"Ich bin der Weg (die Zeit?), die Wahrheit (die Naturgesetze?) und das Leben." - Ein Stückweit Pantheismus in der Bibel?
7 Antworten
Nein, sondern Aussagen von Jesus auf die Frage, wie Menschen gerettet werden können: Johannes 14,6 | Bibleserver
Denn Jesus ist der Weg zum ewigen Leben in Gottes Herrlichkeit, sein Wort ist die Wahrheit und durch Ihn werden wir dieses Leben geschenkt bekommen, wenn wir es möchten!
"...wenn wir es möchten!"
Diese Entscheidungsfreiheit haben wir nicht mit unserem freien Willen, denn GOTT hat beschlossen, und was ER beschließt, wird ER auch 100% ausführen, wird davon auch nicht um einen Millimeter abweichen: Die ERLÖSUNG für ALLE(!) (vergl. 1. Tim. 2,6 und diese 43 Bibel-Textstellen, die uns das u. a. offenbaren):
In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder und Schwestern, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“
GOTT führt als JESUS CHRISTUS diesen Seinen absolut perfekten Plan aus, wo ER ganz individuell jeden einzelnen Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens so zu führen weiß, dass es letztendlich zu seiner Heilung kommt.
GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS macht die Hingestürzten reif, damit sie überhaupt IHM in der Krönung Seiner Offenbarungsformen, dem VATER, begegnen können im Himmel, wo ER mit einem absolut perfekten Plan ausnahmslos jeden(!) Hingestürzten heilen wird durch Seine ERLÖSUNG und mitunter äonisch langer Läuterungszeiten, so dass wir am Ende dieses Schöpfungstages ausnahmslos alle als ein gleichwertiges Kindvolk im Himmel vor dem Thron des VATERS stehen:
ICH BIN DER WEG und DIE WAHRHEIT und DAS LEBEN - Niemand kommt zum VATER, denn durch MICH. (Johannes 14,6)
Es war eine VOLLERLÖSUNG für die EWIGKEIT – in der gesamten Tiefe werden wir die Tragweite dieses OPFERS in Ewigkeit nicht fassen können.
Wir können mit unserem geschöpflichen freien Willen also nicht entscheiden, ob wir JESU ERLÖSUNG annehmen, sondern nur WANN(!) in dieser von IHM zur Verfügung gestellten Rückführungszeitepoche, in der ER es schaffen wird, ausnahmslos alle Hingestürzten, wie tief sie auch immer gefallen sein mögen, zur freiwilligen Hinwendung zu IHM, JESUS CHRISTUS, zu führen, und sie reif zu machen, dass sie durch Seine ERLÖSUNG vollkommen geheilt in den Himmel heimkehren können.
Denn Sein Plan zur ERLÖSUNG von ausnahmslos allen Hingestürzten, und also vollkommenen Heilung der Schöpfungswunde, den ER bereits vor Beginn der Schöpfung fertig in sich hatte, ist ABSOLUT PERFEKT und hat alles bedacht bis ins allerkleinste Detail. Dass das Notopfer von GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS hier im Anfang (in der Arche: siehe Joh. 1,1), vor Beginn der Schöpfung, bereits mitbedacht wurde, bedeutet nicht, dass der Fall bedingt war, also vorausbestimmt, es bedeutet nur, dass, wenn es zum Fall käme, dass dann nicht erst GOTT zu überlegen anfängt, was nun zu tun, sondern ER hat schon zuvor genau mitbedacht, wie dann die Schöpfungswunde wieder vollständig zu heilen ist.
Jesus erwiderte ihm (dem Thomas): "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater außer durch Mich" (Joh 14,6).
Hier geht es um den einzigen Gott und Vater und um den einzigen Sohn und Mittler zwischen Gott und Menschen (1 Tim 2,5). Jesus Christus ist der wahre und lebendige Weg zu Gott, einen anderen Weg gibt es nicht. Indem wir Seinem Wort, dem Bibelwort, glauben, besonders was Er für uns getan hat, treten wir in die Gemeinschaft mit Ihm, dem Auferstandenen und Lebendigen, und damit auch mit Seinem Vater ein (1 Kor 1,9), bekommen Seinen Geist (Röm 8,9.10), sind wir eine neue Schöpfung (2 Kor 5,17), und allein durch Glauben und allein in der Gnade in Christi Blut gerechtfertigt, für gerecht erklärt, von aller Schuld freigesprochen (Röm 3,28; 5,9), und durch den Tod Seines Sohnes mit Gott versöhnt (Röm 5,10; 2 Kor 5,18-21).
