Hilfe mein Vater schlägt den Welpen?
Wir haben uns einen Welpen zugelegt vor einigen Monaten schon kurz nach dem Kauf haben sich Verwandte und mein Vater zu viel eingemischt in Sachen Erziehung etc. Der Welpe wird regelmäßig seither schlecht von ihnen behandelt, mit Absicht Schmerzen und Angst zugefügt und bekommt Schläge. Dies geht schon zu lange der Hund muss dringendst so schnell wie möglich weg!! Das arme brave Tier hat das nicht verdient.
Was kann ich anonym tun? Mein Vater hat den Hund gekauft es gibt keine Papiere oder Verträge nur Impfpass und Chip Registrierung + Ausweis dazu. Anzeige oder verkaufen einfach geht nicht er sollte nicht wissen das ich dies getätigt habe ich bin noch nicht ganz volljährig und könnte alles verlieren aber bis ich 18 bin kann ich es dem hund auch nicht mehr zumuten. Welche Wege kann ich gehen welche Schritte einleiten ich will ihm den Hund wegnehmen!!!
10 Antworten
Es gibt viele Nothunde-Vereine - meist von Rassehunden. Tierschutzverein/Tierheim wäre möglich. Frag mal bei deinem Tierarzt nach. Evtl auch Ordnungsamt, denn ein Hund, der als Welpe misshandelt wird, kann als erwachsener Hund zur allgemeinen Gefahr werden.
Warten solltest du nicht mehr!
Ich frag jetzt erstmal ganz blöd bevor ich zu etwas rate:
Hast du mal mit deinem Vater darüber geredet?
Vielleicht hat er einfach nicht die Ahnung und meint die Tipps von den Verwandten sind voll super? Wenn ich das richtig verstanden habe, haben die sich doch eingemischt, oder?
Vielleicht kannst du ihm vorschlagen, dass ihr in eine Hundeschule geht wo man lernt, wie man den Hund ohne Gewalt erzieht. Oder eben, dass es vielleicht keine gute Idee war einen Hund zu haben, wenn man sich nicht auskennt und, dass es dem Hund woanders besser gehen würde.
Denn einfach so anonym den Hund weggeben, ohne, dass dein Vater das merkt wird nicht gehen. Und eine Anzeige... naja, da geht sicher familiär auch viel kaputt...
Leider haben manche Ämter schon Mal die Angewohnheit, Dinge nicht ernst zu nehmen. Sollte das hier auch der Fall sein, dann würde ich Dir raten, dass Du Dich auf Facebook einloggst. Dort gibst Du dann "Judith Pein" ein und schreibst ihr von diesem Problem.
Eigentlich müsste sie jeder kennen. Ab und zu ist sie Samstags im Fernsehen zu sehen, in der Sendung "Hund, Katze, Maus". Dort zeigt sie dann schon mal Filmberichte, die sie mit ihrem Team gedreht hat, über Tiere die in Not sind.
Vielleicht nimmt sie zu Deinem Vater Kontakt auf, oder bittet einen anderen bekannten Tierschützer dort mal nach zu sehen. Vielleicht versucht man den Hund von Deinem Vater abzukaufen,(was ich schon mal gesehen habe, dass das gemacht wurde, um einen Hund von der Kette zu bekommen, und es hat geklappt) und/ oder man sagt ihm, dass sie Anzeige erstatten werden und dass es im Fernsehen gesendet würde.
Letzteres würde man natürlich nicht tun, aber um ihn einzuschüchtern, wäre es vielleicht hilfreich? Nur mache Du nichts, wo man auf Dich zurück schließen kann. Sage, dass Du damit nichts zu tun hast und dass das eh genug aus der Nachbarschaft wüssten.
Versuche das mal. Es könnte vielleicht klappen?!
Viel Glück. : - )
Du kannst deinen Vater Anzeigen. Wie möchtest du denn bitte den Hund verschwinden lassen ohne das dein Vater das mit bekommt. Du kannst den Hund nicht verkaufen, wenn er nicht dir gehört. Wenn dein Vater drauf besteht muss der Hund leider wieder zurück, da man nichts verkaufen oder verschenken kann was einem nicht gehört. Des Hundes wohl, wirst du dich so oder so mit deinem Vater anlegen müssen.. leider mahlen die Mühlen des Vetamts sehr langsam. Am besten Filmst du ihn dabei. Dann hast du wenigstens Beweise, Zeugen wären natürlich auch nicht schlecht. Und damit auch an eine oder mehrere Tierschutzorgas wenden. Die geben dem Vetamt nämlich die Sporen und das ganze wird nicht ewig dauern. Aber das ganze braucht eben sehr viel Mut deiner Seits.
klar ist es schwer sich gegen den eigenen Vater zu stellen. Man könnte ja auch andere dazu bekommen gegen den Vater vor zu gehen. Jemand der es mit eigenen Augen gesehen hat und dem es egal ist wie danach das Verhältnis zwischen ihm/ihr und dem Vater ist. Tierschutz geht uns Alle an. Egal ob das der Nachbar, ein Freund oder jemand aus der Familie ist. Denn da liegt ja der Hund begraben, dass viele einfach weg sehen ob wohl sie wissen, dass das was da passiert Falsch ist..
Bis auf das, dass der Vater angezeigt werden soll, stimme ich mit Dir überein. Denn es ist doch wohl klar, dass bei einer Anzeige, das Verhältnis für immer zerstört sein wird.
Man kann auch nicht fragen, wer oder was denn wichtiger ist? Das Verhältnis zum Vater, oder der Hund? Das ist eine echt blöde Situation.
Ruf beim Veterinäramt an, nicht beim Tierschutz, und schildere ihnen das Verhalten.