Ich hasse meine Mutter ,ich hasse sie einfach.
Hallo erstmal,
Ihr könnt mich jetzt respektlos ,dumm usw. nennen ,aber ich hasse meine Mutter.
Sie hat sich noch nie für meine Probleme interessiert. Ihr ging es immer nur um Geld ,so nach dem Motto „Ist Geld da ,ist alles okay!“ Aber seelische Probleme sind unwichtig ,wenn ich welche habe bin ich unnormal. Ja ,so denkt sie.
Früher war alles okay ,ich dachte sie liebt mich ,wie es sich für eine Mutter gehört. Tja, ich dachte. Wenn ich so drüber nachdenke ,hat es sie nie interessiert wie es mir ging. Aber damals habe ich das nich durchschaut. Naja...war ja auch erst 5.....
Früher war ich ein wirklich offenes Mädchen ,war immer fröhlich und sagte was ich sagen wollte. Ich hatte verdammt viel Selbstvertrauen.
Und jetzt? Jetzt bin ich einfach zerissen ,gebrochen.
Bin Sechs Jahren kam ich das erste mal in ein Heim. Ein einhalb Jahre habe ich dort gewohnt. Meine Mutter hat mich freiwillig dorthin geschickt.
Aber hey ,damals war alles noch gut. Ich dachte weiterhin ,sie würde mich lieben. Aber Selbst dort ,obwohl es mir sehr gut dort ging ,ging mein Selbstbewusst sein sehr stark zurück.
Dann in der dritten Klasse kam ich nocheinmal für ein einhalb Jahre in ein Heim. Der Grund war ,meine Mutter hatte mich Zwei Wochen unbeaufsichtigt zurück gelassen ,während sie mit ihrem Freund in Frankreich war. Ich war Acht. Ich dachte einmal sogar daran in ihrer Abwesenheit ,an Suizid. Ich fühlte mich so nutzlos ,so unbrauchbar ,so ungewollt! Sie interessierte sich einen Sche*ßdreck für mich.
Nach diesen Heim ,war mein Selbstbewusstsein am Ende. Während ich in der Schule auf nettes Mädchen tat ,lag ich traurig zuhause im Bett und dachte drüber nach ,ob sich mein Leben überhaupt noch lohnt. Aber ich war zufeige ,es zubeenden.
Mittlerweile bin ich in der Siebten Klasse ,ich denke bis heute noch an Selbstmord.
Heute war mir Übel ,ich musste fast k*tzen. Ich entschied mich zuhause zubleiben. Meine Mutter schlief und als sie aufwachte ,schrie sie mich erstmal an.
Sie dachte nichteinmal daran ,dass ich vielleicht krank bin. Sie schrie Ich sei ein unnormales Kind und womit sie dies verdient hätte.
Ich habe das Gefühl ,ich sei ungewollt. Als meine Mutter mich bekam ,war sie 34 und mein Vater 38. Sie waren sche*ße arm ,weil mein Vater immer alles verspielte und versoff. Wer will in einer solchen Lage Kinder? Die konnten sich ja selbst kaum ernähren! Und Abtreibung kostet was ,oder?
Ich hasse sie ,ich hasse mich.
Ich hasse sie ,weil ich einfach fühle ,das sie mich hasst und nie wollte. Ich hasse mich ,weil ich einfach geboren bin.
Ich hasse diese Unklarheit ,ich habe keinen Beweis für alles. Das sie mich hasst und mich nicht wollte meine ich....
Ich bin einfach zerissen ,gebrochen. Ich kann meinen Mund nichtmal öffnen und ihr das sagen ,lieber heule ich nachts und begehe SvV. Ich bin so feige.
Wie würdet ihr euch fühlen ,wenn ihr ich wärt? Was soll ich tuen? Ich habe einfach Keine Ahnung.
Danke im Vorraus.
