Höhere Preise für Übergröße Pkw?
Sollen die Städte und Gemeinden für Übergröße Pkw Extra Parkgebühren in den Automaten bekommen.
Das Ergebnis basiert auf 31 Abstimmungen
13 Antworten
Ein Stellplatz ist ein Stellplatz. Wer ein Parkticket für einen Stellplatz kauft, kann auf diesen Stellplatz drauf stellen, was er will.
Was in meinen Augen viel zu selten geahndet wird, ist wenn Leute zwar ein Parkticket für einen Stellplatz kaufen, aber dann nicht nur einen, sondern zwei Stellplätze besetzen. In meinen Augen wären da logischerweise zwei Tickets zu kaufen. Ob der zweite Stellplatz gebraucht wird, weil man ein größeres Auto fährt oder ob man den zweiten Stellplatz braucht, weil man zu dämlich ist sein Auto zwischen zwei Linien zu parken, ist da für mich völlig irrelevant.
Bei Kontrollen sollten konsequent alle, die nicht zwischen den Linien stehen, ein Knöllchen bekommen. Und es wird viel zu selten kontrolliert.
Ein neuer Hyundai Tucson braucht einen Parkplatz. Genau wie ein BMW XM, ein Opel Adam, ein Mini Cabrio oder ein Hyundai Staria. Außerdem wird man diesen irrsinnigen Vorschlag sowieso nicht durchsetzen können, da es reine Provokation der Grünen ist.
Viele SUV und Luxusautos belegen aber gerne 1,5 Parkplätze, also eigentlich 2.
Aber bei den bislang gewohnten Verkehrsministern braucht sich die Autoindustrie keine Sorgen zu machen. Diese hat die Politik fest im Griff! +g+
Salue
Aber nicht nur mittels der Gebühren, sondern vor allem mit der Grösse der Parkfelder. Es gäbe kleine, normale und übergrosse Parktfelder, die natürlich verschieden viel kosten. Wer ein Mikroauto hat, kann auf allen freien Parkplätzen parkieren. Wenn er ein übergrosses Parkfeld blockiert, zahlt er entsprechend mehr. Er kann sich das Feld aber auch mit einem zweiten Stadtfloh teilen.
Wer ein zu grosses Auto hat, hat keine Wahl, es gibt nur wenige übergrosse Parkfelder. Er sucht halt lange.
So werden Leute motiviert, sich als Stadtauto etwas extrem Kleines zuzulegen. Das spart viel Energie und Verkehrsfläche und kann alles, was sonst ein Grosser auch kann.
Tellensohn
natürlich soll jeder das Auto, egal in welcher Größe, fahren welches er will, andereseits sehe ich es nicht ein, das ich für mein (durchschnittlich großes) Auto die gleiche Parkgebürhr zahlen soll, wie ein Fahrzeug, welche bis zu 50% mehr Parkraum beansprucht, ich habe es auch schon oft genug erlebt, das ich zB in ein Parkhaus gefahren bin, in dem laut Angabe noch mehrere Plätze frei waren, diese sog freien Plätze waren aber, weil auf den Plätzen daneben große SUV`s standen eigentlich nur 3/4 Plätze, die für mein Auto zu klein waren, und das ist in meinen Augen nicht ok, wer mehr Platz braucht, soll auch mehr zahlen, und im Gegenzug dazu müssen im öffentlichen Raum aber dann auch spezielle Plätze für eben solche Fahrzeuge mit Übergröße geschaffen werden
Moin.
Ich bin tatsächlich skeptisch aus folgendnen Gründen:
Nicht jeder, der ein größeres Auto fährt, ist ein egoistischer SUV Fahrer. Es gibt auch Handwerker, große Familien oder Leute, die halt öfter mal mehr zu transportieren haben, die man dann mit belasten würde.
Ja ich kann die Motivation schon verstehen, der Platz in den Innenstädten ist knapp, aber ich fürchte mit so einer Lösung gibt es nur wieder noch mehr Bürokratie.
Deshalb plädiere ich immer dafür, wenn man das Verhalten der Menschen steuern möchte, dann jenes Instrument zu nutzen, dass es schon gibt und das auch genauso heißt, über Steuern.
Meine hier formulierte Meinung basiert nicht auf den persönlichen Bedürfnissen. Wir fahren zwar ein großes Auto (keinen SUV), aber auf dem Land und wenn es mich in eine Stadt zieht, dann nutze ich den ÖPNV.
Viele Grüße,
T.