Hund bellt abends wie blöd ohne Grund
Also unser Australien sheperd Welpe ist jetzt 14 Wochen alt und fängt an abends wie besessen zu bellen und wenn man sie dabei ignoriert wird sie lauter und macht immer weiter :/ wir lassen sie morgens und mittags in den garten und abends gehen wir dann 20 min spazieren nachmittags spielen wir dann noch en bisschen mit dem ball. ist das schon zu viel?? Am Anfang hat sie abends nie gebellt jetzt erst seit 3 tagen und was so verändert haben wir eig nicht.... hat jemand einen tipp??
8 Antworten
Versucht doch einmal, ein paar Denkspiele mit dem Hund zu machen. Der Aussie ist ein richtiger Arbeitshund und muss geistig gefordert und gefördert werden!
Es kann aber auch sein, dass sie draußen etwas hört oder so. Wenn euch das Gebelle stört, gebt ihr einen Schnauzengriff und sagt "Pscht!"
Wenn ihr sie anmeckert oder anschreit dann interpretiert sie das so, dass ihr zurückbellt, und wird natürlich lauter! Deswegen: ein einfaches "pscht!" ist immer besser. Wenn ihr das nicht unterbindet, wird sie sonst vielleicht zum Kläffer
Viel Glück!
Es ist halt noch ein junger Hund und er wird auf bestimmte Dinge, die er im Dunkeln nicht richtig einschätzen kann, mit bellen reagieren. Dies kann eine Tonne, ein Laubsack, fremde Menschen oder anderes sein. Er wird immer neugieriger und selbstständiger und ist dann natürlich mit bestimmetn Situationen überfordert, weil er halt doch noch ein Jungspund ist. Wenn ihr ihn jetzt schon alleine in den Garten lasst, muss er mit seiner Unerfahrenheit schon auf Dinge vor dem Gartenzaun reagieren, die ihn vielleicht auch ängstigen. Er fängt dann an, fremde Menschen oder Hunde zu verbellen. Und für ihn ist es ein Erfolg, wenn diese Mesnchen und Tier natürlich weiterlaufen. er denkt aber, das er sie erfolgreich verjagt hat. Diese Erfahrungen bescheren Nachbarn oft dauerkläffende Hunde am Gartenzaun. Er sollte 5 am Tag so für ca. 20 Minuten Gassi gehen, alleine in den Garten noch garnicht und auf den Gassigängen kann man vielleicht ein paar Suchspiele machen. Auch brauchst du doch Zeit für die Erziehung und bei jedem Gassigang kannst du ungefähr 5 Minuten mit dem Hund spielerich den Grundgehorsam üben. auch sollte er mit verträglichen anderen Hunden kontakt haben und spielen. Eine Welpengruppe wäre für euch beide bestimmt das Richtige. Du musst für deinen jungen Hund Verantwortung übernehmen und ihm Sicherheit geben. Überforder ihn aber nicht.
Du hast dir eine sehr aktive Arbeitshunde-Rasse geholt und gehst nur 20min. mit ihm raus. Das geht so absolut nicht.
Er braucht eine wirkliche körperliche und geistige Auslastung, klar noch nicht mit 14 Wochen, aber in ein paar Monaten ganz bestimmt.
Der Hund ist jetzt mit 14 Wochen schon total unterfordert, wie soll es den in einem Jahr werden? Da musst du dir mal überlegen, wie du darauf reagierst. du hättest dich vorher sehr gut über diese Rassen erkundigen müssen.
Der Hund ist mit großer Sicherheit nicht ausgelastet und möche beschäftigt sein. In diesem Alter sollte der Hund viel lernen, immer wieder aufgefordert werden aufmerksam zu sein und Befehle anzunehmen. Auch die Leinenführigkeit sollte mit ihm geübt werden. Geht mit dem Welpen in eine Hundeschule. Da bekommt ihr sehr viele Anregungen zur Ausbildung, die dann täglich bis zur Perfektion mit dem Hund zu üben sind. Solche täglichen altersgemäßen Programme nimmt der Hund gerne an, fühlt sich beachtet und beachtet auch seinen Hundeführer. Insgesamt ist der Hund dann abends müde und wird auf seinem gewohnten Platz ruhig liegen und schlafen.
Probier mal ! Abend wahrscheinlich braucht er Auslauf oder Zuneigung/ Aufmerksamkeit !