8 Antworten
Also , du hast bezüglich deiner Mutter recht. Du fühlst dich nicht geschätzt , nicht beachtet , dir fehlt grundsätzlich die Geborgenheit und Zuneigung einer Person , die du vertraust. In dem Sinne , besonders von deiner Mutter. Sie hat sehr früh erkannt , dass sie dir kein vernünftiges Leben auf Dauer bieten kann . Ich kenne nicht die Gedanken oder Vorgeschichten deiner Mutter. Ich finds halt traurig , dass sie dich ziemlich früh in einem Heim abgegeben hat. Es wäre auch nicht gut gewesen für deine Entwicklung. Ihr blieb wohl keine andere Wahl . Letztendlich musste sie die Notbremse ziehen,weil wie du schon es erzählt hast, war dein Vater desöfteren besoffen und ihr hattet finanzielle Probleme.Sie wollt es nicht , dass du in so einem Umfeld aufwächst. Deshalb hat sie dich notgedrungen abgegeben. Ganz ehrlich , egal ,wie gut es dir auch in einem Heim gehen mag , trotzdem sehnt man sich meist nach der Liebe und Nähe seiner Mama . Wenn man alleine ist , dann setzt man sich öfters mit der Realität und mit dem was uns bewegt , innerlich quält auseinander. Momentan bist du in der Pubertät .In dieser Lebensphase wirst du desöfteren immer wieder von diversen Problemen heimgesucht . Deshalb wäre es eigentlich ganz SINNVOLL und vorallem WICHTIG , dass du eine vertraute Bezugsperson hast. Der du deine Probleme , Bedürfnisse , Ängste und Nöte erzählen kannst . Du brauchst eine Person , die dir Halt gibt. Statt sich um dich zu kümmern , tut lieber dein Mum sich mit ihrem Freund vergnügen . ABER EGAL WAS AUCH IST ODER SEIN MAG! Verabschiede dich von den Suizidgedanken , bitte.Du warst feige dein Leben zu beenden ? Nein ! In dir steckt irgendwo eine Person , die das Leben bejaht und leben will .Wenn du es auch momentan, es nicht so siehst oder sehen kannst. Schau dir doch z.b die Menschen an , in den Gefängnissen, sie alle haben in irgendeiner Weise Vernachlässigung erlebt , Liebe wurde ihnen nicht gegeben oder entzogen etc.Sieh dir mal an ,was aus den Menschen heute geworden ist . Was ihre Kindheit , Familie , und ihre traumatiche Erlebnise aus ihnen gemacht hat. Sie durften nie erfahren ,wie es ist, eine Familie zu sein oder hatten viele traumatische Erlebnisse durch deren Eltern . Deswegen auch meist eine schlechte Kindheit. . ( Nicht immer zutreffend ! Aber solch eine Entwicklung wird besonders bei Familien mit schweren Verhältnisse begünstigt ). Ein Kind ohne Liebe verkümmert mit der Zeit und daraus entwickelt sich meist ein unglücklicher Erwachsener , der nicht lieben kann. Ich würde auch traurig sein und desöfteren heulen , weil es unheimlich wehtut besonders in jungen Jahren , wo man doch noch ein gewisser Halt und Bindung braucht. Ein Kind , das wenig Zuneigung verspürt , wird es auch irgendwann schwer haben auf andere Menschen zuzugehen , da sie sehr misstraurisch sind / werden . Ich behaupte mal im Gegensatz zu einem Kind , dass sehr früh gelernt hat , auf andere Menschen zuzugehen und sich wohl fühlt , sich selbst entfalten kann . Sie stehen meist positiv ihren Mitmenschen und Umfeld gegenüber als jemand ,der es nie erfahren konnte oder durfte, z.b Schutz , Geborgenheit und Zuwendung zu widerfahren. Das Kind ist meistens in der Anfangspase seiner Entwicklung besonders auf seine Mutter angewiesen , da sie ihn schützt und schrittweise mit ihm ,seine Umwelt bekundet und vertraut macht. Ein Kind mit einem positivem Bindung , versucht sein Umfeld mit wenig Skepsis zu bekunden , wenn ihn etwas verängstigt oder es noch nicht so vertraut ist , dann geht es wieder zu seiner Mutter , da er weiß ,sie ist seine Schutzperson . Dabei strebt es eine enge Bindung zu seiner Mutter und einen postiven Draht zu seinem Umfeld. Und so langsam kann das Kind sich von der Mutter trennen und sich selbst entfalten und Vertrauen aufbauen bezüglich fremder Personen gegenüber. Diese positive Erfahrung verhilft enorm zu einem postiven Selbstwertgefühl. Durch das GEBEN und NEHMEN wächst auch die Bindung zwischen Mutter und Kind. Was bei euch abhanden gekommen ist. Im Kopf deiner Mutter hat sich der Gedanke " Wenn wir genug Geld haben , dann ist alles in Ordnung" sich manifestiert. Sie schenkt dir bei seelischen Problemen keine Beachtung , blendet es aus oder bezichtigt dich , du wärst unnormal. Sie weiß es selbst , dass in ihrem Leben vieles schief gelaufen ist. Wenn sie auch versucht hat ,es bei dir abzuwenden. Ist es ihr leider misslungen .Sie fragt , im Beisein von dir , ob sie dies alles verdient hat. Sie versucht es zu verdrängen. Sie kennt die Antwort. Sie ist ein wichtiger Grund , dass du dich so entwickelt hast . Sie sieht in dir eine reifende Person , die sich selbst schützen und so weit versorgen kann .Vielleicht ist es ihr gar nicht bewusst ,welches Ausmaß es annimmt. ZUm Beispiel: Dass du dich mit dem Gedanken auseinandersetzt , aus dem Leben zu scheitern. Du nimmst deine Mutter als eine gefühlskalte Person wahr, die nur auf sich BEDACHT ist und dich auf der Strecke liegen lässt.
