Himmel und Hölle, wo kommt wer hin?
Was denkt ihr wer in den Himmel und wer in die Hölle kommt.
Also z.b Mörder, Atheisten, Satanisten, Homosexuelle, usw...
21 Antworten
An so etwas glauben nur religiöse Fanatiker. Wenn es ein unabhängiges Bewusstsein gibt dann kommt es rein aus die Geisteshaltung im jetzigen Leben und vor dem Tod an wie es danach weitergeht. Dieses Konzept von Himmel, Hölle und Fegefeuer stammt von einem mittelterlichen Konzept mit dem Geld und Macht ausgeübt wurde. Da spielt natürlich auch die Religion nur geisteshaltig eine Rolle.
Ich glaube nicht so wirklich an Himmel und Hölle, obwohl ich an einen Gott glaube. Aber definitiv würde ich sagen, dass ein Mörder eher in die Hölle kommt, während ein gutgesinnter Atheist oder Homosexueller in den Himmel kommt, weil es auf die Einstellung, das Herz ankommt und nicht auf die Tat.
Hmmm ich denke nicht dass ich irgendetwas "übersehe", da mein Glauben von dir völlig unantastbar ist. Ich glaube das die Menge des Betens nicht relevant ist, sondern eher ein Unterdrückungsversuch der Kirche. Aber natürlich muss man seine Sünden auf irgendeine Art bereinigen.
Menge des Betens
Wieoft und was kann schon auch wichtig sein.
Das Gebet ist die stärkste Waffe gegen Satan.
Das gilt sowohl für das Einzelgebet wie auch das Beten in Gemeinschaft, das vor alle durch die Kirche organisiert wird.
Es geht hier auch darum, die Beziehung zur göttlichen Barmherzigkeit pflegen.
https://www.heiligefaustina.de/der-rosenkranz-zur-barmherzigkeit-gottes/
Das ersetzt nicht die Sündenvergebung im Bußsakrament, sorgt aber für starke Milderung der Sündenfolgen.
Bete den auch für andere, besonders wenn mit dem baldigem Sterben zu rechnen ist.
Sünden auf irgendeine Art bereinigen
Diesen Dienst an den Menschen wahrzunehmen, hat Jesus bis zu seiner sichtbaren Wiederkunft an die Apostel übertragen und denen die dazu notwendige Vollmacht erteilt. Durch Handauflegung wird das seither immer wieder, angefangen bei den Apostelschülern, an die Nachfolger weitergegeben.
Es hat schwere Folgen, wenn sie diesem Dienst an den Menschen nicht ausreichend nachkommen.
Die Taufe im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes führt einmal im Leben für die Vergangenheit auch zum Sündennachlass.
Wer meint, er bräuchte keine Kirche:
https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1025/versions/die-sieben-briefe-des-ignatius-von-antiochien-bkv/divisions/7
Das soll dir eine andere Sicht vermitteln. Was du daraus machst, ist Sache deines Willens.
Deine Meinung interessiert mich nicht wirklich, aber ich kann sie nachvollziehen. LG
Homosexuelle, die aus Liebe zu Gott auf Sex verzichten und Jesus zum Herrn haben, dürfen sich darauf verlassen, ewig bei ihrem Herrn und Gott zu sein.
Jesus betet zu Gott, seinem Vater: „Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, damit sie eins sind, so wie wir eins sind, Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt.“
Johannes 17:20, 22, 24 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.17.20-24.SCH2000
Ganz anders:
Die an Jesus Gläubigen kommen in das, was Paradies oder Himmel heißt.
Alle anderen - egal, ob mit guten Werken oder nicht - gehen in den Feuersee.
Da stehts:
Bücher wurden aufgetan; dann wurde noch ein anderes Buch aufgeschlagen, nämlich das Buch des Lebens
und wenn jemand nicht im Buch des Lebens verzeichnet gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen.
Offenbarung des Johannes, Kapitel 20.
Die an Jesus Gläubigen kommen in das, was Paradies oder Himmel heißt.
Da ist die Bibel sich nicht ganz einig:
(Jak 2,24): "So seht ihr nun, dass der Mensch durch Werke gerecht wird, nicht durch Glauben allein."
Dann gibt es natürlich auch noch dies:
(Jh 6,54): "Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken."
Demnach würde es ausreichen, einmal an der "Heiligen Kommunion" teilzunehmen, egal ob man gläubig ist, und egal was für ein Mensch man ist ;D
Es gibt noch unzählige weitere sich widersprechende Passagen was das "Seelenheil" angeht ;)
Bitte nicht so einseitig. Selbstverständlich werden (gute) Werke erwartet; die werden in Offb20 auch bewertet - schau mal hin. Für alle Bücher.
Aber die Werke sind nicht heilsentscheidend.Nur der Glaube bringt ewiges Leben, denn DANN ist der Schuldschein (mit unseren Sünden) ausgelöscht.
Er hat den Schuldschein gegen uns gelöscht, ⟨den⟩ in Satzungen ⟨bestehenden⟩, der gegen uns war, und ihn auch aus ⟨unserer⟩ Mitte fortgeschafft, indem er ihn ans Kreuz nagelte
Das ist alles schon lange geklärt, auch hier. Ich fang jetzt nicht noch bei Adam
Übrigens: "Satzungen" - wer Satzungen aufstellt, stellt sich selbst ein Bein.und Eva an.
Bitte nicht so einseitig.
Meine Worte!
Die Bibel ist sich da nicht einig, was ist daran einseitig?
Einseitig ist dann doch eher deine Meinung, das der Jesusglaube zwingend nötig wäre. ;)
Es wird anders sein, als wir es uns mit unserem Beschränkten Vorstellungen denken.
Jedes Wesen hat zwei eine positive und eine negative Seite so ist es nicht klar, wer wohin "kommen wird".
Himmel und Hölle gibt es in meiner Vorstellung nicht.
Vielleicht ist es ja einfach nur ewige Dunkelheit oder nur Licht als Energie - was "schöner" ist - wer weiß das schon.
Staub zu Staub und Asche zu Asche
Der Gedanke hinter dieser Formel ist, dass der Mensch dorthin zurückgehen soll, wo er hergekommen ist. Die Idee, dass der Verstorbene wieder zu Erde, Asche und Staub wird, findet ihren Ursprung somit in der Schöpfungsgeschichte.
wir zerfallen und übrig bleibt lediglich die Energie die nicht verlorengeht - nicht verloren gehen kann.
Du übersiehst die Unterlassungssünden, z. B. fehlendes oder zu wenig Gebet.
Von Pater Pio kommt der Spruch: Wer viel betet wird gerettet, wer wenig betet ist gefährdet und wer nicht betet, wird verdammt.
Selbst Gläubige betrifft das.
Da alle Menschen mehr oder weniger sündigen, kommt als weiterer Grund hinzu, wenn die Personen nichts tut, um die Folgen ihrer Sünden bis zum Sterben loszuwerden.