Hobbies aus der Kindheit(Jugendzeit im Erwachsenenalter nachgehen?
Hallo,
ich gehe bald auf die 40 Jahre zu und habe bemerkt das mein Leben irgendwie vor sich hinplätschert. Also es gibt gute und schlechte Dinge, man geht Arbeiten und hat Urlaub, man geht irgendwelchen Dingen irgendwie nach ... aber so richtig "aufgehen" in einer Sache oder sich richtig freuen, in einen Flow verfallen wo man die zeit vergisst, das habe ich schon lange nicht mehr. Den Luxus der Freizeit, und seien es auch nur 1 Stunde pro Tag, habe ich.
Ich habe mir überlegt, nein schon begonnen, darüber nachzudenken was ich als Kind oder Jugendlicher gerne getan habe oder was mich interessiert hat. Wenn ich darüber nachdenke, denke ich auch gerne an diese Aktivitäten oÄ nach. Allerdings denke ich auch das man sich nicht ohne Grund als Mensch weiterentwickelt und im Alter Dinge tut oder eben nicht tut.
Nutzt ihr eure Zeit so das ihr nicht nur etwas tut, etwas nachgeht sondern so das ihr auch wirklich die innere Freude verspürt? Falls ja, was macht ihr gerne?
3 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/DerDraker/1687959161544_nmmslarge__0_443_2448_2447_39a97303104c1bf1523ca872b7fa59c5.jpg?v=1687959162000)
verstehe dich genau, auch wenn ich (morgen) erst 28 bin.
Freude empfinde ich eigentlich meist nur bei erfolgen die was mit Persönlichkeits Entwicklung zu tun haben, oder wenn ich in liebe handeln kann, wenn ich anderen etwas gutes tu, dann fühle ich eine Freude.
also diesen dingen gehe ich auch aktiv nach, manchmal mehr manchmal weniger.
aber der rest, ah eher einfach normal. ist einfach alles normal 1000x gesehen, 1000 mal gehört.... der zauber is gegangen, all die ersten male, all das neue usw.
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Ja, ich gehe meine Hobbies und interessen aus meiner Kindheit (8-9) immer noch nach, da sie mir bis heute noch Spaß machen.
Bin mittlerweile schon 27 und denke nicht das man sowas aufgeben soll/muss nur weil man Erwachsen wird. Sonst langweilt man sich oder tut nur etwas weil es "Erwachsen" machen und meiner Meinung nach ist dies nicht der Sinn des Lebens.
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Nein, mein Leben war ziemlich aktiv, solche Zeiten hatte ich eigentlich nie.
Ich bin Nachkriegsgeneration, höhere Schulbildung wurde damals nicht diskutiert und meinen Beruf den ich ab 14 J. erlernen musste haben meine Eltern ausgesucht und den Lehrvertrag mit meinem Ausbildungsbetrieb gemacht.
Ich habe die Lehre, den Grundwehrdienst, meine Meisterprüfung absolviert, dann habe ich jung geheiratet und zusammen mit meiner Frau unser Haus mit viel Eigenleistung erbaut. Nachdem unsere Kinder etwas größer waren, habe ich in Abendkursen Abi nachgemacht und noch ein Studium abgeschlossen. In deinem Alter habe ich meine eigene Firma gegründet und dieses bis zu meinem 67. Geburtstag erfolgreich am Markt gehalten, dann ging ich in Rente. Nun habe ich mehr Zeit für mich uns uns, ich verbringe viel Zeit mit unserem Garten und mit meinen Enkelkindern und ich freue mich jeden Tag über mein erfülltes Leben.