Dieter Landersheim
Nun du hast hier ja schon eine Antwort als die Hilfreichste ausgewählt.
Diese Antwort ist auch in anderer Hinsicht sehr Hilfreich.
sein Wort ist die Wahrheit und durch Ihn werden wir dieses Leben geschenkt bekommen
Da diehst du Anschaulich, wie diese Aussage des Petrus exakt gemeint ist.
wie auch in allen seinen Briefen, wenn er in denselben von diesen Dingen redet, von denen etliche schwer zu verstehen sind, welche die Unwissenden und Unbefestigten verdrehen, wie auch die übrigen Schriften, zu ihrem eigenen Verderben. (2Petr 3: 16)
Denn wer die Aussage genau liesst, der wird bemerken, dass jesus nicht von seinen Worten beginnt zu sprechen, sondern sich selbst als das Wort bezeichnet.
Und somit kannst du davon ausgehen, dass der chrisbyrd, es auch sonst über die ganze Schrift hinweg tun wird.
Was ja der Petrus schon geschrieben hat.
Ich glaube dem Petrus, auch weil ich das in all meinen Jahren als Christ, der sozusagen alles prüft was mir als zuverlässig und für mich wichtig verkauft werden will.
Jesus ist also das Wort genau so wie er auch die Wahrheit ist.
Inwiefern das Wort?
Es war das Wort Gottes das die Welt erschaffen hat.
Dieses Wort Gottes, das die Welt erschaffen hat ist Jesus.
Und als Gott den Menschen schuf, da hauchte er ihm Leben ein.
Damit wurde der Mensch eine lebendige Seele
Und Jahwe Gott bildete den Menschen, Staub von dem Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele. (1Mo 2: 7)
Und da er sich ja auch als den Weg bezeichnet, also nicht irgend einer unter vielen, ist er der einzige Weg zu Gott aus dem er ja natürlich hevorging.
Denn wenn er Gottes Wort ist ging dieses Wort von Gott aus.
Also ist es nur durch ihn möglich zu Gott zu kommen.
Damit aber auch nur durch ihn möglich mit Gott in Gemeinschaft zu treten.
Nur wer ihn hat, wer in der Gemeinschaft mit ihm lebt hat auch den Zugang zum Gott Israels.
Und dieser Zugang eröffnet ihm alles erkenntnis, alles Verständnis und auch alle Kraft und Möglichkeiten Gottes.
Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als was wir erbitten oder erdenken, nach der Kraft, die in uns wirkt, (Eph 3: 20)
Und kommen wir noch zur Wahrheit die er ja auch ist.
Was ist Wahrheit?
Es gibt verschiedene Wahrheiten.
Die erste ist die individuell wahrgenommene Wahrheit.
Diese muss aber nicht zwangsläufig wahr sein, sie ist gebaut auf unseren Vorstellungen und Erwartungen.
Dann gibt es eine Zeitliche Wahrheit, das sind all die Dinge, die wir mit unseren Sinnen Wahrnehmen können, sie sind da aber sie haben irgendwo einen Anfang und irgedwan ein Ende.
Darüber gibt es noch die Absolute Wahrheit.
Absolut in dem Sinne, dass sie unveränderlich ist.
Das also bedingt, dass sie weder Anfang noch Ende haben darf.
Denn der Anfang ändert etwas, es kommt etwas was zuvor nicht war und ebenso ein Ende verändert etwas.
Somit, wenn Jesus sagt ich bin die Wahrheit spricht er von etwas unveränderlichem.
Damit also sagt er von sich selbst, dass er Gott selbst ist.
Denn nur Gott ist ohne Anfang und ohne Ende.
Und danit sollte dir diese Aussage des Jesus sehr klar erläutert sein, dass du genau weisst, was Jesus mit seiner Aussage meinte.
Wer er exakt ist.
Nein nicht mal im Geringsten ein Stück Pantheismus, sondern nur reine Fantasie von dir.
Joh 14,6: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Jesus sieht sich hier als das Wort Gottes. Und auch als das Brot, das aus dem Himmel gekommen ist. Und das muss man "zerkauen" (essen), also der alleinige Weg, um zum Vater im Himmel zu gelangen, um ("ewiges") Leben zu erhalten.
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Ein Stückweit Pantheismus in der Bibel?
Mir würden bessere Bibelstellen für die Pantheismusidee einfallen, als Joh 14,6.
So spontan wären das: Joh 1,3; Röm 1,20; Kol 1,16f