Ich bin oft mit nassen Haaren nach draußen gegangen, auxh wenn es kalt war, danach war ich erkältet, wieso?
Liegt es vielleicht an den nassen Haaren?
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4 Antworten
Als "Physiker" müsstest Du den Begriff "Verdunstungskälte" kennen. Im Ergebnis kühlt der Kopf mit den nassen Haaren schneller aus und es kann leichter zu einer Erkältung kommen.
Vor etwa 65 Jahren, als die wenigsten Familien und Sporthallen einen Haartrockner hatten, ist mir etwas Skurriles passiert. Nach dem Duschen beim Sport fuhr ich mit dem Fahrrad mit nassen Haaren bei Minusgraden nach Hause. Dort angekommen waren meine Kopfhaare komplett steinhart gefroren. Trotzdem bekam ich keine Erkältung.
Für Dich wäre es ratsam, die Haare nach dem Waschen immer zu föhnen.
Über deinen Kopf verlierst du sehr viel Wärme und wenn dien Körper unterkühlt ist dein Immunsystem leicht angreifbar... Also die Folge durch Nasse Haare, es passiert nicht immer, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, krank zu werden...
Herumfliegen können die Viren dort aber nicht. Und deshalb kann man sich dort nicht erkälten.
Man verliert so schon über den Kopf viel Wärme. Dann auch noch die Verdunstungskälte der trocknenden haare dazu unterkühlt den Körper und das schwächt das Immunsystem nachhaltig.
Erkältung kriegt man in erster Linie durch Erreger (Viren, Bakterien), nicht durch Kälte. Eventuell kann durch die Kälte infolge der nassen Haare dein Immunsystem geschwächt gewesen sein, aber grundsätzlich würde ich einfach sagen: Pech gehabt.
Ja stimmt. Am Südpol kann sie sich auf diese Weise zwar nicht erkälten, da es dort keine Viren gibt, aber wenn sie es dort auch so macht, dann ist sie hinterher zwar nicht erkältet aber dafür tot.