Ich hasse Menschen, bin ich krank?
Ich 16 männlich habe jetzt schon seit ein paar Jahren ein Hass auf Menschen, aber nicht bestimmte sondern allgemein auf alle. Meine Frage ist ob es anderen auch so geht und wenn ja wie sieh damit umgehen und ob das eine Krankheit ist (bitte ernst gemeinte antworten weil mir das wirklich ernst ist)
5 Antworten
Ob das eine Krankheit bei sein könnte, das kann dir keiner beantworten.
Aber es gibt keinen Auslöser ohne Hintergrund, denn irgendwoher muss das ja kommen, dass du Menschen nicht magst.
In der anderen Frage wurde bereits schon was erwähnt, lese dir die Frage nochmal durch.
Vielleicht hängt es damit zusammen, wie du aufgewachsen bist oder es könnte andere Gründe haben.
Rede mal mit deinem Hausarzt, was der dazu meint und vielleicht kann er dir eine Überweisung zu einem anderen Arzt geben, das kann er entscheiden.
Wenn du mit Menschen zusammenarbeiten kannst, es nur vorziehst das nicht zu tun, bzw. vorziehst mit so wenig wie möglich kontakt zu haben, sehe ich da kein Problem.
Du kannst ja alleine wohnen, du musst keine Freunde haben und es gibt Jobs mit vergleichsweise wenig kontakt zu anderen Menschen. Es wird dich ggf einschränken aber es sollte möglich sein.
Wenn du das Wort Hass wirklich meinst und das ggf in Sprache oder Handlung beim Gegenüber ankommt wäre es aber Sinnvoll da mit jemandem drüber zu reden. Zum einen würde dich das in der Konstelation wohl ziemlich unfähig machen einen Job auszuüben (ganz ohne andere Menschen geht meist nicht) zum anderen kann wirklicher Hass zu konflikten führen.
Hass ist ein starkes Wort. Persönlich hasse ich z.b. keinen Menschen den ich kenne. Manche sind mir unsympatisch oder nerven mich und mit manchen kann ich nur schwer zusammen arbeiten weil wir zu unterschiedlich sind.
Aber Hass ist da eine ganz andere ebene. Hass kann und ist grundlage für Gewalt z.b. in Hassverbrechen wo leute Krankenhausreif geschlagen werden oder schlimmeres.
Deswegen ja die Frage ob es wirklich Hass ist bei dir. Wenn du davon ausgehen musst das sich dein Hass in Sprache oder Handlung zeigt sprich bleidigend oder sogar gewalttätig wird macht dich das zu einer gefahr und unfähig mit anderen zu arbeiten. Dann ist es sinnvoll bis notwendig mit einem Arzt, Psychologen o.ä. darüber zu reden.
Was du oben beschreibst klingt für mich nicht nach hass, ggf eher unsympatie und ggf (um es umgangssprachlich auszudrücken) funkst du einfach auf einer anderen Wellenlänge als andere.
Professionelle Hilfe kannst du dir dennoch suchen aber solange du keine gefahr für andere bist und dein Leben da nicht massiv drunter leidet ist es nicht zwingend erforderlich.
Die "Krankheit", unter der du leidest, nennt sich Pubertät. Da entwickeln sich schnell mal solche geistreichen Gedanken wie "ich hasse alles und jeden alta".
Aber keine Sorge, das geht vorbei. Meistens zumindest.
Menschen sind nicht von Grund auf Böse die Gesellschaft treibt uns dazu zu sein wie wir sind in der Kindheit wird man Manipuliert in dem man bei gebracht bekommt unterdrück deine Gefühle in der Öffentlichkeit sei ja ein guter Mensch mach deine Schule und geh arbeiten allein schon das bei massich Kindern ADHS festgestellt wird die eigentlich keins haben viele Menschen hauen sich Drogen ein um in der Uni zu hasseln und Gute Noten zu bekommen und Hauptschüler wo ich dazu gehört jap ich hab ein Hauptschulabschluss ganz einfach deshalb Schule hat mich nicht gejuckt alle waren scheiße zu mir lernen never ever also im Grunde die Menschen sind hinterhältig und gemein
Man muss Leuten auch ne Chance geben, wenn man direkt eher negativ eingestellt ist, wird dad leider nichts.
Das wort Hass meine ich so (ich weiß auch nicht woran das liegt) zusammen arbeiten ist für mich eher schwierig, mit ein paar Personen geht es wenn ich meine emotion versuche zu unterdrücken, aber das auch nur bei Personen die ich schon länger kenne. In den meisten Fällen kommt es beim gegenüber nicht an (kann es leider nicht so gut beschreiben sorry)