Hund frisst nicht richtig Magneprobleme?
Hallo,
unser Hund hat seit etwa 1 Woche Probleme mit dem Fressen. Es ist so, dass er sich eigentlich normal verhält. Nur fressen will er nicht immer. Es ist nur manchmal so, das er plötzlich von jetzt auf nachher Probleme mit dem Magen zu haben scheint. Da ging er auch mal in die Gebetsstellung, oder legt sich unters Bett und wirkt ängstlich. Das ist dann für eine bestimmte Zeit und dann ist er wieder normal.
Heute früh - Mittag z.b hat er ein paar mal gebrochen. Beim zweiten Mal kam nur weißer Schaum. Er hatte aber heute früh gefressen. Sein Entenstick den er sehr liebt.
Wir waren mittlerweile mehrfach beim Tierarzt. Nur dieser konnte nicht wirklich sagen, was er hat. Da er keinen Durchfall hat und ich sag mal diese "Aussetzer" nur ab und an sind, konnte er sich nicht so wirklich einen Reim daraus machen. Der letzte Stand ist, das wir Amoxiclav bekommen haben, damit eine Schutzschicht um die Magenwände gelegt wird. Die letzten Tage war es auch besser, aber heute hat er wie gesagt 2 mal gebrochen.
Er bekommt auch mittlerweile jeden Tag frische Schonkost. Hähnchen mit Kartoffeln, Karotten, Frischkäse. Aber selbst das verschmäht er teilweise.
Der Tierarzt hat gemeint, dass wenn alles nix bringt, wir evlt ein Blutbild machen. Das wird dann morgen anstehen. Aber meine Frau macht sich jetzt schon verrückt. Ich meine, wir kennen unseren Hund und wissen was normal ist und was nicht. Und sein Fressverhalten ist alles andere als normal.
Es handelt sich übrigends um einen Chihuahua, der 4 Jahre alt ist.
Evlt gibt es hier jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat?
6 Antworten
Euer Tierarzt hätte das Blutbild schon längst machen können, wenn ihr schon mehrfach bei ihm gewesen seid und zusätzlich Ultraschall.
Alternativ, wenn ihr den Eindruck habt euer TA kommt nicht weiter, holt euch eine zweite Meinung ein. Alles Gute für euren Hund.
Wenn das Blutbild gemacht wird, besteht gleich auf einem großem.
Bei sowas macht man ein Blutbild, sicher ein Röntgen, ggf. ein Ultraschall und wenn das alles nix ergibt, gibts noch die Magenspiegelung.
Aber ich müsst dem auf den Grund gehen. Das ist wichtig. Nicht einfach Antibiotika in den Hund reinschieben und denken „gut is“, sondern wirklich Diagnostik betreiben.
Mein Chihuahua Duke hatte vor Jahren ähnliche Probleme wie von Dir beschrieben.
Ein Blutbild hatte eine Bauchspeicheldrüsenentzündung ergeben, die gottseidank nicht chronisch wurde wie ein weiteres Blutbild nach einem Jahr gezeigt hat.
Er bekommt seitdem nur Schonkost alles möglichst Fettarm (Bestelle sein Nassfuttter nur noch bei vet.concept). Zudem bekommt er täglich OMEP MUT 10mg oder Mups 10mg Tablette zerteilt analog zu seinem Gewicht. Seitdem ist eigentlich alles okay und das seit über 4 Jahren. Sobald ich aber anderes Futter gebe oder die Tabletten absetze tauchen die Symtome wieder auf.
Außerdem hat er Probleme mit der Analdrüse, die ich halbjährlich vom Tierarzt leeren lasse.
Er hatte schon Probleme als Welpe mit Magen/Darm sowas ist also durchaus genetisch bedingt - aber heutzutage alles behandelbar.
Duke ist mittlerweile 8 Jahre und putzmunter.
Laßt also diese Blutuntersuchung machen und wartet ab was sich ergibt.
Hoffe mein Rat ist hilfreich.
Fahrt zum Tierarzt bzw am besten in eine Tierklinik und lasst ein Blutbild machen. Das hätte schon längst passieren sollen und hätte dem Hund nicht geschadet. Wenn ein kleiner Chihuahua 1 Woche lang schlecht frisst und immer wieder erbricht, dann ist das auch ein guter Grund zur Sorge. Bis dann noch die Ergebnisse da sind... Daher Klinik - die haben idR eigene Labore und können das Blut direkt untersuchen.
raten nützt nix, die ursachen können vielfältig sein.
futtermittelallergie, gastritis, geschwüre etc.
unbedingt blutbild machen lassen und ggf. ein MRT.