Hochzeit, Namen des Mannes nicht annehmen?

12 Antworten

Hi du Lieber Fragesteller

Ich habe für beide Parteien absolutes Verständnis und kann die Argumentation sowohl von der einen, wie auch von der anderen Seite nachvollziehen.

Am Ende ist es doch wie immer in einer Partnerschaft, die Kompromissbereitschaft zählt.

Klären würde ich im Vorfeld bereits, wie denn die Kinder heissen sollen.

Du kannst dir ja folgende Fragen stellen:

-Wie fair ist es denn überhaupt, dass die Frau den Namen des Mannes jeweils annehmen sollte und nicht umgekehrt?

-Würdest du einen tragen wollen, welcher dir nicht zu 100% gefällt?

-Was andere Menschen darüber denken, sollte dir egal sein. Es ist nur eine Sache zwischen dir und deiner Partnerin.

-Kannst du damit leben, dass sie einen anderen Namen trägt?

Ich persönlich finde, dass dem Namen viel zu viel Bedeutung zugeordnet wird. Viel wichtiger ist doch ob ihr sonst glücklich seid. Wäre doch mega schade, wenn es 'nur' wegen dem Namen Konflikte geben würde. An deiner Stelle würde ich ihre Entscheidung respektieren und das Thema beiseite legen.

Viel Glück und Liebe Grüsse

Das interessiert keine Sau, wer wie heißt. Er soll im 21. Jahrhundert ankommen und erwachsen werden.

Für andere Männer ist es ganz verständlich, dass jeder seinen Namen behält oder, dass er ihren annimmt.

Unverheiratete Paare müssen sich auch entscheiden, welchen Namen die Kinder bekommen. Optimal ist immer der der Mutter.

Wenn er einen Familiennamen möchte, soll er ihren annehmen. Warum steht das nicht zur Option?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin ein Mensch, der zu Gefühlen fähig ist.

Sie müssen ja ne Lösung finden - ansonsten wird das nix mit dem "heiraten".

Ihm ists also wichtig das sie seinen Nachnamen annimmt....

  • um sich verbundener zu fühlen mit ihr/ den Kindern / künftigen gemeinsamen Kindern
  • aus Gründen "Was sollen denn die anderen Leute denken"

Ihr ist ein gemeinamer Nachname nicht wichtig:

  • sie teilt den Nachnamen mit ihren bisherigen Kindern
  • sie hat sich dran gewöhnt und möchte nicht schon wieder den ganzen Behördenwahnsinn erleben der mit der Namensänderung käme

Ein Antrag (aus traditionellen Gründen) hat damit nix zu tun. Hätt er ja nicht machen müssen, wenn ihm das gegen den Strich gehen würde.

In meiner Verwandtschaft gibts ein Ehepaar, da hat jeder den eigenen Nachnamen behalten..... und bei einem anderen Ehepaar hat er den Nachnamen seiner Ehefrau angenommen.

Ich würd die weiteren Hochzeitspläne auf Eis legen (plus Planung) bis sich was gefunden hat

Die Frau hat also schon mal drüber nachgedacht, aber für den Mann stand schon von vornherein fest wie sie sich entscheiden sollte.

Da scheint er sie nicht gut genug zu kennen.

Das müssen die beiden unter sich klären. Ich kann die Frau sehr gut verstehen das sie nicht schon wieder den Namen ändern will, auch wenn es diesmal und vorraussichtlich das letzte mal sein soll.
Da gibts eben keine Garantie drauf und auch mit Namen gibt es eben keine Garantie das sie für immer eine glückliche Familie bleiben.

Da sollte man sich nicht einmischen und die beiden sollen das unter sich klären.

also mir als Mann ist es völlig egal, wie dei Frau heißt, mit der ich zusammen bin.

ich würde meinen Namen nicht hergeben, also warum sollte sie?

wenn sie allerdings von sich aus meinen Namen annehmen wollte, würde ich es als schöne Geste sehen - ich würd sei allerdings niemals darum fragen/bitten: so wichtig ist mir das bei weitem nicht.