Du traust dich nicht ,mit ihr über deine Gefühle und Ängste zu reden .Also Klartext . Weil du glaubst , was würde sich dran ändern, sie hätte es doch längst erkennen müssen/können , dass dich die ganze Situation herunter zieht und du daran zerbrichst. Oder: Hast du unterbewusst Angst ? Sie sagt dir eiskalt ins Gesicht , dass du nicht geplant warst. Das du dann den entgültigen Beweis hast , dass sie dich nicht mag ,sondern dass du nur... in ihren Augen eine Tochter darstellst ,aber sie für dich nichts empfindet diesbezüglich . Man muss das Problem an der Wurzel packen ! 1. Nimm deinen ganzen Mut zusammen und frag sie , dass du mit ihr reden willst. Oder : Verfasse einen Brief, mit deinen Gefühlen und Gedanken in den letzten Monate/Jahre und bitte sie um eine Aussprache in deinem Zimmer. Sie ist immerhin deine Mutter. Sie hat dich auf die Welt gesetzt und ist für dich verantwortlich . Du hast das Recht auf Schutz und Geborgenheit. 2. Wenn du denkst , du schaffst es nicht alleine . Dann wende dich an einen Vertrauenslehrer / eine Vertrauenslehrein oder an einen Schoolworker an eurer Schule. Schildere ihnen deine Problematik und wie es dir jetzt momentan geht . Erwähne auch unter Umständen , dass du auch an Suizid denkst. Sie sollen einen Termin mit deiner Mutter vereinbaren .Du kannst ja mit den Leute reden und dich absprechen , wer beim Gespräch anwesend sein soll . Nicht das du allein bist .Solltest du in dem Moment kein Wort herausbekommen , weil dich was blockiert, dann kann jederzeit die anwesende Vertrauensperson für dich das Wort ergreifen und mit dir aktiv mitwirken . Sollte deine Mutter dir sogar Vorwürfe machen , dann können sie schnell eingreifen und schlichten. Ich hoffe deine Mutter bekommt danach eine andere Sichtweise und bemüht sich mal mehr um dich. Viel Glück und Kopf hoch !
Wenn ich sage du tust mir leid hilft es dir nicht (du tust mir aber leid) Deine Mutter liebt dich hat Angst etwas zu verlieren...hat Angst um DICH ich bin mir sicher.Wenn es deiner Mutter früher finanziell nicht so gut ging und es ihr jetzt laut dir nur ums Geld geht dann macht sie sich sorgen Bitte rede mit ihr...du kannst ihr auch bei ihr rat hohlen indem du sagst das es einer Freundin so geht. Viel Glück
Du hast Recht ,Mitleid hilft nicht weiter.
Wenn das aber wirklich so wäre ,würde sie sich einen Job suchen oder nicht? Lieber sitzt sie aber zuhause rum ,lässt sich vom Staat durchfüttern und beschwert sich über ihre unnormale Tochter.
Hm. Aber als ich einmal versucht habe mit ihr zureden (letztes Jahr) veriet das völlig aus den Fugen.....
Ich sollt's trotzdem versuchen...
