Ich brauche jedes Mal etwa drei Monate, bis ich mich an die neue Zeit gewöhnt habe. Wie ist das bei dir?
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7 Antworten
Meinst du Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt?
Damit habe ich überhaupt kein Problem und bin am selben Tag umgewöhnt.
Ich kenne aber auch keinen Jetlag bei Fernreisen; nichtmal bei 8 Stunden Zeitverschiebung.
Das könnte daran liegen, dass ich seit 33 Jahren in einem Schichtdienst arbeite der täglich (!) wechselnd Tag- und Nachtdienst hat. Also 1. Tag: Tagdienst, 06:30 - 18:30 Uhr. 2. auf 3. Tag: Nachtdienst, 18:30 - 06:30 Uhr. 4. Tag: frei, dann von vorne. Da gibt es sowieso niemals einen Rhythmus.
Die Umstellung Sommer- auf Winterzeit nehme ich gar nicht wahr.
Ja, bei der Polizei im 4-Schicht System. So werden mit vier Schichtdienstgruppen eine Präsenz 24/7 (also rund um die Uhr) abgedeckt.
Bei der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt dauert ein Dienst dann nur 11 oder sogar 13 Stunden, weil es auch an diesen Tagen bei den Wechselzeiten 06:30 Uhr, bzw. 18:30 Uhr bleibt. Weil es aber jedes Jahr eine andere Schichtdienstgruppe mit dem 13 Stunden Nachtdienst trifft, ist man da nicht jedes Jahr im Nachteil. Und über den verkürzten 11 Stunden Nachtdienst hat sich noch niemand beschwert. 🙂
Man hat dadurch aber auch viel Freizeit, durch die freien Tage auch unter der Woche und kann dann Termine viel besser erledigen als wenn man 5 Tage arbeiten muss und dann immer nur die Wochenenden frei hat.
Ich erledige z.B. alles (Einkaufen, Haushalt, Termine wie Friseur, Autowerkstatt, etc.) immer an den Tagen vor und nach meinem Nachtdienst und habe dann den ganzen freien (also den 4.) Tag komplett frei zur Erholung.
Für mich hört sich das kompliziert an 😃
drei Monate? Man kann sich auch was einreden.
Das erinnert mich an Leute, die ja soooo unter der entsetzlichen Zeitumstellung leiden. Wenn man ihnen dann sagt, dass sie aber erst eine Woche zuvor aus Thailand zurückgekehrt wären und doch nicht aussehen, als ob sie nun im Sterben lägen, gucken sie nur komisch und sagen: das ist ja auch was gaaaaaaaaaaaanz Anderes.
Ich freue ich mich jetzt schon auf Ende März, wo es wieder die Sommerzeit gibt.
Es gibt Menschen, die ein ausgeprägtes Zeitempfinden haben. Andere haben das nicht
Ist auch nicht anders als der Unterschied beim Aufstehen zwischen Arbeit und Wochenende oder Urlaub. Da hängt man vielleicht einen Tag rum, aber am nächsten ist man dann schon wieder im üblichen Trott.
Ja, das ist bei mir leider auch so. Bis mein Körper sich an die Zeitumstellung gewöhnt hat, steht schon fast wieder die nächste an. Speziell mit meiner Schlafstörung ist es sehr nervig. Ich bin jetzt jeweils chon seit 3Uhr wach, statt erst um 4 Uhr. Das wird der Tag extrem lang.
Ein paar "überflüssige Tage" nehme ich mir da...aber eigentlich nur, um zu gucken ob ich da wirklich empfindlich bin oder nicht...merken tue ich da nämlich nix...^^
Aber bei mehreren Stunden Unterschied nach längeren Flügen gen Datumsgrenze (Jetlag) spüre ich schon doch eine Weile länger ein gewisses Durcheinander in mir!
das ist den Umstellungsgegnern aber egal. Mehrstündiger Zeitunterschied bei Reisen macht natürlich nichts, aber die eine Stunde ist nicht aushaltbar..
Oh. So was gibt es? Bei mir dauert die Umgewöhnung von Sommer auf Winterzeit und umgekehrt - wie gesagt - jedes Mal mehrere Wochen