hund aus dem tierheim?

6 Antworten

Atme durch. Nimm' jeden Tag so, wie der Tag eben kommt. Lernt euch kennen, macht tolle und lustige Dinge zusammen. Bleib' bei dir, nimm' dir auch Zeit für dich. Ohne Druck.

In der ersten Zeit muss der Hund gar nichts, der ist einfach nur da und ihr beobachtet euch. Du zeigst dem Hund einfach, was Menschen so machen, welche Geräusche Menschen machen, wie ein Tag so abläuft. Und du entdeckst, was für eine Persönlichkeit in dem Hund steckt. Einfach Dinge machen, die du auch sonst in der Wohnung machst. Hau dich aufs Sofa und starte eine Serie oder lies ein Buch, sodass der Hund nicht andauernd im Fokus steht.

Ich kann mich noch gut an das Gefühl erinnern. Nach kurzer Zeit ging es mir ähnlich. Da wird einem die Tragweite und die Verantwortung bewusst. Der Druck schlägt durch. Ich hatte Erwartungen vor allem an mich selbst, alles zu hoch. Ich weiß wie du dich fühlst, es lohnt sich aber dran zu bleiben!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – lebe mit einer rumänischen Mischlingshündin zusammen

Anhand der dürftigen Informationen ist nicht viel möglich. Hunde aus dem Ausland sind nun mal, Überraschungen. Meiner hat es uns leicht gemacht, war nur etwas ängstlich bei fremden Menschen. Gesundheitlich hatte er keinerlei Probleme. Nun habe ich ihn im 9. Jahr

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und wir sind ein perfektes Team ❤️.

 - (Hundehaltung, Tierheim)

Wie schätzen deine Eltern die Situation ein? Ein Angsthund, der sich gar nicht aus seiner Box traut braucht vor allem souveräne und geduldige Hundehalter, die sich mit Angsthunden auskennen. Falls deine Eltern mit dem Hund auch überfordert sind oder falls du zeitweise allein für den Hund zuständig wäre es am Besten wenn ihr Kontakt mit dem Tierschutzverein aufnehmt und dort berichtet, dass ihr mit dem Hund überfordert seid und den Hund zurückgebt.

Ja, warum schaffst du dir einen Hund an, wenn du überfordert bist obwohl das arme Tier gar nichts tut?

es tut mir leid, aber solche Fragen machen mich echt wütend. Die Auslandshunde machen sowieso schon genug mit und dann kommen sie zu Menschen, die keine Ahnung von Hund haben, sich nicht vorab informieren, welche Verantwortung sie dort übernehmen und überhaupt nicht nachdenken.

Kontaktiere den Verein, von dem du den Hund hast, und gib ihn zurück. Dann hat er vielleicht noch die Chance auf ein vernünftiges Leben

michiiii446 
Fragesteller
 19.03.2024, 19:49

wir haben uns informiert und meine mutter wird sich größtenteils um ihn kümmern.

die situation ist einfach kommplett neu für mich deshalb bin ich gestresst der hund kann nichts dafür das weiß ich.

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CoopCoop23  19.03.2024, 22:41
@michiiii446

Für den Hund auch. Alles neu. Alles anders.

Atme durch, lernt euch erstmal in Ruhe kennen umd dann eins nach dem anderen. Viele Trainer:innen machen auch Hausbesuche und gibt Hilfestellung.

Schreib mir gerne, wenn du Unterstützung bei dem Thema brauchst.

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Was genau ist denn dein Problem? Ich würde auch zu einer Hundeschule raten. Dazu kommt noch die besondere Situation des Hundes. Er kommt aus einem Land wo Hunde einfach auf der Straße sich selbst überlassen werden. Oder wenn er in Obhut war dann war das auch Stress für ihn. Dein Hund braucht Zeit. Und er braucht Zeit um Regeln und richtiges Verhalten zu lernen.

CoopCoop23  19.03.2024, 22:41

Hundeschule ist keine Option. Gerade am Anfang.

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