hundehaltung?

4 Antworten

Es kommt darauf an, ob es sich um eine intakte oder kastrierte Hündin handelt. Bei einer intakten Hündin kann es während der Läufigkeit zu Problemen unter den Rüden kommen. Und auch bei einer kastrierten Hündin kann es sein, dass einer der Rüden der Meinung ist, dass die Hündin „seine“ ist und sie gegen die anderen beiden Rüden verteidigt.

Bei mehreren intakten Rüden kann es zu Problemen kommen wenn die Rüden erwachsen werden.

Falls ein oder mehrere Kastraten mit einem oder mehreren intakten Rüden zusammenleben kann es sein, dass der Kastrat nicht ernst genommen wird und gerammelt.

Und in der Mehrhundehaltung kann es, unabhängig vom Geschlecht der Hunde, dazu kommen, dass die Hunde sich unerwünschtes Verhalten wie bellen und jagen voneinander abgucken oder mehrere Hunde einen mobben oder dass die Hunde sich nicht mögen.

Eventuell musst du die Hunde dauerhaft trennen oder getrennt Gassi gehen.

Wenn du deine Mehrhundehaltung gut managen kannst und die Hunde sich verstehen kann es aber problemlos laufen.

Bei mir leben seit vielen Jahren drei intakte Rüden problemlos miteinander.

Kann zum Problem werden,muss aber nicht. Ist von vielen Faktoren abhängig wie das Wesen der Hunde, Sozialisierung, Erziehung. Man weist selbst bei zwei Hunden nicht,ob das ohne Probleme gut geht.

wenn du nicht ein Profi beim Thema Hund bist,würde ich dies lassen.

es gibt aber durchaus Menschen,die vier oder mehr Hunde haben, und es hinbekommen mit viel Planung, Training und ähnlichem. Aber ohne viel Erfahrung und Wissen-wird das in der Regel schief gehen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Arbeit in der Tiermedizin, Haltung von zwei Hunde

Ja, nein, vielleicht.

Kommt auf den Hund an.

Manche Hunde sind für die Mehrhundehaltung einfach nicht gemacht. Manche Halter eben so wenig. Man muss es schon ganz gut managen können.

Flauschy hat zu den Geschlechterkonstellation schon ausreichend geschrieben - unterstreiche ich so.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mit Hunden aufgewachsen

Je mehr davon, desto größer die Belästigung von Nachbarn und Passanten. 4 Stück sind schon extrem. Wie willst Du so eine Meute an einem Passanten vorbeimanövrieren ohne den vollzuschmieren? Wie willst Du vermeiden, dass die Nachbarwohnungen durch pausenloses Gejaule und Gekläffe unbewohnbar sind? Wie vermeidest Du den Gestank im Treppenhaus? Beim Gassigehen brauchst Du einen Rucksack um den vielen Kot einzusammeln.


Eleonoradana  02.09.2024, 17:29

Was denn für ein Gestank im Treppenhaus?die verrichten dort ja nicht ihr Geschäft und gesunde und gepflegte Hunde stinken auch nicht

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hamberlona  03.09.2024, 00:44
@Eleonoradana

Wenn Du mit Hunden zusammenlebst nimmst Du den Geruch doch gar nicht wahr, und Du kannst erst recht nicht beurteilen ob ihn andere als Gestank wahrnehmen. Ich wollte Dich nur für eines sensibilisieren: Viele Leute (ich nicht, aber meine Schwester) ekeln sich sehr vor Hunden, und Ihr Hundehalter macht immer wieder den Fehler, Ekel mit Angst zu verwechseln. Damit beleidigt Ihr obendrein Eure Opfer, die sich ekeln und eben keine Angst haben: Der beißt nicht, der ist ganz lieb, der will nur spielen.

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Eleonoradana  03.09.2024, 14:13
@hamberlona

Also das eine hat mit dem anderen nichts zu tun: den Hund einfach irgendwo hin lassen unabhängig von Ekel oder Angst,ist respektlos.Ausserdem lasse ich meine Hunde sowieso nicht von jedem anfassen und deren schmock auf denen verteilen.Und nein:gesunde Hunde stinken nicht!das hat nichts damit zu tun,dass man sich an Gerüche gewöhnt. Ich häng nicht den ganzen Tag zuhause rum und merke sehr wohl,wenn ich nach Hause komme,ob es dort stinkt.wenn du allerdings findest,dass Hunde stinken,ist das dein Problem.vermieter,die die Hundehaltung erlauben, weil sie tierlieb sind,werden keine Rücksicht auf deine Nase nehmen. Gott sei dank

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