zusammen wie die Außen- und Innenseite einer Hohlkugel. Beide zerstören die Selbstachtung.

Was ist zu tun?

Die Selbstachtung ist ein Urteil über sich selbst. Es beurteilt, ob man sich so verhält, dass man sich respektieren und achten kann. Das ist der Fall, wenn man ehrlich und wahrhaftig ist und nach der eigenen Überzeugung lebt, also „authentisch“ ist.

Die Selbstachtung, das Fundament einer echten Selbstsicherheit und eigenen Festigkeit kann dadurch geübt werden, dass man das bleiben lässt, was man nicht in Ordnung findet. Selbst faule Ausreden schädigen die Selbstachtung z.B. „Ich habe keine Zeit“, wenn man eigentlich nicht will oder „Wir müssen uns unbedingt einmal sehen“, und denkt, hoffentlich noch lange nicht.

Wenn die Bilanz heißt, was man tut und getan hat, ist anständig, fair, korrekt und in Ordnung, dann lautet das Urteil, dass man sich respektieren und achten kann. Dann hat man die Selbstachtung, die eine echte Selbstsicherheit schafft.

Wer Selbstachtung hat, nimmt zwar eine Bestätigung durch andere dankbar entgegen, aber er hat sie nicht nötig. In dem Masse hingegen, wie die Selbstachtung fehlt, eifert man nach Bestätigungen und läuft den gesellschaftlichen Illusionen nach. Statt wirklich zu erleben, lebt man für Illusionen, für nutzlosen Besitz, für dünkelhaftes Prestige, für Modemarotten, man dient dem allgemeinen Aberglauben und fesselt sich in unnötigen Abhängigkeiten.

Darum kann als Leitsatz gelten:

Ich entscheide selber, was für meine Selbstachtung wichtig ist. Ich habe es nicht nötig von anderen bestätigt zu werden.