Ich bin ein Muttersöhnchen, was soll ich tun?

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Ausziehen ist erst mal gut, weil du dann automatisch mehr Abstand hast, weniger Kontrolle ihrerseits und damit beschäftigt sein wirst, dein eigenes Leben zu organisieren. Darfst halt nicht zum Wäschewaschen oder Bekochen-Lassen immer heim laufen. Bau dir dann einen Freundeskreis auf, leg dir Hobbies zu, so dass du nicht immer erreichbar bist. Deine Mutter wird dich freiwillig nicht loslassen, da musst schon du den Schnitt machen. Wenn du es garnicht hinkriegen solltest, suche dir psychologische Unterstützung, aber eigentlich bin ich bei dir zuversichtlich. Dir ist so vieles schon bewusst. Viel Glück!

Versuche mal jemanden zu finden (vielleicht einen Pfarrer?), der Deiner Mutter klar macht, dass sie loslassen muss. Deine Mutter braucht einen anderen Lebensinhalt, als Dich! Also einen Job, ein Ehrenamt, oder ein Hobby, das sie ausfüllt und vor allem einen eigenen Freundeskreis!

Ziehe aus und versorge Dich selber - besuche Deine Mutter wöchentlich oder 14-täglich, mach ihr aber klar, dass Du jetzt Dein eigenes Leben führst.

Sag ihr mal... das du dankbar bist für alles was sie getan hat und so ... aber du musst dei eigenes Leben führen... das sie ihren job gut gemacht hat ... du wenn sie was braucht da ist... du aber jetzt dein eigenes Leben führen willst... abseits des Elternhaus... wenn sie das nicht akzeptieren will, zumindest nicht gleich gib ihr zeit... mütter wollen das beste, nur sind sie auch nur Menschen =)

mfg derSchueler

Ausziehen. Rede einm,al mit ihr- erkläre ihr, Du bist nicht ihr Besitz und willst Dein eigenes Leben leben. Wenn Deine Mutter wieder versucht, Dich davon abzuhalten- auch mit Drohungen, sich zu töten- ist sie nicht mehr Deine Mutter- oder wie eine Mutter sein sollte und hat massive Probleme. Versuche daher, ihr zu helfen, bei Suiziddrohung notfalls die Polizei zu rufen. Aber ein gesunder Mensch-. eine Mutter- leidet sicher, wenn (das letzte) Kind auszieht- aber sie erpreßt es nicht emotional. Auch Du, wenn Du dadurch Probleme hast, solltest eine Gesprächstherapie beginnen, damit Du auf ein Leben ohne Mutter vorbereitet wirst- denn wenn sie bisher zumeist Deine Entscheidungen beeinflußt hat, hast Du ja nie gelernt, eigene zu treffen. Aber zieh uas.

Du kanst nur deinen Teil tun. Wenn du dich räumlich schon mal ablöst, bleibt deiner Mutter nichts übrig, als dich loszulassen.