Ich lese nie bis zum Ende?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das habe ich auch manchmal bei schwierigeren Philo Texten, dann bin ich zwar am lesen, kann aber das Gelesene nicht wirklich aufnehmen. Wenn ich merke dass ich den Überblick verliere lese ich mir den ersten Abschnitt den ich nicht verstanden hab so oft durch bis ich ihn verstanden hab, dann den nächsten und so weiter bis ich den Text durch hab, dann lese ich den ganzen Text/die Passage einmal oder auch öfter komplett um die kleineren Abschnitte besser mit dem gesamten Kontext zu verbinden. So klappt das bei mir mit eigentlich allen Texten.

Beides: Auf der einen Seite ist es intelligent, denn wenn du den Text nur überfliegst und Stellen auslässt, versuchst du in kurzer Zeit den Kern des Textes zu erfassen und die wichtigsten Punkte rauszulesen. Ich bezeichne es eher als strategisch. Wenn du noch mehr Infos brauchst oder interessiert bist, arbeitet man sich dann eben in die Tiefe. Andererseits kann ständiges Gedankenabschweifen auch an mangelder Konzentrationsfähigkeit liegen. Das ist nicht verwunderlich, immerhin schwimmen wir ja im Informationsüberfluss. Manchmal muss man sich das sogar erst anlernen/ oder wieder anlernen, sich bewusst auf etwas zu konzentrieren. Ich denke, bei nebensächlicheren Dingen wie Blogs, bla blah ist es nicht dramatisch. Wenn es aber um die eigene Ausbildung geht oder gar ein Text vom Arzt (z.B. Narkosegespräch) sollte man schon die Wichtigkeit darin erkennen und es gewissenhaft lesen. Denke, wer sich selbst wichtig ist macht das aber automatisch. LG :)



hanan20 
Beitragsersteller
 23.09.2016, 19:59

hhmmm so weit hab ich auch nicht gedacht :) ich denke bei mir ist alles ok. danke 

0

Das ist denke ich eine angewohnheit.
Les einfach mal ein absatz, dann mach ne kurze pause und dann weiter. Und wenn du was überspringst liest du einfach nochmal von vorne :)