Hunde zum Essen-KONTRA Argumente?

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Gleich vorweg: Grundsätzlich gibt es keine schlagkräftigen Argumente und rationale Gründe um gegen das Essen von Hunden zu sein - auch wenn der Verzehr von Hundefleisch den Gepflogenheiten unseres Kulturkreises widerspricht (Nahrungstabu). Zumindest werden die Gegenargumente meines Erachtens ad absurdum geführt, sobald man den Vergleich zu anderen Tierarten zieht, die rein für den Verzehr gezüchtet werden... Dennoch eine kleine Auflistung zum Thema Kontra Hundefleisch:

- das Fleisch selbst ist nicht besonders schmackhaft für den westlichen Gaumen

- neben der offiziellen Hundefleischindustrie, die die Tiere für den Kochtopf züchtet, gibt es viele illegale Banden, die einfach fremde Tiere "entführen" und schlachten (um das Fleisch dann billig zu verkaufen)

- um ein Kilo Hundefleisch zu gewinnen müssen mehr Ressourcen aufgewandt werden (als beispielsweise bei einem Kilo Rindfleisch)

-  der psychologische/kulturelle Faktor: wir unterscheiden zwischen Nutz- und  Haustieren. Wenn Hund, Rind oder Schwein auf dem Tisch kommt, ist das egal - aber wehe, man eröffnet der Verwandschaft beim Weihnachtsschmaus, dass Bello am Teller liegt... 

- als Beutegreifer, die in der Nahrungskette sehr weit oben stehen, ist das Fleisch oft mit Schadstoffen angereichert...

- bei uns gibt es genug andere, immer verfügbare Fleischquellen


Pudelcolada  17.05.2016, 22:49

Zu Deinem ersten Argument:

Das ist noch nicht lange so. In München waren 1903 noch 17 Hundemetzgereien registriert.
In Teilen der Schweiz werden noch heute unter der Hand Hunde geschlachtet und gegessen.
http://www.maulkorbzwang.de/archive_news/02_02/200202_5.htm

"(...)
wurden beispielsweise in den Jahren 1904 bis 1924 in den Städten Chemnitz, Breslau und München
zusammen etwa 42.400 Hunde zum Verzehr geschlachtet. In dieser Zeit
unterlag die Schlachtung von Hunden in Deutschland der gesetzlichen
Fleischbeschau. Eine Änderung, die mit dem Verbot von Hundeschlachtung
zur Fleischgewinnung einherging, erfuhr das Gesetz erst 1986. (...)"
https://de.wikipedia.org/wiki/Hundefleisch

Die gewerbliche Hundeschlachtung wurde dann wegen Deines vierten Argumentes eingestellt, die soziale Bindung zwischen Hund und Mensch überwog.

0

Löwen sind und bleiben wildtiere und sollen meiner Meinung nach nicht in solchen Verhältnissen leben. Diese Tiere sind dazu gemacht in der freien Natur zu leben und nicht in engen Raum. Sie können ihre natürlichen Instinkte nicht oder nur wenig ausleben.

Es gibt kein Argument dagegen keinen Hund zu essen. Tier ist Tier. Und jede Kultur ist anders.

In dem einem Land sind Kühe heilig und wir essen sie. Für und sind Hunde und Katzen Freunde. In anderen Ländern sind es eben Nutztiere. 

Wenn man Unterschied zwischen einem Schweine Leben und einem Hunde Leben macht sollte man noch mal nachdenken.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.

Pudelcolada  17.05.2016, 22:50

In Indien sind nur lebende Kühe heilig, tot sind sie Nahrungsquelle.

0

Löwen im Zoo: kein großer/ nicht genügend auslauf für die Tiere Gehege sind einfach zu klein in den Zoos ich finde generell Zoos in gewisser weise nicht schön weil es oft ist das es den Tieren nicht gut geht :( (auch wenn man sich um sie kümmert


Pudelcolada  17.05.2016, 22:53

Jepp, Pflege und Bedürfnisbefriedigung sind nicht dasselbe...

0

Ich denke das Thema Löwen im Zoo ist einfacher denn Hunde essen da gibt es wohl nicht viel denn ich würde es mit schweine essen vergleichen...