Danke für die Antwort
Deine Mutter kennt keine Liebe, Zuneigung und Gefühle, da sie es wahrscheinlich in ihrer Kindheit (und heute wohl auch noch) auch nie erleben durfte. Demzufolge kann sie es an Dich (bzw. auch generell an andere Personen) nicht weitergeben bzw. zeigen. Vielleicht ist Deine Mutter auch in einem sehr gefühlskalten und lieblosen Umfeld aufgewachsen und hatte keine schöne Kindheit (kennst ja bestimmt auch Deine Großeltern, Onkel/Tante?). Ebenso musste auch sie Ihre seelischen Probleme verdrängen, weil sich Niemand dafür und für sie interessiert hat. Also so wie ich das sehe bräuchte nach meiner persönlichen Meinung eigentlich Deine Mutter Hilfe. Sie sehnt sich vermutlich auch schon ihr ganzes Leben nach Liebe und Geborgenheit, sieh es doch mal aus dieser Sicht. Das hat sicher nichts mit Dir zu tun, sie liebt Dich, nur kann sie es nicht zeigen, sie weiss ja auch nicht wie. Versuch doch mal ein nettes Gespräch mit ihr (sie hat ja bestimmt Interessen, Hobbys etc.) oder wenn Du merkst, sie ist gut drauf, lehne dich mal an sie, versuche sie zu umarmen (soweit Du das natürlich kannst) oder mach ihr mal ein schönes persönliches Geschenk oder koche mal einfach was (Spaghetti reichen aus) und sage ihr, das Du es nur für sie gekocht hast, zeige ihr einfach, was Zuneigung und Gefühle sind, die Du so vermisst. Wenn es nicht klappt, brauchst Du Dir später keine Vorwürfe machen, Du hast es ja versucht und hast getan, was getan werden muss. Du bist noch so jung (7. Klasse - 13/14?) und hast noch Dein ganzen Leben vor Dir, mach ein Ausbildung, erlerne einen Beruf, der Dir gefällt, setze Dir für Dein zukünftiges Leben Ziele und Wünsche, für die es sich zu leben lohnt, denn das Leben ist schön - glaub' es mir. Mit 18 kannst Du ja sowieso machen, was Du willst. Also vergiss mal Suizid und andere schreckliche Dinge - für wen und warum? Wegen Deiner Mutter doch wohl nicht! Ich wünsche Dir wirklich von ganzem Herzen alles Gute. Und bleib stark - nur für Dich!
Ja, so sehe ich das auch, weil die Meisten sagen "...dann sollten sie Ihre Kinder so behandeln, wie sie als Kind behandeln werden wollte.." - aber offensichtlich können sie es einfach nicht. Narzissmus liegt nahe, nur wollte ich die Fragestellerin (wahrscheinlich 13/14 J. alt) nicht damit belasten, sondern ihr Nahe bringen, weshalb ihre Mutter so ist und das es nichts mit ihr zu tun hat. Und das ein Jugendamt es unter den Tisch kehrt, wenn eine Mutter ihr 8jähriges Kind über einen langen Zeitraum allein lässt, ist für mich absolut unverständlich, da hätten doch schon alle Alarmglocken klingeln müssen. Ja - sie hat das Kind wirklich nicht verdient, das ist fakt.
Ich kann dich sehr gut verstehen, aber egal wie schwer es dir fällt du darfst kein Selbstmord begehen so machst du die Sache noch schlimmer und verletzt alle Leute. Ich sag auch manchmal sowas wie: ICH HASSE MEIN LEBEN oder ICH HASSE MEINE MUTTER aber man meint das nicht ernst und du kannst mir sagen was du willst sie liebt dich trotzdem glaub mir und mach niemals den Fehler mit Selbstmord Bitte !
Ds mit dem Selbstmord habe ich eingesehen ,das es falsch ist. Trotzdem spuckt der Gedanke im meinem Kopf herum. Ich bezweifele es zwar aber von Liebe ,egal welcher Art ,habe ich eh noch nie etwas verstanden. Vielleicht zeigt sie es ja anders und ich bin zu dumm um es zuverstehen. Danke für die Antwort.
du solltest dich schleunigst in ärztliche Behandlung begeben, am besten wendest du dich ans Jugendamt, wenn du das willst. so kannst du nicht weiter machen, dazu bist du viel zu jung. Laß dir vom Arzt eine Überweisung zu einem Psychotherapeuten geben, mit Hilfe des Jugendamts, deine Mutter wird das wohl kaum machen u. Hass bringt dich bestimmt nicht weiter, er zerstört dich nur noch mehr.
Habe ich letztes Jahr versucht ,hat mir aber nur Probleme gebracht. Das Jugendamt sah keinen Grund darin. Hmm... meine Mutter erst Recht nicht. Sie würde nur weiter schreien. Ich werds versuchen.
Danke für die Antwort.
wenn die mutter so ein schlechtes leben hatte, sollte sie ja wissen wie sch* d ist u wenigstens versuchen d besser zu machen!!!
in meinen augen ist sie eine narzisstin.
http://www.narzissmus.org/
womit habe ich so ein kind verdient? hättest sie fragen sollen: " womit habe ICH so eine Mutter wie dich verdient?" keine NORMALE mutter fährt mit ihrem toyboy in den urlaub u lässt ihr kind allein für zwei wochen zu hause!!!
im betreuten wohnen, weiß nicht wie d fachbezeichnung lautet, bei anderen verwandten oder verantwortungsbewussetn pflegeeltern bist du jedenfalls tausendmal besser aufgehoben.
geh zum jugendamt u schildere deine situation u sag denen d du von deiner mutter weg willst. sag auch WARUM...